Terrassenhochbeet und Minibeet

Ihr Lieben, ich tummle mich derzeit vorwiegend auf Insta @bauerngartenfee, wo ich euch täglich in meinen Storys mit durch meinen Garten nehme und ein bisschen dazu erzähle. Ich lade euch herzlich ein, mir dort zu folgen!

Aber natürlich möchte ich auch hier im Blog mal wieder aus dem Garten berichten - also los!

Mittwoch, 03. Juli 2024

Hochbeet-linke-Seite_Tag

Der Garten ist in den letzten Jahren mal wieder unfassbar zugewuchert. Die Natur hat wirklich reichlich Power. In den Terrassenhochbeeten habe ich die Schmetterlingsflieder zurückgeschnitten, die sich dort angesiedelt haben, aber sie sind schon wieder meterhoch. Im linken Teil wächst noch reichlich Zitronenmelisse und anderes Zeug, das dort nicht sein soll. Ich habe mir mit Hochbeeterde eine Schachelhalmplage eingehandelt, die ich nun auch noch bekämpfen muss. Danke, lieber Hersteller!

Um vom Unkraut abzulenken ;-) und weil ich es einfach schön finde, habe ich einen 5er-Pack dieser Outdoor-Wimpelketten bestellt und im Garten verteilt. Unter anderem auch an meinem Tomatengerüst in Hochbeet. Es macht jedes Mal gute Laune, wenn ich aus dem Wintergarten schaue.

Und damit ich auch nachts was davon habe, gab es dazu noch Beleuchtung. Diese Solarlampenkette hab ich aus einem Supermarkt mitgenommen und wollte sie ursprünglich am Rosenbogen befestigen, aber am Tomatengerüst macht sie sich auch gut.

Linkes Hochbeet bei Nacht

Die Solarlampen im Boden habe ich zum Geburtstag bekommen.

Apropos Tomatengerüst: Die Aussaat 2024 ist ja komplett in die Hose gegangen. Die Tomaten haben auch heute noch nur zwei Keimblätter, die Cosmeen wurden von den Mäusen abgeknabbert und die Maiskörner haben die Wintergartenmäuse gleich aus den Eierkartons gebuddelt und gefressen. Und wenn ich es gewagt habe, etwas ins Beet zu pflanzen, sind die Nacktschnecken drüber hergefallen. Beispielsweise über die Erdbeeren im rechten Hochbeet. 

Tomaten werden dort also diesmal nicht wachsen, und ich bin auch nicht sicher, ob ich das Hochbeet nicht gleich ganz den Blumen widme. mal schauen. Ich habe jedenfalls einige neue Stauden dort untergebracht.

Von Insta habe ich jedenfalls jede Menge toller Anregungen, was Gartengestaltung mit Einjährigen und Stauden angeht, und da habe ich auch direkt mal ein neues Minibeet am uralten Apfelbaum angelegt.

MINIBEET

Der Apfelbaum war schon alt, als wir vor 31 Jahren hierher zogen. Heute blüht nur noch ein Ast, und die Äpfel fallen vom Baum, wenn sie noch winzig sind. Aber das morsche Ding (wenn ich an die Rinde klopfe, höre ich, wie hohl der Stamm ist), ist ein Paradies für Buntspechte und Insekten, deshalb darf er bleiben. Und er spendet Schatten für die Sandkiste mit dem Schaukelgerüst.

Zunächst habe ich ein bisschen Katzenminze, Lavendel ud andere kleine Stauden zu Fuße des Apfelbaums gepflanzt. Ich habe auch einiges an Geranium pusilla eingesammelt, aka Kleiner Storchschnabel. Der blüht rosa und ich habe ihn vor vielen Jahren am Straßenrand ausgegraben. Seither hat er sich überall im Garten verteilt - besonders auf dem Rindenmulch Gartenweg. Er lässt sich zum Glück auch blühend leicht umsetzen und wächst überall problemlos weiter.

