Bach im Garten - die Renovierung. Teil 3 und 4

Ups, ich habe in der letzten Woche doch glatt vergessen, das dritte Bachrenovierungsvideo zu posten. Dann gibt es heute also Nummer 3 und 4 :-)

Samstag, 27. Juni 2020

Bachrenovierung #003. Video und Realisierung: Petra A. Bauer 2020.

Auch hier wieder der Hinweis, dass das Video keine Anleitung ist á la: "Wie lege ich einen Bachlauf an?" Stattdessen begleitet ihr mich beim Buddeln und Betonieren, beim Fehler machen und erfolgreich sein. Ab und zu treffe ich auch Tiere. Da ich selber gerne Leuten zusehe, die sich eine Aufgabe stellen und dann einfach mal machen, drehe ich meine Videos auch am liebsten so. Und das schon seit 2009. Anleitungsvideos gibt es im Netz genug - ich sorge lieber für Unterhaltung :-)

Bachrenovierung #004. Video und Realisierung: Petra A. Bauer 2020.

Istagram Story-Highlight BACHRENOVIERUNG

 

Wie jede YouTuberin freue ich mich natürlich über einen 'Daumen hoch' fürs Video oder natürlich über Abonnements. Dazu könnt ihr oben "Auf YouTube anschauen" anklicken. Inzwischen gibt es auch eine eigene Playlist BACHRENOVIERUNG.

Wenn ihr zwischendurch schon sehen wollt, wie sich das Projekt entwickelt, könnt ihr auch auf Instagram beim Story-Highlight BACHRENOVIERUNG nachschauen. Das Highlight fängt beim ersten Versuch 2018 an, und jetzt gibt es tägliche Updates.

 

Ich habe sehr viel Spaß bei den Videos, auch wenn die Buddelei für mich verdammt anstrengend ist. Ich hoffe aber, ich kann euch trotzdem vermitteln, wie cool es ist :-)

Liebe Grüße

Petra

Dem Bach geht es an den Kragen! Teil 1

Im letzten Beitrag hatte ich ja angekündigt, dass ich den Bach endlich wieder auf Vordermann bringen will. Der Bachlauf ist total mit Erde zugeschwemmt. Ich hatte vor 16 Jahren beim Bau nicht bedacht, dass beim Regen Erde vom Hügel an der Quelle in das Bachbett geschwemmt werden könnte. Und da ich die Bachlaufpumpe einige Jahre lang nicht in Betrieb hatte, blieb die Erde einfach liegen und füllte nach und nach den ganzen Bachlauf aus.

Samstag, 06. Juni 2020

Bachrenovierung #001. Video und Realisierung: Petra A. Bauer 2020.

So sah der Bach übrigens im Februar 2005 aus. Der Garten (und der Bachlauf) war noch total kahl und der Schweinetrog, der dann so etwas wie die Quelle wurde, lag noch achtlos nebendran:

Der Bachlauf im Februar 2005 (angelegt 2004). Foto und Realisation: Petra A. Bauer 2005.

Der Bachlauf im Februar 2005 (angelegt 2004). Foto und Realisierung: Petra A. Bauer 2005.

Das Video ist keine Anleitung á la: "Wie lege ich einen Bachlauf an?", sondern mehr ein Action-Video. Und so werden auch die weiteren Videos sein. Denn ich selbst sehe ja auch gerne Leuten zu, die sich eine Aufgabe stellen und dann einfach mal machen. Anleitungsvideos gibt es im Netz genug - ich sorge lieber für Unterhaltung :-)

Istagram Story-Highlight BACHRENOVIERUNG

Vier Videos habe ich schon gedreht - dann kam der Regen. Und Regen verträgt sich nicht mit dem Baumaterial, das ich verwende.

Wenn ihr zwischendurch schon sehen wollt, wie sich das Projekt entwickelt, könnt ihr auch auf Instagram beim Story-Highlight BACHRENOVIERUNG nachschauen. Das Highlight fängt beim ersten Versuch 2018 an, und jetzt gibt es tägliche Updates.

Habt ihr auch einen Bachlauf in eurem Garten angelegt? Aus welchem Material?

