hausgarten.net

Wie schon im letzten Jahr, hat mir hausgarten.net ein Überraschungspaket geschickt. Danke dafür! Diesmal geht es um Insektenschutz. Im Video unten packe ich es aus (unter anderem):

Mittwoch, 17. August 2011

Eine Baumbank für unseren Garten

Ich mag Sitzgelegenheiten im Garten. Der kühlste Ort im Sommer ist unter unserem Walnussbaum, und dort steht seit Ewigkeiten eine doofe, ehemals weiße Plastikbank, die unter dem herbstlichen Walnusslaub optisch sehr gelitten hat. Vor Jahren hatte ich überlegt, stattdessen eine Baumbank aufzustellen. Jetzt wollte ich selber eine zusammenzimmern, da begegnete mir ein Bausatz dort, wo man früher nur Kaffee kaufen konnte ;-)

Sonntag, 10. April 2011

Unser Garten mit der alten Bank, Herbst 2008

So sah die Ecke um den Walnussbaum im Dezember 2008 aus. Auf der hässlichen Bank hatte ich auf dem Foto Blumentopfpaletten abgestellt.

Und so sieht es jetzt aus:

Die neue Baumbank

Die Baumbank am Walnussbaum

Gestern ist sie angekommen und ich habe sofort losgelegt und das Ganze im Video festgehalten:

(und ja, ich weiß, dass es DER Akku heißt und nicht DAS Akku. Aber nicht mehr mitten in der Nacht beim Videobearbeiten *g*)

Noch mehr Fotos findet ihr in meinem Baumbank-flickr-Album

Hat noch jemand sowas im Garten? Ich schaue mir sowas doch so gerne auch bei anderen an :-)

Die Wegführung würde ich dann natürlich noch verändern - auch da gibt es dann viel zu tun...

Samentüte in der Hand - wer hat die größte Trichterwinde im Land?

Überraschende Post in meinem Briefkasten scheint langsam zur Gewohnheit zu werden. Diesmal waren Samentüten enthalten und die Einladung zu einem Wettbewerb. Die Info gebe ich natürlich gerne an euch weiter.

Samstag, 09. April 2011

Kletterpflanzen-Wettbewerb

Wenn in der Tüte drin ist, was draußen aufgedruckt ist (es steht nämlilch kein Name dabei), handelt es sich um Trichterwinden / Prunkwinden, die als fleißige einjährige Kletterer bekannt sind. Wenn ihr mitmachen wollt, könnt ihr ganz einfach mit einem Klick bei gartenwelt.de eine Gratistüte Saatgut anfordern. Samen einbuddeln (vorziehen oder direkt ins Freiland), Fotos machen und bei gartenwelt.de einstellen. Zu gewinnen gibt es 250,- Euro und als zweiten Preis einen Vertikutierer.

Nähere Infos direkt auf der Seite.

Ich muss noch einen schönen Platz suchen, dann berichte ich. Ich war schon immer ein Fan von Kletterpflanzen und begrünten Wänden; habe sogar eine Semesterarbeit beim Studium darüber geschrieben.

Und ich bin natürlich neugierig, wer von meinen Lesern auch mtmachen wird. Verratet ihr mir das in den Kommentaren?

Pflanzen-Haul auf dem Staudenmarkt

Am Wochenende war Staudenmarkt im Botanischen Garten in Berlin-Dahlem. Ich war auch da und weil diesmal mein Video-Schnittprogramm streikt (irgendwas ist ja immer) zeige ich euch einfach mal, was ich dort für Beute gemacht habe, und hoffe, dass ich das Video später hochladen kann.

Montag, 04. April 2011

Vorweg: Es war höllenvoll, und ich glaube, das gebe ich mir nicht nochmal. Ich weiß nicht, ob ihr dieses Gefühl kennt, wenn man einen umfangreichen Weihnachtseinkauf tätigt, bei einigen Sachen sicher weiß, was man haben möchte, bei anderen erstmal nur gucken, und dann schleicht man hinter anderen Einkaufenden her, in grauenvollem Tempo, Tüte um Tüte kommt dazu, die Griffe schneiden in die Finger ein, man weiß, das Auto parkt weit weg oder man muss noch mit Öffis fahren, und urplötzlich hat man die Nase gestrichen voll, will nur noch an den Schleichis vorbei und irgendwo endlich sitzen und fertig sein.

Genauso ging es mir gestern. Bloß, dass es eben Pflanzen waren, die ich trug. Gar nicht mal so viele, aber ihr wisst ja auch alle, was feuchte Erde wiegt.

