8 Jahre bauerngartenfee.de - Warum dieses Blog nicht tozukriegen ist
Guck an, schon wieder März. Und für 2017 bedeutet das: bauerngartenfee.de gibt es bereits seit 8 Jahren! Nicht so wahnsinnig lange, wenn man bedenkt, dass mein Autorenblog im Herbst bereits 15 Jahre alt wird, aber auch acht Jahre sind im Netz durchaus respektabel.
Ich finde, das schreit nach einer kleinen Retrospektive:
Samstag, 18. März 2017
Doch bevor ich zum Rückblick komme, ist es nur fair, die Frage aus der Überschrift zu beantworten:
Ich erhebe nicht den Anspruch ein A-Blogger zu sein, und obwohl ich es eine zeitlang wirklich versucht habe, ist es mir nicht gelungen, hier täglich zu bloggen. Das hängt nämlich damit zusammen, weshalb dieses Blog immer noch existiert: Ich blogge, wenn ich das innere Bedürfnis habe, euch etwas mitzuteilen. Und wenn sich im Garten oder an meiner Zimmerpflanzenfront etwas tut. Ich blogge nicht, um Content rauszuhauen, der möglicherweise informativ ist, aber euch gar nicht interessiert, weil ihr lieber lest, was ich Persönliches zu sagen habe.
Natürlich kommt auch viel Traffic über Google, aber ich weiß, dass ich Stammleser habe, die sich nicht für pure Info-Artikel interessieren, oder zumindest nicht nur.
Der Spruch ist zwar völig abgegriffen, aber ich blogge mit Herzblut. Und das fließt eben auch nicht nur in mein Gartenblog, sondern auch in die anderen Projekte. Aber ich lasse euch niemals ganz im Stich und so wird hier weitergebloggt, bis ich aus naturgegebenen Gründen nicht mehr kann. Was hoffentlich noch recht lange dauern wird.
Also ganz lieben Dank an alle, die mir schon seit vielen Jahren hier folgen. Für euch schreibe ich :-)
Und jetzt der
RÜCKBLICK
Alles begann mit dem Eintrag Back to the roots - die Bauerngartenfee, in dem ich berichtete, dass meine Gartenliebe im Mietergarten meiner Omi begann. Was ich damals völlig vergessen hatte zu erwähnen: Ich war schon immer eine Leseratte. Und ich besaß einen dicken Wälzer: Das große Hobbybuch für kleine Leute. Ich wüsste wirklich gerne, wo das Buch ist. Darin ging es neben Briefmarkensammeln und Sütterlinschrift (die habe ich mir mit diesem Buch zu Grundschulzeiten beigebracht, und natürlich habe ich auch Briefmarken gesammelt ...) auch ums Gärtnern: Ein Mädchen, ich glaube, sie hieß Barbara, begann damit, auf ihrem Fensterbrett Tulpenzwiebeln zum Blühen zu bringen. Im Sommer besuchte sie dann ihren Cousin und durfte bei ihm im Garten ein kleines Beet anlegen. Ich weiß noch, dass sie Ringelblumen, Jungfer im Grünen und Kapuzinerkresse ausgesät hat. Alles war mit Zeichnungen versehen und ich wurde nicht müde, die gleiche Geschichte immer und immer wieder zu lesen. Zusätzliches Futter für meine Pflanzenliebe.
DER BLOG-NAME
Ich weiß noch, wie kompliziert es war, einen Namen für dieses Blog zu finden, da alles mit "Garten" entweder vergeben oder zumindest reserviert war. Wie ich letztlich auf Bauerngartenfee kam, weiß ich gar nicht mehr. Ich finde Bauerngärten auf jeden Fall sehr schön, auch wenn es mir bisher nicht gelungen ist, unseren Garten in einen solchen zu verwandeln. Doch immerhin heiße ich Bauer, also passt es schon ;-)
VIDEOS
Der eigentliche Grund, weshalb ich dieses Blog gestartet habe, waren allerdings meine Gartenvideos. 2009 gab es das für den deutschen Markt noch nicht, und so nutzte ich die Inspiration von gardengirl.tv (was es heute so leider nicht mehr gibt) und stellte meine eigenen Gartenvideos online.