Dann habe ich überlegt, dass ich wieder Blauregen im Garten haben möchte. Als wir noch die alte Terrassenüberdachung hatten, wuchs einer daran hoch, bis fast zum Dachfirst. Aber er fiel dann der Umgestaltung zum Opfer :-/

Nun nutze ich den Apfelbaum als Rankgerüst, und habe auf der einen Seite den Blauregen Blue Moon ins Minibeet gepflanzt. Wusstet ihr, dass der Blauregen Namensgeber einer sehr bekannten Serienstraße ist? Auf Latein heißt er Wisteria sinensis und es handelt sich natürlich um die Wisteria Lane aus Desperate Housewives. 

Auf die andere Seite wollte ich die Ramblerrose Ghislaine de Féligonde pflanzen und habe sie auch gekauft. Aber dann habe ich die wunderschöne Ramblerrose Apple Blossom entdeckt. Und mal ehrlich: Welche Rose passt denn besser in einen Apfelbaum, als eine, die Apfelblüte heißt?

Das folgende "Vorher"-Foto ist nur so halb vorher, weil davor nämlich gar kein Beet am Apfelbaum war, sondern pures Chaos aus abgelegtem Walnusslaub, Grasschnitt und Wildwuchs aus Ahorn und Haselnuss. Moment, vielleicht finde ich davon sogar auch noch ein Foto ...

Na, wer sagt`s denn?

Apfelbaum bevor ich dort das Minibeet angelegt habe. Foto: Petra A. Bauer, 30. Mai 2024?

Apfelbaum bevor ich dort das Minibeet angelegt habe. Foto: Petra A. Bauer, 30. Mai 2024

Und jetzt das Bild, bevor ich die Kletterpflanzen geplanzt habe:

Minibeet noch ohne Kletterpflanzen

Die kleine Brücke hat Kind 4 zusammengebaut. Die gehört dort auch eigentlich nicht hin, sondern soll künftig eine flache schmale Stelle am Bach überspannen, wo bisher nur ein olles Baubrett stand. Dafür muss ich jedoch erstmal die Bachrenovierung abschließen. Das hoffe ich im nächsten Jahr endlich erledigt zu haben. Ich vermisse das Plätschern.

Wie ihr seht, habe ich auch noch die Rasenkante abgestochen.

Und so sieht es jetzt aus:

Minibeet mit Wisteria und Ramblerrose Apple Blossom. Juni 2024.

Der Blauregen steht von hier aus hinter dem Baum. Aber der wird sich noch ordentlich entwickeln.

Das war mal wieder ein kleiner Einblick in unseren Garten, auch wenn ich in den letzten Wochen noch viel mehr gemacht habe. Aber das erfahrt ihr nach und nach.

Jetzt gehe ich erstmal wieder raus in den Garten, bevor es wieder regnet.

Was hab ihr in letzter Zeit so im Garten geschafft?

Liebe Grüße

Petra

Frühling 2024

Normalerweise bin ich eher Team Herbst, wegen der Farben und weil ich es gern cosy und dunkel mag. Und die Natur im Frühling ist mir eigentlich immer zu grell. Aber in diesem Jahr finde ich es eigentlich sehr schön. Und nachdem ich kürzlich endlich das Herbst- und Weihnachts-Deko-Chaos auf der Anrichte im Wintergarten entfernt habe, ist jetzt so richtig der Frühling bei uns eingezogen.

Donnerstag, 11. April 2024

Die Anrichte in unserem Wintergarten am 11. April 2024. Foto von Petra A. Bauer.

 

Anrichte in unserem Wintergarten am 11. April 2024. Foto: Petra A. Bauer

Ich habe auch ein bisschen die Terrasse gefegt und den Schmetterlingsflieder beschnitten, der eigentlich bei uns Schneckenflieder heißen müsste, weil so viele Schnirkelschnecken in seinen Zweigen sitzen. Sehr viel weiter bin ich noch nicht gekommen, weil ich mich an den meisten Tagen alle paar Minuten hinsetzen muss. Gestern nicht, das hat mich gewundert, aber darauf kann ich mich nicht verlassen. 

Im Terrassenhochbeet steht auch ein Bottich als Miniteich. In dem lebte im letzten Jahr ein Frosch :-) Dort wächst eine Sumpf- oder Ufersegge (Google Lens war sich da nicht ganz einig), die bei den 28 Grad am 8. April plötzlich blühte. Also die dunklen Kolben ploppten auf. Ich habe eben zufällig gesehen, dass das im letzten Jahr erst am 29. April passierte.