Bitte kein Spam vom Gartenbaufirmen o.Ä., das nervt nämlich langsam.

Liebe Grüße und schönes Wochenende!

Petra

Fun in the Sun

Es ist wieder „Ich trinke meinen Morgentee draußen im Liegestuhl“-Zeit.
Es sind zwar nur 15°C, aber in der Sonne ist es kaum auszuhalten. 

Bis eben war es auch noch sehr entspannend, aber gerade tauchte der Liebste auf, turnte um die Beete und fragte, was er ausrupfen dürfe.

Zu viel Aktionismus am Morgen.

Samstag, 11. Mai 2019

Morgentee im Liegestuhl. Foto: Petra A. Bauer, 11. Mai 2019

Ich nehme mir nicht sehr häufig die Zeit, einfach mal im Garten zu sitzen, mir die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen und den Vögeln beim Zwitschern zuzuhören. Das liegt natürlich z. T. daran, dass ich unter der Woche die Haupt-Betüdelungsperson für Miss Kleinkind bin, und sie nicht die Geduldigste ist, was Liegestuhl-Chillen angeht.

 Aber es liegt auch daran, dass ich mich meist als Erstes an den Rechner setze, um endlich den Nachfolgeband von #CATC1 fertig zu schreiben (der hat dann folgerichtig den Hashtag #CATC2, hihi). Zum Geburtstag habe ich nun endlich wieder einen Laptop bekommen (das mit dem iMac war nur eine mäßig sinnvolle Idee), so dass ich ab sofort wieder draußen schreiben kann. Aber wohl nur mit Sonnenschirm, weil ... das Display, you know?

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!

(per Handy aus dem Liegestuhl gebloggt)

Liebe Grüße

Petra

Pfefferminzflut

2018 war die erste Hochbeet-Saison. Gemeint sind die Beete die gemeinsam mit Wintergarten und Terrasse entstanden sind. Die Beete wurden mit Muttererde befüllt und ganz frisch bepflanzt. U.a. mit einerm Supermarkttöpfchen Minze (müsste Spearmint sein) und mit einem Töpfchen Marokkanischer Minze. Im letzten Jahr ging es noch recht zivil zu, bei den Minzen. Doch schon sehr zeitig im Jahr 2019 (es war ja im März schon so warm) sind die Pflanzen explodiert:

Freitag, 10. Mai 2019

Pfefferminze 2019Die helle, spitzblättrigere Minze ist die Marokkanische. Die dunklere vermutlich Spearmint.

Ich reiße sie jetzt mitsamt der Wurzel aus (die Wurzeln schneide ich dann ab) und binde Büschel zusammen, die ich zum Trocknen aufhänge. So haben wir auch im Winter Nachschub für unseren Tee und ich kann ein paar Stellen im Beet wieder frei machen, wo im letzten Jahr beispielsweise Basilikum wuchs.

Ich hatte natürlich vorher schon gehört, dass Minze sehr wuchert und hielt sie deshalb früher in einer großen Ton-Schale. Es hat schon seinen Grund, dass man Minzepflanzen eigentlich mit einer Rhizomsperre versehen sollte. In diesem Beet fühlt sich sich allerdings viel wohler als erwartet.

Minze trocknen, Foto: Petra A. Bauer 2019

Der dicke Busch rechts im Bild ist übrigens Zitronenmelisse. Die ist ebenfalls ziemlich explodiert (war auch nur ein Supermarktpflanzchenim letzten Jahr.

Ich möchte in diesem Jahr auch mal versuchen Minzsirup zu machen:

20 Gramm Minzblättchen in Streifen schneiden oder zerrupfen und in eine Schüssel tun.
Eine halbe Zitrone in dünne Scheiben schneiden (ich nehme die Zitronen vonmeinem Zitronenbäumchen- die sind unbehandelt) und zur Minze geben.

Aus 250 Milliliter Wasser und
250 Gramm Zucker die Sirupgrundlage kochen (aufkochen bis keine Zuckerkristalle mehr zu sehen sind und die Flüssigkeit klar ist)

Sirup sofort in die Minze-/ Zitronen-Schüssel geben und 1 bis 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
Danach durch ein Sieb streichen und eine Viertelstunde bei 90 Grad einkochen.
Anschließend in gut verschließbare Gläser oder Flaschen gießen.