Da ich mein allererstes Video bereits 2006 auf YouTube hochgeladen hatte, als das noch kaum jemand kannte, war die Hemmschwelle also nicht groß, auch meine Gartenideen dort zu veröffentlichen. Einige der Videos findet ihr in der rechten Seitenleiste weiter unten, alle anderen auf meinem YouTube-Kanal, in der Playlist BAUERNGARTENFEE. 2009 und 2011 habe ich sehr viel gefilmt, aber wie das so ist bei mir, sobald etwas erfolgreich zu werden droht, habe ich das ganze irgendwann austrudeln lassen. Was ich noch immer schade finde. Das heißt aber nicht, dass sich das nicht wieder ändern kann.
AUSZEICHNUNGEN
Bei einem Rückblick dürfen auch die "Orden" nicht fehlen ;-) Ich bin wahrlich kein Award-Jäger, aber wenn ich gefragt werde, mache ich manchmal bei Wettbewerben mit.
Genaugenommen hat bauerngartenfee.de hat zweimal an Wettbewerben teilgenommen und zwei Auszeichnungen bekommen:
Die Firma Hitmeister hatte mich 2011 gefragt, ob ich teilnehmen möchte, und damals habe ich den 1. Platz in der Kategorie Garten gemacht, der sogar ein Preisgeld beinhaltete. In den folgenden Jahren habe ich nicht mehr teilgenommen, daher gab es eine Teilnahme und einen ersten Platz, das fand ich sehr ok :-)
2016 fragte die Firma Garten Heinemann meine Beteiligung an einer Top-Blogs-Wahl an, und die Bauerngartenfee wurde Top Blog mit Herz 2016.
CHRONOLOGIE
2009
Im ersten Jahr habe ich im Wesentlichen Fotos gepostet, da ich mehr mit dem Bücherschreiben und Rückenprobelmen beschäftigt war, als mit Gartenarbeit und Bloggen.
2010
Im zweiten Jahr entstanden meine beiden meistgeklickten Beiträge / Videos. Vielleicht hätte ich irgendwann entscheiden sollen, lieber ein Backblog aus der Bauerngartenfee zu machen :-D
Es handelt sich nämlich um ein Rezept für Roggenmischbrot und um ein Rezept für die Herstellung für den Sauerteig, den man zu gesagtem Roggenmischbrot benötigt.
2011
2011 habe ich ziemlich viele Socken gestrickt und im Blog vorgestellt, und es gab einen Einblick in die Wandlung meines Erdbeergärtchens am Gewächshaus.
In diesem Jahr habe ich auch die Baumbank für den Walnussbaum aufgebaut.
2012
2012 war das Jahr, in dem wir unseren baufälligen Schuppen, gegen ein anständiges Gartenhaus tauschten.
2012 war auch mein Interview-Jahr. Ich habe verschiedene Gärtnerinnen und ihre Gärten bzw. Dachterrassen vorgestellt.
Überhaupt war in diesem Jahr eine Menge los, denn da hatteich auch die Blogparade Freitag ist Freutag ins Leben gerufen.
Mein Lieblingsbeitrag in diesem Jahr: Die Ästhetik von Holzstapeln.
2013
Seit 2013 schreibe ich nun schon meine Gartenkolumne für Diese Rombergs.
2013 stand (neben einer USA-Reise mit der ganzen Familie) ganz im Zeichen einer nervigen Erdgeschoss-Sanierung. Und einen neuen Gartenzaun gab es auch.
2014
In diesem Jahr zogen nach längerer Pause wieder Kaninchen und Meerschweinchen bei uns ein.
Unseren Urlaub verbrachten wir in Westschweden, waren aber auch noch im Appenzeller Land zum Almabtrieb und Barfußwandern.
Nach dem Auszug von Kind 2 war dann auch Platz für ein Kreativzimmer.
2015
Mir war gar nicht klar, dass ich auch schon 2015 ziemlich viel gestrickt habe. Ab Mitte 2016 ging das nochmal verstärkt weiter, allerdings habe ich darüber kaum gebloggt und wenn, dann nebenan.
Ab Mitte 2015 wurde es dann ruhiger im Blog, weil sich unser Enkelmädchen ankündigte, das bis auf den heuteigen Tag unser Leben hier auf den Kopf stellt und mich praktisch nicht mehr zum Arbeiten kommen lässt. Aber süß isse!
2016
Trotz des ganzen Baby-Erwartungs-Trubels haben wir 2016 zumindest unsere morsche Brücke ersetzt.
Außerdem habe ich einen Bier-Garten gebastelt und mein Kräuterbeet erweitert. Also immerhin.