Blühende Sump- oder Ufersegge im Miniteich auf dem Hochbeet am 8. April 2024 bei 28°C. Foto von Petra A. Bauer.

Drinnen hat sich nicht so viel getan, aber ich musste vorgestern mal meine Rhapidophora tetrasperma ein bisschen weiter hochbinden, weil der obere Teil schon recht tief über der Treppe baumelte.

Rapidophora tetrasperma über unserer Treppe im April 2024. Foto: Petra A. Bauer.

Jetzt ist auch schon wieder die Sonne weg, und da es heute nur 16 Grad sind, ist mir vermutlich gleich wieder zu kalt, aber ich werde mal schauen, ob ich noch ein bisschen von der wuchernden Pfefferminze aus dem einen Hochbeet entfernen kann. Die hat im letzten Jahr meine Erdbeeren gekillt und ich habe gestern neue gekauft.

Stay tuned für Vorher-Nachher-Fotos!

 

 

Meine Kletterrose New Dawn und mein neues Buch Mittsommer-Romanze

Ihr Lieben, ich habe hier lange nichts gepostet, habe aber gerade richtig schöne Fotos aus dem Garten und dachte, ich zeige euch die mal nach und nach. Den Anfang macht meine Kletterrose New Dawn, die nach mehreren Umzügen nun seit einigen Jahren am Rosenbogen wächst. Infos zur Pflanze gibt es weiter unten auch noch.

Mittwoch, 14. Juni 2023

Kletterrose "New Dawn" gegen dramatischen Himmel. Foto: Petra A. Bauer, Juni 2023.

Kletterrose "New Dawn" gegen dramatischen Himmel. Links im Bild sind einige Geißblatt-Blätter zu sehen. Die beiden Pflanzen teilen sich den Rosenbogen. Foto: Petra A. Bauer, Juni 2023.

Am 23. Juni 2023 feiern die Schweden Mittsommar und da ist es u. a. Tradition, dass die Frauen und Mädchen einen Kranz aus sieben verschiedenen Blüten binden und auf dem Kopf tragen. Sicherlich könnte auch die eine oder andere New-Dawn-Blüte mit hineingebunden werden. Um die Kränze und die Blüten unterm Kopfkissen geht es unter anderem in meinem nagelneuen Liebesroman Mittsommer-Romanze, den ich unter dem Pseudonym Katarina Andersson-Wallin geschrieben habe. Ich habe mir dieses schwedische Pseudonym ausgesucht, damit alle Leser:innen, die sinst Bücher von Petra A. Bauer lesen, einfach gleich erkennen, dass unter Katarina Andersson-Wallin Swedish-Romance-Bücher erscheinen. Was #SwedishRomance bedeutet, könnt ihr auch auf der Website lesen.  Das Buch ist Anfang Mai erschienen und als Taschenbuch und Ebook erhältlich. Und als Ebook zusätzlich auf englisch. Die Ebooks sind auch im im Kindle Unlimited Abo enthalten und können dann kostelos gelesen werden. Wie immer gilt: Wenn es am Roman was zu meckern gibt, dann sagt es mir - wenn ihr ihn mochtet, dann freue ich mich über eine Rezension (oder Sterne) auf Amazon oder in eurem Blog.

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer). Erschienen am 3. Mai 2023.

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer) hier kaufen.

For my english speaking readers: Midsummer Romance

FAKTEN UND MEINE ERFAHRUNG ZUR NEW DAWN

Hintergrund und Geschichte:
Die "New Dawn" wurde 1930 in den Vereinigten Staaten von Henry Dreer's Sons Company eingeführt. Sie eroberte schnell die Herzen der Rosenliebhaber und gilt bis heute als eine der beliebtesten Kletterrosen weltweit. Ihr Name, "New Dawn", bedeutet übersetzt "neuer Morgen" und symbolisiert die Hoffnung und das Erwachen der Natur.

