Einträge mit dem Tag: Blumen


Phlox, Petersilie, Knoblauch, Oregano ...

... wächst an unserer Terrasse. Da mich das WLAN heute wieder zeitweise im Stich ließ, habe ich mich heute mal um dieses Beet gekümmert.

Montag, 24. Juni 2013

Kräuterbeet

Irgendwann hatte ich ein Stückchen von unserem "Rasen" weggenommen und ein Beet angelegt. Die Buchskugel war zuerst da, glaube ich. Nach und nach kamen dann andere Blumen (Tulpen!) und Kräuter dazu.

Heute habe ich Unkraut gerupft und den Rasen davon abgehalten wieder weiter ins Beet hineinzuwachsen. Ich glaube, auf diese Art wird das Beet langsam von alleine immer größer ;-)

Ich habe auch keinen Plan sondern pflanze / säe, was gefällt. Rechts im Bild z.B. den Knoblauch, von dem ich im Herbst einfach ein paar Zehen aus dem Supermarkt in die Erde gesteckt hatte.

Viel habe ich wegen der Bauerei in diesem Jahr ja noch nicht im Garten geschafft, aber wenn ich nach und nach ein bisschen was mache, dann bin ich auch schon zufrieden.

Liebe Grüße

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Clematis ‘The President’

Ich liebe Clematis! Vorne am Briefkasten blüht eine Clematis montana rubens und hinten auf der Terrasse die großblütige Clematis The President.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Grafik Foto: Petra A. Bauer // Berlin 2013

Die Waldreben haben es gerne nährstoffreich und schattig am Fuß (die Wurzeln vertragen Hitze schlecht). Sie sind ansonsten pflegeleicht, also auch für Garten-Anfänger geeignet. Nur Staunässe mögen sie nicht.

Für den nötigen Wurzelschatten könnt ihr Bodendecker zur Clematis pflanzen oder die Erde rundherum mit Gartendeko bedecken (Kies, Tonscherben, whatever). Ich hatte mal die Kombination von lila Clematis und rosafarbenen Fairy-Rosen, die ja auch als Bodendecker fungieren. Das sah hübsch aus. Überhaupt passen Clematis wunderbar zu Rosen. Eigentlich müsste ich noch eine The President oder eine der eine der anderen zahlreichen Waldreben-Arten zu meiner New Dawn Kletterrose pflanzen, aber dort wächst schon ein Geißblatt, das mich in jedem Sommer mit seinem Duft erfreut.

Überhaupt müsste ich dafür dringend mal das Beet lichten. Durch die Erdgeschoss-Sanierung bzw. die Räumerei davor und den vielen Starkregen zwischendrin, bin ich in diesem Jahr noch nicht viel zum Gärtnern gekommen. Und es ist das allererste Jahr, in dem ich tatsächlich nicht einen einzigen Sämling vorgezogen habe! Mit Ausrufezeichen, weil das noch nie passiert ist. Ich dachte, wenn ich den Sommer über wieder in der Schweiz bin, hat es keinen Sinn, hier das Gemüse vertrocknen zu lassen. Da wusste ich aber noch nicht, dass ich in diesem Jahr anscheinend überhaupt nicht in den Urlaub fahren kann, weil ich hier die Baustelle bewachen muss, argh! Das war mir zur Aussaatzeit allerdings noch nicht klar ...

Das war mal wieder das perfekte Petra-Timing ;-)

Aber das Thema war ja Clematis und jetzt bin ich neugierig, ob ihr auch Waldreben im Garten habt und welche Sorte(n).

Feel free to comment! ;-)

Liebe Grüße

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Rosen - späte Liebe

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose, sagte einst Getrude Stein in einem Gedicht - doch so einfach ist es nicht. Es gibt Rosen in so vielen verschiedenen Facetten, dass einem glatt schwindelig davon werden könnte. Für manche Menschen sind Rosen die Blumenliebe auf den ersten Blick, bei mir war es eher eine spröde Annäherung an die stachligen (!) Blütenschönheiten.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Whisky Mac - eine meiner Lieblingsrosen