Mein Lieblingsbeitrag: Anstrich fürs Gartenschild
2017
Das aktuelle Jahr ist ja noch nicht sehr alt und stand bislang im Zeichen von Zimmerpflanzen: Ich habe euch einen Teil meines Zimmerdschungels vorgestellt und wir waren in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens Berlin.
TIERE
In unserem Garten gibt es natürlich nicht nur Pflanzen, sondern auch Wildtiere. Auch wenn wir in Berlin leben, findet sich der eine oder andere Überraschungsgast ein. Neben einem Tauben- und einem Entenpärchen, die beide Jahr für Jahr wiederkehren, hatten wir bereits Besuch von Wildschweinen, einem Waschbären, Rotkehlchen und natürlich Eichhörnchen. Apropos "Eich": Es kommt auch immer wieder ein Eichelhäher vorbei und Buntspechte sowieso. Bei uns gibt es eben immer viel zu wühlen, weil unser Garten relativ naturbelassen ist *hust* (das war nicht unbedingt so geplant). Unter einem Haufen Zweige, den ich nicht rechtzeitig aus dem Vorgarten weggeräumt habe, lebt bespielweise seit 2 Jahren eine Igelfamilie. Auch wenn Passanten darüber die Nase rümpfen - ich traue mich nicht mehr den Haufen zu entfernen, weil ich die Igel nicht verjagen will. Vielleicht sollte ich ein Schild hineinstecken und "Igelhöhle" draufschreiben oder so ;-)
Und da ich gerade von "nicht geplant" sprach: Pläne für alles, was im Garten getan werden muss müsste habe ich schon viele erstellt. Und wenn ich die Listen dann im folgenden Jahr betrachtete, musste ich immer feststellen, dass ich meiste gleich wieder aufschreiben konnte ... Auch mit dem geplanten Wintergarten tauchten leider schon im Vorfeld Schwierigkeiten auf, die ich so nicht erwartet hätte. Also schaun mer mal. Ich lebe ohnehin inzwischen nach dem Motto: Just let it happen und fahre besser damit, als wenn ich mich krampfhaft an etwas klammere, das dann doch nicht funktioniert.
Also lasse ich in 2017 (nicht nur) gartentechnisch einfach alles auf mich zukommen und hoffe, dass ich euch hier wieder häufiger mit Beiträgen beglücken kann. Eigentlich wäre auch mal ein responsive Design fällig, damit ihr mobil besser gucken könnt, aber diese Kosten spare ich mir noch ein wenig, in der Hoffnung, dass es euch hier trotzdem noch gefällt.
Auf die nächsten Jahre im Blog und liebe Grüße von
Throwback Thrursday: Unser Garten 2002
Beim Aufräumen habe ich kürzlich eine dieser alten Papier-Fototaschen gefunden. "Garten 2002" stand darauf. Das war das Jahr, in dem mal wieder ein größerer Umbau stattfand: Die Gaube wurde angebaut, vorne links die fehlende Ecke wurde ans Haus gebastelt und die Auffahrt wurde mit Natursteinen gepflastert:
Donnerstag, 26. Mai 2016
Umbau und neue Auffahrt 2002
Die Bilder entstanden, bevor die Fassade neu verputzt wurde. Dort, wo auf dem Foto der Hauseingang ist, befand sich 1993, als wir das Haus kauften, noch das Gästeklo. Links daneben war der Eingangsbereich und links daneben war - gar nichts. Oh, doch: ein großer Fliederbusch wuchs dort. Vielleicht finde ich diese Fotos ja auch irgendwann.
Jedenfalls entstand 2002 aus dem alten Eingangsbereich und dem Nichts ein Zimmer für Kind 1 (heute wohnt dort Kind 3). Das Zimmer geht bis in die Dachschräge, sodass ein Hochbett hineinpasst, unter dem man aufrecht stehen kann.
Auf dem Foto oben links seht ihr die hölzerne Mülltonnenabtrennung, die heute von Clematis montana rubens bewachsen ist.
Der weiße Plastiktorbogen zum Vorgarten war irgendwann so von Efeu überwuchert, dass er zusammengebrochen ist.
Damals war alles noch hübsch übersichtlich, und es wuchs auch noch kein Unkraut in den Ritzen ...