Ursprünglich hatte ich vor, auch die Schaugewächshäuser zu besuchen, die ich wirklich sehr liebe, denn immerhin wurden von jedem Staudenmarkt-Besucher tatsächlich 6,- Euro Eintritt abverlangt. Damit hat sich der Botanische Garten bei dem Andrang höchstwahrscheinlich saniert ;-) Aber aus o.g. Gründen, war ich dazu nicht mehr in der Lage. Ich wusste schließlich, dass das Auto einen halben Kilometer vom Eingang entfernt stand. Und ich hatte nagelneue Schuhe an, die ich zwar am Tag zuvor schon eingelaufen hatte, aber jetzt weiß ich: Zwei Tage hintereinander waren definitiv zu viel ;-) *aua*

So ließ ich mich also erstmal inspirieren. Gleich hinter dem Eingang sah ich Lenzrosen (Helleborus), in die ich mich ja in der Schweiz schon so verliebt hatte.

Ich wollte gerade das Posting dazu verlinken und stelle fest: ich HABE dazu überhaupt noch nichts gepostet! Gut, das liefere ich nach. Aber ich wundere mich, dass ich das nicht längst getan habe.

Jedenfalls gibt es in der Nähe unserer Schweizer Wohnung u.a. einen Garten, der Spaziergänger mit einem dicken Tuff Lenzrosen begrüßt. Ich zeige euch die jetzt einfach schon mal:

Lenzrosen

Die Helleborus, die ich auf dem Markt zuerst sah, waren gelbgrünlich, auch nett, aktivierten aber noch nicht meinen "Haben-wollen"-Knopf ;-) Erst als ich mich fast einmal durchgekämpft hatte, fand ich einen sympathischen Stand mit lilafarbenen Lenzrosen, die auch meinen Preisvorstellungen einigermaßen entsprachen. Die Standbetreiber waren sogar von Österreich angereist, und den Sound liebe ich ja ;-) Also, eins der Pflänzchen durfte mit nach Hause und steht schon im Vorgartenbeet:

Helleborus orientalis

Die erste Pflanze, die mir auf dem Markt in die Tüte gehüpft ist, war jedoch eine Iris. Ich habe gelbe Iris im Garten (im und am Teich), aber die neue ist dunkelviolett (bzw. wird es, so hoffe ich) und soll hasenohrförmige Blätter bekommen. Das gute Stück stammt ursprünglich aus Afghanistan. A rare plant, found just once in Afghanistan many years ago but remarkably this is tolerant and happy outside in a well drained sunny spot. http://rareplants.co.uk

Iris juno cycloglossa

Nun bin ich gespannt, ob das kleine grüne Dings (huch, davon hab ich gar kein Foto), tatsächlich mal so aussehen wird. Irgendwie kauft man bei noch-nicht-blühenden Stauden ja doch immer die Katze im Sack.

Ebenso wie bei der blauen Agapanthus (nanu, auch kein Foto...), von der auch erst knapp 10 cm lange Blätter aus der Erde schauen. Ob sie wirklich blau ist und - beinahe noch wichtiger - wirklich winterhart, wenn man sie nicht im Kübel hält sondern auspflanzt, wir sich dann etwa in einem Jahr zeigen. Die Blätter kann man im Herbst abschneiden und die Pflanze ein wenig mit Stroh abdecken. Es wäre schön, wenn das klappen würde, denn Agapanthus fand ich schon lange toll.

Da ich meinem Blognamen aber Ehre machen und mehr auf Bauerngarten-Aspekte eingehen will, hatte ich mir vorher schon vorgenommen, Phlox im Garten anzusiedeln. Ich habe schöne Phloxe gefunden (natürlich blühten die auch noch nicht), alle in Rosa-lila-tönen. Ich nahm einmal Phlox paniculata "Swirly Burly"

Phlox paniculata "Swirly burly"

zweimal Phlox paniculata "Katherine"

Phlox paniculata "Katherine"

und zweimal Phlox paniculata "The King".

Phlox paniculata "The King"

Wenn ich weiße Schafgarbe (hab ich auch hier in den Startlöchern) dazwischen pflanze, stelle ich mir das sehr hübsch vor. Und Stockrosen natürlich, wenn die diesmal mitspielen.

Einen Beutel rote Saatzwiebeln habe ich noch mitgenommen (Sorte hab ich grad nicht im Kopf, den Namen liefere ich nach). Und ich glaube, das war es. Aber eben schwer zu tragen ;-)

Trotz der schleichenden Menschenmassen war es aber schön, da es der wärmste 3. April seit beginn der Wetteraufzeichnungen war. Und Hertha hat 2:0 gewonnen (meine Familie war während meines Beutezugs im Stadion) - was will der Mensch mehr? ;-))))

Schade, dass man Duft nicht bloggen kann

Und damit meine ich nicht den Blütenduft des Frühlings, sondern den nach Kakao in den Beeten (kein Aprilscherz übrigens!). Und das kam so:

Freitag, 01. April 2011

Gleich hinter unserem Gartentor auf unserer Grundstücksauffahrt befindet sich ein kleines, sichelförmiges Beet. Im letzten Sommer hatte ich es von Efeu befreit und mit blühenden Pflanzen gestaltet.