Merkmale und Erscheinungsbild: Die "New Dawn" ist eine robuste und gesunde Kletterrose, die sich mit Leichtigkeit an Zäunen, Rankgittern oder Pergolen emporwindet. Ihre zarten, pastellrosa Blüten zaubern eine romantische Atmosphäre in den Garten und verströmen einen lieblichen Duft, der Bienen und Schmetterlinge magisch anzieht. Mit ihrer starken Wuchsleistung kann sie Höhen von bis zu 3-4 Metern erreichen und bildet dabei dichte, üppige Blütenbüschel. Meine Erfahrung dazu: Das stimmt alles. Sie duftet ganz wunderbar und robuster geht es gar nicht. Ich habe diese Pflanze im ersten oder zweiten Jahr gekauft, als wir hier herzogen. Sie ist also rd. 30 Jahre alt. Als vor acht Jahren der Birnbaum, an dem sie und das Geißblatt zusammen wuchsen, durch einen Sturmschaden gefällt wurden, dümpelten die beiden Kletterpflanzen rund drei Jahre in einem Eimer vor sich hin, bis sie 2018 an den neuen Rosenbogen umziehen durften. Andere Pflanzen wären längst tot gewesen. Und - siehe unten - in diesem Jahr wurde sie noch nicht mal gegossen und blüht trotzdem so irrsinnig toll.

Pflege und Standort: Die "New Dawn" ist eine äußerst pflegeleichte Kletterrose und eignet sich sowohl für erfahrene Gärtner als auch für Anfänger. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht in den meisten Bodenarten. Regelmäßiges Gießen und eine ausgewogene Düngung unterstützen das gesunde Wachstum und die üppige Blütenpracht. Ein leichter Rückschnitt im Frühjahr fördert die Formgebung und regt die Neubildung von Blüten an. Meine Erfahrung dazu: Ich mache mit dieser Rose genau gar nichts. Ich habe sie in diesem Jahr sogar noch kein einziges Mal gegossen, obwohl es seit mittlerweile sechs Wochen hier in Nordberlin nicht mehr geregnet hat. Ein Zweig ist abgestorben, aber der Rest explodiert förmlich. Und ich muste ein paar Triebe festbinden, weil wir alle beim Durchqueren des Rosenbogens ständig an den Dornen hängengeblieben sind. Aber mehr habe ich tatsächlich nicht gemacht. Auch nicht gedüngt oder so.

 

In diesen Beiträgen kommt die New Dawn noch vor:
Rosen - späte Liebe (Januar 2013)
Sturmschaden mal wieder (Januar 2015)
Aufräumungsarbeiten im Garten oder: Es kommt der Tag, da will die Säge sägen (Februar 2018 - da gibt es auch ein Bild vom nagelneuen Rosenbogen und dem Hochbeet BEVOR ich die New Dawn und das Geißblatt dorthin umgesiedelt habe)
 

Blumengestecke für einen wunderbaren Tag

Weil es so schön war :-)

Dienstag, 12. Oktober 2021

Das Blumengesteck auf dem Hochzeitsbuffet.

Blumengesteck zur Hochzeit

Meine Dschungel-Ecke mit Luftbefeuchter-Halterung (Tutorial)

Wem ist es noch aufgefallen? Die Menschen kaufen seit Beginn der Pandemie verstärkt Zimmerpflanzen ein. Die Züchter haben teilweise Lieferengpässe.
Ich wurde ja schon als Kind durch Oma und Mutter vom Zimmerpflanzenvirus infiziert und besitze sogar noch ein paar Pflanzen aus dieser Zeit. Aber seit Anfang Januar (von je her mein bevorzugter Zimmerpflanzen-Kauf-Monat), hat sich mein Zimmerpflanzenkontingent weit mehr als verdoppelt. Ich bin jetzt bei 145 Pflanzen :-) Heute stelle ich euch mal meine Dschungel-Ecke bzw. das Wohnzimmerfenster vor:

Freitag, 16. April 2021

Pflanzen am Wohnzimmerfenster im April 2021

Pflanzen am Wohnzimmerfenster im April 2021

Instagram @bauerngartenfee

So sah es am selben Fenster sieben Jahre zuvor aus (ich war gerade dabei Weihnachtsdeko anzubringen):

Dasselbe Wohnzimmerfenster im Advent 2014

Dasselbe Wohnzimmerfenster im Advent 2014. Die Idee mit den Lampen habe ich von den Schweden geklaut - die haben überall Lampen im Fenster stehen.