Die blaue Bank wurde auch schon vier Jahre, bevor Monsieur Katz bei uns auftauchte, eifrig genutzt. Hier von Kind 3:
Und hier von Kind 4:
Wir haben damals aber auch hinten im Garten gewerkelt. Damals stand noch der uralte Schuppen vom Vorbesitzer und wir hatten keine Unterbringungsmöglichket für unseren Fuhrpark.
Um das Schaukelgerüst herum entstand der Buddelkasten. Die ersten Holzpflöcke hatte ich schon in den Boden geschlagen. Der Rest folgte entlang der Linie, die ich mit den roten Pfeilen gekennzeichnet habe:
Mit diesem Bagger wurde die Grube für den Sandkasten noch ein bisschen tiefer ausgehoben und dann mit hellem Sand befüllt. Die kleinen Helfer hatten Spaß :-)
Kind 3 wollte damals Bauarbeiter werden:
Kind 4 wollte ihrem großen Bruder natürlich in nichts nachstehen. Unfassbar, wir klein sie damals noch war. Und wie winzig, der Rhododendron, der heute übermannshoch ist.
Das war eine schöne Zeit damals. Kind 1 und 2 waren übrigens in der Schule, während das alles hier stattfand.
Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Spaß an diesem Rückblick :-)
Wenn ihr auf eurem Blog auch mal eine Gartenrückschau hattet, dürft ihr das gerne hier in den Kommentaren verlinken. Kommerzielle Links werden allerdinngs gnadenlos gelöscht - das nervt nämlich langsam.
So, bloggen macht durstig - jetzt erstmal einen Kaffee :-)
Schönen Tag und liebe Grüße
Private Gärten für TV-Produktion gesucht!
Herausforderung für zwei Gartennachbarn: Die Produktionsfirma Redseven (u.a. verantwortlich für Germanys next Topmodel, The Biggest Loser, Mein Mann kann, The Taste ...) sucht euch, falls ihr gerne euren Garten umgestalten lassen würdet. D.h., es gibt ein Budget, und die Nachbarn gestalten gegenseitig um. Ihr solltet also vielleicht lieber nicht den Anwohner fragen, mit dem ihr im Krieg liegt ;-)
Ich gebe die Redseven-Anfrage jetzt einfach mal ohne Gewähr an euch weiter. Jeder muss selber wissen, ob und wie er seine Nase ins Fernsehen hängt. Bei Interesse, bewerbt euch bitte bei .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) und nicht bei mir ;-)
Mittwoch, 19. März 2014
Urlaubsfeeling
Susi von Text an the City ist grad in Lissabon, und ich werde ein bisschen neidisch, wenn ich die ganzen Bilder sehe ... Mein Lieblingsposting ist naturgemäß das mit der Blumenliebe in Bairro Alto:
Montag, 27. Mai 2013
Das müsst ihr euch unbedingt näher ansehen, denn in dem Posting (Klick auf das Foto), gibt es noch mehr von diesen tollen Bildern. Alte Häuser, schmiedeeiserne Balkons, liebevoll dekorierte Hauseingänge und alles mit Blumen - sowas könnte ich mir stundenlang anschauen! Und überhaupt ist das Blog einen Besuch wert.
Liebe Grüße
Screenshot / Foto aus dem Blog von Susanne Ackstaller
Jürgen Feder, der Extrem-Autobahnbotaniker aus TV Total
Gestern hab ich mal wieder TV Total geschaut. Ich kann dabei meist wunderbar einschlafen ;-) Gestern zeigte Raab jedoch Ausschnitte aus einer Sendung über einen Autobahnbiologen. Erst dachte ich, was für ein Freak! Das ist Jürgen Feder sicher auch irgendwie, aber im Talk mit Raab war ich doch ziemlich beeindruckt.
Freitag, 25. Januar 2013
© Maksim Shebeko - Fotolia.com
Liebe Kinder ;-)
wisst ihr, was eine Botanisiertrommel ist? Aus dem Dinosaurierland, aus dem ich komme, wusste man das noch. Das ist ein zylinderförmiges Gefäß, meist aus Blech, das man sich um den Hals oder über die Schulter hängen und Pflanzen darin sammeln konnte, damit sie frisch blieben, bis man sie zu Hause presste und in ein Herbarium klebte. Herbarium, das ist auch so ein Ding, was heute kein Mensch mehr kennt. Kurz gesagt, ist das eine Sammlung von Papierbögen auf denen die gepressten Pflanzen aufgeklebt und beschriftet werden. Als Herbarien erfunden wurden, gab es noch keine Fotoapparate, und das Pressen der Pflanzen war die einzige Methode um Pflanzen so zu konservieren, dass man die Arten bestimmen und mit anderen Pflanzenfunden vergleichen konnte.