Etliche der Pflanzen waren allerdings nicht winterhart, und so bot sich mir nach der Schneeschmelze ein ziemlich übersichtliches (und trostloses) Bild:

Vorgartenbeet, 17.1.2011 (Rahmen)

Das konnte ich mir nicht noch länger anschauen und habe mich im Gartencenter inspirieren lassen. Eine Buchskugel (passend zu denen links und rechts neben der Eingangstür sollte her, den Rest wollte ich mit Stauden bepflanzen.

CIMG1554 (Rahmen)

Nein, ich habe keinen Sponsorenvertrag mit einem Baumarkt ;-) Da man aber ab 50,- Euro Einkauf einen Eimer gratis dazubekommt, haben sich bei mir schon etliche angesammelt. Da ich wegen meines Rückens nicht schwer tragen kann, haben die sich für mich auch zum Erde-Schleppen als sehr praktisch erwiesen und die Gartengeräte trage ich auch darin herum.

Nachdem ich vorne die Buchskugel eingebuddelt hatte, habe ich die anderen Pflanzen erstmal grob auf dem Beet verteilt, um die Wirkung zu prüfen.

Grobe Verteilung der Stauden auf dem Beet (Rahmen)

Die Stauden sind ja alle noch ziemlich klein, aber in etwa kann ich mir schon vorstellen, wie es aussehen wird, wenn Rittersporn, Lupine und Stockrosen (Alcea rosea "Pleniflora" - wehe, die wachen wieder nicht bei mir, grr!) im hinteren Teil des Beetes zu voller Höhe aufgeschossen sind. Vorne wachsen kleine Astern aus dem Vorjahr. Neu hinzugekommen ist rosa Steinbrech (Saxifraga x arendsii Touran "Neon Rose"), Alpenlichtnelken, Blaukissen (Aubretia), Polsterphlox, Lupine, Stocrosen und Rittersporn. Die jetzt dich erforen geglaubte Hortensie treibt auch wieder aus.

collage

Das fertige Staudenbeet ohne Mulch (Rahmen)

Als alles eingebuddelt war, kam die große Stunde des Kakaodufts: Im letzten Jahr hatte ich bereits Kakaoschalen zum Mulchen bestellt, kam jedoch nicht dazu, sie anzuwenden. Ich hatte schon befürchtet, sie hätten ihren Duft verloren, doch als ich den Sack öffnete, hätte ich am liebsten sofort in das Zeug hineingebissen ;-) Die Schalen sind ein Abfallprodukt der kakaoherstellung und sehr gut zumm Mulchen und zur Versorgung mit Stickstoff geeignet.

Bisher habe ich überall gehört, dass man die Kakaoschalen nicht pur verwenden soll (weshalb, das hat niemand erklärt), sondern am besten gemeinsam mit Pinienrinde.
Pinienrinde setzt Gerbsäure frei, die gut gegen Unkraut hilft, entzieht dem Boden aber Stickstoff, der jedoch durch die Kakaoschalen wieder zugefügt wird.
Außerdem helfen die Kakaoschalen mit ihren scharfen Kanten, die Schneckenplage im Zaum zu halten.

Links Pinienrindenmulch, rechts Kakaoschalen (Rahmen)

Während ich mit K4 das Mulchmaterial verteilt habe, lief uns Monsieur Katz wie ein kleiner Hund hinterher und wollte die Krokusse ausgraben, die im noch unbearbeiteten Vorgartenteil wachsen. Sehr strange ;-)

Hier das fertige Ergebnis:

Das fertig angelegte Beet, gemulcht

Nun müssen die Pflanzen nur noch wachsen :-)

Gewächshausbewohner

Im letzten Jahr wuchs - ach was, wucherte! - Eisbergsalat in meinem Gewächshaus. Die Pfanzen hatte ich als Setzlinge gekauft und einige davon am Schluss Samen ansetzen lassen. Vor einigen Tagen begann ich nun dieses alte Salatbeet zu gießen, und ich wurde nicht enttäuscht: Jede Menge Salatkeimlinge! Da werde ich dann wohl Pikieren üben dürfen ;-)

Mittwoch, 30. März 2011

Salatkeimlinge im Gewächshaus (Rahmen)


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