Die ersten Rosen mit denen ich zu tun hatte, waren die Beetrosen in unserer 60er Jahre Siedlung. Zeilenbauweise mit Freiflächen zwischendrin. Rasen, "Piekersträucher" (heute weiß ich, dasss es Cotoneaster war), andere Gewächse mit Dornen an den Blättern und blauen Beeren (von denen ich bis heute nicht weiß, wie die heißen) Buddelkästen und vereinzelte großflächige, erhöhte Beete. In den Hochbeeten wuchsen dunkelrote Beetrosen. Ich nahm sie nur wahr als die Pflanzen, die Platz zum Spielen wegnahmen, weil es eine äußert kratzige Angelegenheit war, dazwischen entlangzurennen. Ich könnte heute nicht einmal mehr sagen, ob sie geduftet haben oder nicht. Manchmal haben die doofen Kinder aus der Siedlung die Kerne aus den Hagebutten gepult und mir hinten ins T-Shirt gesteckt. "Juckpulver" haben sie es genannt, aber es hat nicht gejuckt, sondern nur genervt.

Eine der beliebtesten Kletterrosen - New Dawn Meine nächste bewusste Begegnung mit Rosen fand hier in unserem Garten statt. Als wir Haus und Grundstück kauften, wuchsen direkt neben dem Weg zum Eingang dunkelrote Rosen. Es mögen die gleichen gewesen sein, wie in der Siedlung, in der ich aufgewachsen bin. Sie ragten ziemlich in den Weg hinein und nachdem einer unserer Gäste sich den teuren Anzug an den Stacheln zerriss (Rosen haben tatsächlich Stacheln und keine Dornen), buddelte ich die Rosenstöcke aus und pflanzte sie hinten in den Garten. Sie haben es nicht überlebt, öhem. Vor zwanzig Jahren hatte ich auch noch nicht wirklich viel Ahnung vom Gärtnern. Und so toll fand ich diese Rosen nun nicht, als dass ich lange darum getrauert hätte.

Meine Leidenschaft galt jedoch immer schon den Kletterpflanzen. Und so pflanzte ich als erste Amtshandlung im neuen Garten die Kletterrose New Dawn an den Stamm eines abgestorbenen Birnbaums, wo sie sich seither Duftduelle mit einem Geißblatt liefert. Apropos liefert: Ich habe die New Dawn damals als Topfrose von einem Rosenversand bezogen. Wenn man Rosen im Topf kauft, ist man zeitlich ein bisschen unabhängiger, was den Pflanztermin angeht.

Jahre später pflanzte ich die Ramblerrose American Pillar in den Vorgarten und mein Brunnen wird von einer rosaroten Super Excelsa umrankt, ebenfalls eine Ramblerrose - und zwar eine mit vielen kleinen, fiesen Stacheln, an denen ich immer hängenbleibe, wenn ich versuche das Brunnenbeet zu pflegen. Aber es sieht nahezu märchenhaft aus.

Dann kam der Sommer 2008 und ich verliebte mich auf der schwedischen Insel Öland in die Teehybride Whisky Mac, die ihr ganz oben im Beitrag bewundern könnt. Sie stand in einer kleinen Staudengärtnerei und faszinierte mich sofort mit ihren vanillegelben Blättern, die sich an den Rändern zart rosarot färben. Ich konnte gar nicht anders als sie spontan mitzunehmen. Da realisierte ich zum ersten Mal, dass auch Rosen, die nicht klettern, einen ganz wunderbaren Charme besitzen können. Außerdem duftet sie ganz zart, hach.

Nachdem die Rosen also ganz allmählich doch mein Herz erobern, denke ich darüber nach, im Garten vielleicht ein Fleckchen für alte englische Rosen zu reservieren, so David-Austin-like. Ich muss ja einiges umgestalten und da kann ich es gleich in meiner Gartenplanung berücksichtigen. Zur Inspiration werde ich mich einfach mal online umschauen. Ich bin schon gespannt, für welche Rose(n) ich mich entscheiden werde. Und euch lasse ich das natürlich als Erste wissen ;-)

Welche Rosen wachsen denn bei euch im Garten?

Liebe Grüße

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Dahlien überwintern

Falls ihr eure Dahlienknollen noch nicht zum Überwintern ausgegraben habt, wird es jetzt aber höchste Zeit! Ich hätte es auch beinahe vergessen, aber auf Google+ hat man mich daran erinnert.

Freitag, 23. November 2012

Dahlienknollen ausgraben

Wir hatten schon Frost - auch gestern Nacht wieder. Oberirdisch waren die Dahlien schon in der vorletzten Woche erfroren und so war ich skeptisch, ob ich für die Überwinterungsaktion nicht ohnehin zu spät dran war. Doch auf dem Beet, in dem die Dahlien wuchsen, lag eine dicke Schicht aus Walnussblättern, und so sahen alle Knollen noch richtig gut aus.