Autobahnbegleitvegetation
Solche gepressten Pflanzen hatte Jürgen Feder auch bei TV Total dabei. Er beklagte das "Aussterben" der Botaniker, denn es werden immer noch neue Pflanzenarten entdeckt oder zumindest welche, die in unseren Breitengraden neu sind. Und die findet er vor allem an Bahnstrecken oder Autobahnen, weil die Samen von Pflanzen mit den Reifen oder dem Fahrtwind oft von weit her mitgenommen und weitertransportiert worden sind. Eine Pflanze, die eigentlich im Mittelmeerraum heimisch ist (und die jeder von uns für just another f*cking Unkraut gehalten hätte), fühlt sich im Schatten einer Autobahntoilette wohl. Jürgen Feder ist über diesen Fund total ausgeflippt, weil es spannende Rückschlüsse auf die zukünftige Veränderung der Vegetation zulässt.
Dünger, der Feind vieler Pflanzenarten
Zusammen mit einigen anderen Botanikern hat der Bremer die Vegetation in Bremen und Niedersachsen zu Studienzwecken kartografiert. Der gelernte Landschaftsgärtner macht das, wohlgemerkt, als Hobby. Wenn niemand mehr die Pflanzen bestimmt, was dann? Vor allem an solch ungewöhnlichen Orten kümmert man sich ja i.A. nicht um das, was da so wächst. Dabei ist die Vegetation entlang der Autobahn besonders vielfältig, weil dort nicht gedüngt wird, und viele Pflanzen auf gedüngten (Garten-)Böden gar nicht überleben. Er wünscht sich viele Menschen, die bei der Bestimmung mithelfen. Und so strange er auch rüberkommt, Stefan Raab sagte am Ende das, was ich die ganze Zeit über dachte: "DAS ist wahre Leidenschaft!" Etwas, was so vielen Menschen heute vollkommen abgeht.
Verblüffend auch, dass der Extrembotaniker, wie Raab ihn nannte, einen exorbitant großen Teil der Sendezeit erhielt. Mehr als viele Promis.
Ihr könnt euch die komplette Sendung hier ansehen.
Wer weiß, vielleicht presse ich auch wieder mal ein paar Blümchen. Als Kind habe ich das in meiner Freizeit getan und vielleicht wäre solch eine Aufgabe heutzutage mal wieder etwas für Schüler. Denn eine selbst gepresste Pflanze, bei der man ggf. vorher einen dicken Stiel mit dem Skalpell halbieren musste, bleibt nach der Bestimmung sicher besser im Kopf, als wenn man nur die Google-Bildersuche anklickt. Irgendwie hat es was von Pioniergeist, auch wenn es ziemlich nostalgisch ist. Apropos Pflanzenpresse: Früher habe ich ein Telefonbuch dafür genommen. Die Telefon-CD-Roms machen das Ganze jetzt auch komplizierter *g*
Schön, wenn eine Unterhaltungssendung mal zum Nachdenken anregt. Und der Typ selbst hatte auch echten Unterhaltungswert ;-) Solche Leute braucht man manchmal einfach, oder?
Liebe Grüße
P.S.: Vielleicht mögt ihr auch
- TXL forever
- Windows 8 Tablet - Auch Office-Anwendungen möglich
- Social Media zurück in die Blogs tragen
Die Ästhetik von Holzstapeln
Ich weiß nicht, wie es begann, aber eines Tages fing ich an, gestapeltes Holz zu fotografieren. Die eigenwillige Ordnung, die es annimmt, wenn es - meist an Hauswänden - aufgeschichtet wird, zieht mich magisch an. Wir haben leider keinen Kamin und keine Stelle, die trocken genug wäre, sonst hätte ich selbst längt auch so einen schicken Stapel wie einer von denen, die ich euch heute zeigen möchte:
Freitag, 20. Juli 2012
weiterlesen- Liest du lieber Reihen oder Einzelbände?
Freitag, 16. Februar 2024 AUTORIN - 25 Jahre writingwoman!
Mittwoch, 07. Februar 2024 - Bookbirthday! BÜCHER SCHREIBEN MIT ADHS ist erschienen!
Dienstag, 06. Februar 2024 #AbenteuerSelfpublishing
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