Ich mochte das Fenster damals auch, aber zweifelsohne ist die aktuelle Variante oben das, was mich wirklich glücklich macht, weil ich noch nie eine Minimalistin war. Ich mag es gerne gemütlich, und viele Pflanzen gehören für mich dazu. Licht auf jeden Fall auch. Und als ich diese entzückende Makramee-Girlande entdeckt habe, die so wunderbar zu den Makramee-Pflanzenampeln passt, da wusste ich sofort, dass die Girlande übers Fenster gehört. Und eine passende Lichterkette hatte ich auch noch da.

Aber die Dschungelecke, von der hier eigentlich die Rede sein sollte, ist rechts neben dem Fenster. Da steht schon seit gefühlten Ewigkeiten eine Efeutute. Die rankte sogar bis übers Wohnzimmerfenster. Da gibt es nur das Problem, dass mitten auf dem Weg die Heizungsrohre verlaufen, die in den ersten Stock führen. Und daran hat sich die Ranke der Efeutute verbrannt. Ich habe eine zeitlang ein Sternchenhandtuch zwischen Pflanze und Heizung geklemmt, aber das sah nicht nur komplett bescheuert aus, sondern hat auch nichts gebracht.

Dschungel-Ecke VORHERDschungel-Ecke VORHER. Die Ecke ist so dunkel, dass ich eine Pflanzenleuchte anbringen musste.

Schließlich kam ich auf die Idee, Korktunnel zu kaufen, wie man sie für Terrarien verwendet. Ich habe fünf Stück gekauft, übereinander gestapelt, und sie passen perfekt um die beiden Rohre! Die einzelnen Elemente habe ich einfach an den Heizungsrohren festgebunden. Die rote Gartenschnur auf den Fotos habe ich später durch eine Junteschnur ausgetauscht. Die hatte ich bloß noch nicht da, und wenn ich etwas machen möchte, muss es SOFORT sein *g*. Zeig ich euch gleich alles, aber weil das zu einfach gewesen wäre, habe ich noch was dazu gebaut. Und dafür kamen zwei Stadionbecher zum Einsatz. Der erste Becher dient einigen Tradescantia-Stecklingen als Behälter. Dafür habe ich einfach aus Juteschnur eine super simple Blumenampel geknüpft, sie oben ans Heizungsrohr gebunden und in die Korktunnel-Lücke gesteckt. 

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Den zweiten Becher habe ich für einen Luftbefeuchter benutzt. Ich brauchte

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Dann habe ich einen Luftmaschenring gehäkelt, der unten um den Becher herum passte. Anschließend habe ich Stäbchen im Kreis gehäkelt und ggf. ein Stäbchen zugenommen, falls es von der Becherbreite her nötig wurde (immer mal anprobieren). Über dem Henkel habe ich zwei Luftmaschen gemacht und die letzte Runde zu Ende gehäkelt. Faden abgeschnitten und vernäht.

Anschließend habe ich den Henkel zwischen zwei Kork-Elemente gesteckt, den Luftbefeuchter hineingestellt und diesen mit dem Strom verbunden. Der Mini-Luftbefeuchter hat keinen Akku (das hatten wir anfangs nämlich gedacht und uns gewundert) sondern funktioniert direkt mit Strom. Er wird mit einem USB-Kabel geliefert, also benötigt ihr noch einen passenden Stecker. Der Behälter fasst 300 ml, was locker ausreicht um die Pflanzen rd. 8 Stunden lang mit der Intervallsprüh-Funktion einzunebeln. Wie lange es mit der Dauer-Sprühfunktion reicht, habe ich noch nicht ausprobiert. 

Gut zu wissen: Wenn der Behälter nur noch wenig Wasser hat, schaltet sich das Gerät automatisch ab. Und es wird empfohlen, den Befeuchter weder mit Leitungswasser (Verkalkungsgefahr!) noch mit destilliertem Wasser zu betreiben (keine Ahnung weshalb). Ich fülle also immer stilles Mineralwasser ein. Regenwasser geht auch. 