Das kann man im Sommer schön mit Eiswürfeln als Menthe á l'eau trinken (1 Teil Sirup, 7 - 10 Teile Wasser). Zwar süß, aber man muss es ja nicht täglich mchen.

Habt ihr auch übermütige Minze im Garten?

Liebe Grüße

Petra

Unser Garten im Juni / Juli 2018

Hallochen, es ist Zeit für ein Update! In letzter Zeit habe ich mich mit meinen Fotos mehr auf Instagram getummelt oder bei Facebook. Aber ihr sollt hier ja auch mal schauen dürfen.

Samstag, 07. Juli 2018

Es ist jeden Morgen eine Freude, in die Küche zu kommen und in den (Winter-)Garten zu schauen - egal ob sonniges oder trübes Wetter ist:

Blick aus unserer Küche in den Wintergarten und auf das Hochbeet. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Blick aus unserer Küche in den Wintergarten und auf das Hochbeet. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Ich erschrecke mich immer ein bisschen, wenn ich das dicke Baby im Stuhl sitzen sehe - das ist mir wohl ein wenig zu realistisch geraten ;-) Es ist eine Stoffpuppe, die ich so groß gemacht habe, dass sie Babysachen tragen kann. Ich habe sie vor knapp 20 Jahren für Kind 4 genäht und heute spielt Miss Kleinkind damit.

Und hier der Blick vom neu angelegten Rasen zum Haus. Die Hochbeete benenne ich vom Haus aus gesehen, daher habe ich das nochmal drangeschrieben:

Blick vom Rasen zur Terrasse. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Am rechten Wintergartenrand, zum Gartenweg hin, wuchern in zwei Töpfen wunderschöne Dipladenien vor sich hin:

Meine Dipladenien. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Im rechten Hochbeet tummeln sich Kräuter. Aber auch ein wunderbares Farbfeuerwerk aus Cosmeen, Rittersporn und Gladiolen. Die Dahlien lassen sich noch ein wenig Zeit.

Farbfeuerwerk im rechten Hochbeet. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Das linke Hochbeet quillt über mit Riesensonnenblumen, Mais und Tomaten. Und mein ganzer Stolz: Die beiden Olivenbäumchen, die ich zum Geburtstag bekommen habe (oberes Foto ist vom 5. Juni, das darunter vom 9. Juli):

Meine Olivenbäumchen. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Meine Olivenbäumchen. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Blick vom Liegestuhl in den Berliner Himmel, vorbei am Olivenbaum:

Berliner Himmel mit Olivenbaum. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Die Sonnenblumen und der Mais sind längst größer als ich:

Meine riesigen Sonnenblumen. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Meine riesigen Sonnenblumen. Foto: Petra A. Bauer 2018.

Ihr seht also - es hat sich einiges getan, und wir sind noch lange nicht fertig. Jedenfalls genießen wir das alles sehr :-)

Leider hatten wir auf der Terrasse auch schon einen ungebetenen Besucher.

Habt ihr in diesem Jahr auch schon größere oder kleinere Gartenprojekte umgesetzt?

Liebe Grüße

Petra

Aufräumungsarbeiten im Garten oder: Es kommt der Tag, da will die Säge sägen

Der Februar gibt wirklich alles, was die Sonne angeht. Das Wetter ist super, und der Preis dafür sind die ersten echten Minusgrade der Wintersaison 2017/18. Der Boden ist so hart gefroren, dass keinerlei Buddelarbeiten drin sind. Aber sägen kann man.

Mittwoch, 07. Februar 2018

Es kommt der Tag, da will die Säge sägen. Foto: Petra A. Bauer 2018

"Es kommt der Tag, da will die Säge sägen" ist ein Zitat aus dem Kultfilm "Jede Menge Kohle" und hat eigentlich nichts mit Gartenarbeit zu tun, aber ich fand es so schön passend. Zumal die Säge nämlich hätte schon lange sägen sollen, da der Birnbaum, den ich heute teilweise in Scheibchen geschnitten habe, schon eine ganze Weile quer im Garten liegt. So lange, dass ich nicht mal mehr weiß, bei welchem der letzten schweren Stürme er umgeworfen wurde.