Nach dem Ausgraben habe ich die anhaftende Erde weitestgehend abgeschüttelt und nachgesehen, ob die Knollen nicht verletzt oder angefault sind, damit sie im Winterlager nicht doch noch kaputtgehen.

Ich bewahre die Knollen (wenn sie nicht zu groß sind) meist in Frühstücksbeuteln aus Papier auf. Im Netz kann man häufig lesen, dass man sie in Kisten mit Lagen aus Torf und Sand lagern soll, aber bisher war das bei mir nicht nötig. Die Dahlien kamen auch mit der Papiertütenmethode im darauffolgenden Jahr immer sehr schön wieder.

Dahlienknollen lagern

Dann lege ich sie an einen dunklen, trockenen Ort. Eigentlich soll man sie nicht über 5°C lagern, damit sie nicht im Winter schon keimen. Bisher kamen sie aber gut auf unserem Dachboden klar, und da herrschen definitiv höhere Temperaturen, da wir dort auch schlafen. Vorzeitig gekeimt ist trotzdem nie etwas. Aber möglicherweise probiere ich in diesem Jahr die Aufbewahrung im Gartenhaus* aus.

In diesem Jahr hatte ich nur wenige Dahlien - ein Spontankauf im Frühling, da ich die Knollen beim vergangenen Wintereinbruch wirklich komplett vergessen hatte ;-) Im nächsten Frühling werde ich weitere Knollen dazukaufen und sie ab Ende März auch wieder im Haus vortreiben, damit ich eine frühere Blüte erzielen kann. Ich liebe Dahlien, da sie so viele verschiedene Wuchsformen und Farben haben, die man überall schön kombinieren kann. Wenn nur das herbstliche Ausbuddeln nicht wäre ...

Was ist mit euch? Vergesst ihr das auch immer? Im Prinzip ist es sehr schade, denn im Zuge des nachhaltigen Gärtnerns möchte ich es natürlich vermeiden immer neue Pflanzen kaufen zu müssen. Zum Glück wurde ich in diesem Jahr rechtzeitig erinnert und ich hoffe, dass ich euch jetzt auch animieren konnte, rasch mit der Schippe in den Garten zu rennen ;-)

Und ich hopse jetzt nochmal raus in den Garten und stecke ein paar Knoblauchzehen in die Erde.

Liebe Grüße

Grafik * = Werbelink

Blogparade: Lieblingspflanzen gesucht - Die Stockrose

Katrin von Mein Balkongarten hat zur Blogparade aufgerufen! Noch bis morgen (ich weiß, ich bin spät dran ...) sucht sie unsere Lieblingspflanzen, weil ihr Balkongarten noch recht frisch ist und sie neue Pflanzen kennenlernen möchte. Stammleser wissen, dass ich bei der Frage nach meiner Lieblingspflanze nicht lange überlegen muss: Es ist die Stockrose, Alcea rosea.

Donnerstag, 30. August 2012

Endlich! Stockrosen in meinem Garten!

Sieht sie nicht wunderschön aus in ihrem Tütü? ;-)

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Amaryllis - Aufzucht und Pflege

Amaryllis oder Hippeastrum (Ritterstern), wie das südamerikanische Zwiebelgewächs korrekt heißt, ist eine wunderbare Blütenpflanze für den Jahresbeginn und macht mir das Warten auf den Frühling ein wenig leichter. Ich lasse euch mal beim Wachsen zuschauen.

Sonntag, 12. Februar 2012

Grafik Foto: © Friederike Bauer*, 2012

* Weitere Fotos könnt ihr im Blog meiner Tochter Cooking as Art und in ihrem Flickr-Stream RiekePhotography anschauen. * To see more of my daughters' pictures, visit her blog Cooking as Art or her flickr-stream RiekePhotography

Am 9. Januar hatte ich in unserem neuen Biomarkt Tontöpfe mit Amaryllis-Zwiebeln entdeckt und spontan zugegriffen. Ich hatte keine Ahnung, welche Farbe die Blüte haben würde und freute mich schon auf die Überraschung. Anfangs habe ich täglich ein Foto geschossen, weil man quasi beim Wachsen zuschauen konnte. Hier der erste, dritte, vierte und zwölfte Tag:

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Wasser- und Lichtbedarf

Als ich den Topf nach Hause brachte, hielt ich ihn im Waschbecken unter handwarmes Wasser, wässerte die Erde gründlich und wartete in Ruhe ab, bis alles überschüssige Wasser wieder abgelaufen war. Zwiebeln faulen rasch, daher darf man sie nie zu feucht halten. Das ist sicher auch der Grund, weshalb man die Amaryllis-Zwiebel nur zur Hälfte eingräbt. Ich wollte der Pflanze jedoch einen guten Start geben, denn am vorgesehen Standort (Wohnzimmerfenster) staut sich die Heizungsluft. Nach vier, fünf Tagen (ich hatte mit dem Finger in der Erde herumgebohrt und sie für trocken genug befunden) wiederholte ich die Prozedur. Offenbar war das genau die richtige Strategie.

Nach gut drei Wochen entfaltete sich die erste Büte, und so sah der Ritterstern nach vier Wochen aus:

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Seither gieße ich nur noch sparsam mit handwarmem Wasser aus der Gießkanne.

Ich bin jetzt gespannt, wie lange die Blüte hält, denn während der winterlichen Blühphase wären 15°C bis 20°C ideal, doch, wie erwähnt, ist es auf dem Fensterbrett wärmer. Das spärliche Licht ist in den Wintermonaten jedoch in Ordnung, so dass die Amaryllis vielleicht sogar auf einer Kommode oder einem Tisch weiter hinten im Raum stehen könnte.

Im Sommer hat die Amaryllis es jedoch gerne hell und sonnig und möchte in den Garten umziehen, aber erst nach den Eisheiligen! Das habe ich bisher noch nie ausprobiert (ich hatte auch viele Jahre lang keinen Amaryllis mehr), aber ich werde mich auf die Suche nach einem guten Platz machen. Ich könnte sie mir gut im Terrassenbeet vorstellen, als Ersatz für die angeblich winterharte Züchtung einer Schmucklilie (Agapanthus). Ha. Ha. Erst habe ich die Blüte verpasst, weil ich im Urlaub war, und dann ist sie beim ersten leichten (!) Frost eingegangen. Aber das ist eine andere Geschichte und soll an anderer Stelle erzählt werden.

Bevor es ans Auspflanzen geht (vermutlich werde ich die Amaryllis mitsamt ihrem Topf in der Erde versenken), schneide ich die Blütenschäfte direkt nach der Blüte ganz herunter, damit die Pflanze ihre restliche Kraft nicht in die Bildung von Samen steckt. Die ausgelaugte Zwiebel braucht jetzt neue Power, deshalb sollte man die Amaryllis im Frühling und Sommer auch einmal pro Woche mit einem Volldünger düngen. Ab August gebe ich dann weniger Wasser und höre im September ganz auf zu gießen (wenn sie draußen wächst, bin ich gespannt, ob sich der Wettergott dran hält, sonst muss ich den Topf eben wieder hereinholen) und höre auf zu düngen. Wenn die Blätter verwelkt sind, suche ich ein dunkles, kühles Plätzchen und lasse den Topf bis Dezember dort stehen. Dann gibt es frische Erde (die Zwiebel wird wieder nur halb eingepflanzt) und die der Amaryllis-Topf darf wieder ans Wohnzimmerfenster umziehen. Ich bin gespannt, ob das auch funktioniert :-) Ich werde berichten.

Aber noch blüht sie ja sehr schön und macht sich gut am Wohnzimmerfenster:

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Wie sind eure Erfahrungen mit Amaryllis? Überwintert ihr sie oder kauft ihr neue?

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße

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P.S: Denkt dran, das (Küchen-)Fenster-Foto-Gewinnspiel geht noch bis 29. Februar. Ihr könnt also noch mitmachen, eure Fotos an petra at bauerngartenfee.de schicken und je ein Exemplar meiner drei bisher veröffentlichten Krimis gewinnen, sowie ein Überraschungsbuch.

Aus meinen anderen Blogs:

 

 

Da es sich bei diesem Gartenblog um ein Businessmodell handelt, nutzen wir u.a. Sponsoring, Banner und Affiliate-Links. Produktvorstellungen /-Rezensionen sind i.d.R. ebenfalls vergütet, soweit nichts anderes angegeben ist. Unabhängig von der Vergütung geben die Rezensionen ausschließlich die Meinung von Petra A. Bauer wieder.

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