Ich hatte ja schon öfter erwähnt, dass ich dem Garten aus diversen Gründen in den letzten Jahren fern geblieben bin, aber wo ein Teil jetzt so schön ist, möchte ich mich endlich durch den Dschungel kämpfen und alles wieder hübsch machen. Und ich will möglichst viel davon jetzt erledigen (auch wenn es bei -3°C ist), weil unser Garten ein Zeckenparadies ist und ich mich im Frühsommer kaum raus traue.

Ich muss mich immer von oben bis unten mit Zecken-Antibrumm einsprühen und mit Hosen in den Socken rumrennen. Und selbst das ist keine Garantie dafür, dass nicht doch so ein Blutsauger bei mir oder anderen Gartenbesuchern andockt. Weiß jemand von euch, wie man Zecken im Garten los wird? Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar!

Jedenfalls musste ich mir die Baum-Ecke vornehmen, um an das Geißblatt und die New Dawn zu kommen, die ursprünglich am Birnbaum rankten. Wir haben nämlich vor ein paar Tagen einen Rosenbogen aufgebaut, an dem die beiden Pflanzen künftig hochwachsen sollen:

Der neue Rosenbogen vor dem Hochbeet. Foto: Petra A. Bauer 2018

Und da der Boden betonhart gefroren ist, kann ich über Umpflanzen nicht mal nachdenken. Aber ich kann versuchen herauszufinden, von wo das Geißblatt eigentlich wächst, damit ich es ausbuddeln kann, wenn die Tage wieder wärmer werden. Dieses Jelängerjelieber macht seinem Zweitnamen nämlich alle Ehre. Die Ranken sind elend lang und überall verhakt: In der Eibe, die vor dem umgestürzten Baum steht, in den Forsythien am Zaun, in der Rose und irgendwie auch im Boden.

Also habe ich mal was weggeschnitten und angefangen den Baum zu zersägen, der auf allem drauf liegt. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich total auf Holzstapel stehe, und ich will die Gelegenheit ergreifen, selbst einen Feuerholzstapel zu errichten. Wobei das mit der Handsäge ein Weilchen dauern könnte :-D Aber ich habe Bewegung, also werde ich weitermachen. Außerdem genieße ich die Stille und das Vogelgezwitscher um mich herum, weil ich superselten die Gelegenheit habe, mal ganz alleine zu sein.

Das Vogelgezwitscher kommt übrigens von der neuen Futtersäule, die ich installiert habe, weil ich die Vögel jetzt rund ums Jahr füttern will, um zur Arterhaltung beizutragen. Ich wurde dazu von diesem Beitrag von Fiona angeregt: Warum es gut und richtig ist, Vögel ganzjährig zu füttern

Blaumeise an der Futtersäule. Foto: Petra A. Bauer 2018

Es kommen auch andere Vögel als Blaumeisen zu Besuch, z.B. Rotkehlchen und Kernbeißer, aber die konnte ich bisher noch nicht fotografieren. Außerdem liegt hier ein Vogelbestimmungsheftchen, weil ich erschreckend wenige einheimischen Singvogelarten aus dem Kopf bestimmen kann. Ich gedenke das zu ändern :-)

Ich habe auch noch ein Futterhäuschen mit Beleuchtung gekauft, aber da bin ich mir über den endgültigen Platz noch nicht sicher. Und auch das kann ich im gefrorenen Boden derzeit sowieso nicht verankern.

So, dann drückt mir mal die Daumen, dass mich am Baumstamm die Kräfte nicht verlassen (bisher habe ich nur die dicken Äste zersägt), damit der Baum bald nicht mehr im Garten herumliegen muss. Mir macht die Sägerei jedenfalls Spaß - das fühlt sich so ursprünglich an. Mit einer Motorsäge kann das ja jeder. Wobei ... sowas will ich gar nicht haben, seit ich von dem Unfall des Nachbarn meiner Freundin gehört habe. Ich hänge nämlich an meinem Leben.

In diesem Sinne - bis zum nächsten Mal und liebe Grüße von

Petra


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