Auch schön: Der Luftbefeuchter kann auch weiß oder bunt leuchten, Freunde der Lichtspiele! Unnötig zu erwähnen, dass ich mehr als einen der kleinen Freunde besitze. Das war nun eindeutig unaufgeforderte, unbezahlteWerbung. Alles, was ich auf dieser Seite verlinkt habe, habe ich mir selbst gekauft. 

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Und so sieht das (vorläufige Endergebnis von heute (14. April 2021) aus:

Oben in der grünen Plastikflasche hängt jetzt noch ein bereits bewurzelter Avocado-Kern. Links steht jetzt zusätzlich ein großer Philodendron scandens. Und die beiden "knusprigen" Efeututen-Blätter habe ich tatsächlich eben erst gesehen, als ich das Foto hochgeladen habe :-D Aber die mache ich dann gleich weg. Morgen bekommt die Tute ne durchdringende Gießung und Düngung. Alle anderen Pflanzen habe ich gestern und heute "verarztet". Bis auf die rd. 50 Kakteen und Sukkulenten im Wintergarten, die ich euch auch bald mal vorstellen werde.

Wenn ihr nicht nur sporadisch von mir hören wollt, sondern tägliche Updates von Zimmerpflanzen und Garten haben möchtet, freue ich mich sehr, euch als Abonnenten auf meinem Instagram-Account @bauerngartenfee zu begrüßen.

Eins möchte ich noch wissen: Gehört ihr auch zu den Menschen, die während der Pandemie ihren Zimmerpflanzenbestand vergrößert oder überhaupt erst mit dem Pflanzensammeln angefangen haben? Ich habe das tatsächlich gemacht, weil ich das Bedürfnis hatte, mir einen echten Zimmerdschungel zuzulegen und mich um die Grünlinge intensiv zu kümmern. Das ist nämlich äußerst beruhigend und lenkt vom nervigen Tagesgeschen ab. Eine grüne Form von Eskapismus, wenn man so will.

Bleibt gesund!

Liebe Grüße

Petra

Bach im Garten - die Renovierung. Teil 3 und 4

Ups, ich habe in der letzten Woche doch glatt vergessen, das dritte Bachrenovierungsvideo zu posten. Dann gibt es heute also Nummer 3 und 4 :-)

Samstag, 27. Juni 2020

Bachrenovierung #003. Video und Realisierung: Petra A. Bauer 2020.

Auch hier wieder der Hinweis, dass das Video keine Anleitung ist á la: "Wie lege ich einen Bachlauf an?" Stattdessen begleitet ihr mich beim Buddeln und Betonieren, beim Fehler machen und erfolgreich sein. Ab und zu treffe ich auch Tiere. Da ich selber gerne Leuten zusehe, die sich eine Aufgabe stellen und dann einfach mal machen, drehe ich meine Videos auch am liebsten so. Und das schon seit 2009. Anleitungsvideos gibt es im Netz genug - ich sorge lieber für Unterhaltung :-)

Bachrenovierung #004. Video und Realisierung: Petra A. Bauer 2020.

Istagram Story-Highlight BACHRENOVIERUNG

 

Wie jede YouTuberin freue ich mich natürlich über einen 'Daumen hoch' fürs Video oder natürlich über Abonnements. Dazu könnt ihr oben "Auf YouTube anschauen" anklicken. Inzwischen gibt es auch eine eigene Playlist BACHRENOVIERUNG.

Wenn ihr zwischendurch schon sehen wollt, wie sich das Projekt entwickelt, könnt ihr auch auf Instagram beim Story-Highlight BACHRENOVIERUNG nachschauen. Das Highlight fängt beim ersten Versuch 2018 an, und jetzt gibt es tägliche Updates.

 

Ich habe sehr viel Spaß bei den Videos, auch wenn die Buddelei für mich verdammt anstrengend ist. Ich hoffe aber, ich kann euch trotzdem vermitteln, wie cool es ist :-)

Liebe Grüße

Petra


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Da es sich bei diesem Gartenblog um ein Businessmodell handelt, nutzen wir u.a. Sponsoring, Banner und Affiliate-Links. Produktvorstellungen /-Rezensionen sind i.d.R. ebenfalls vergütet, soweit nichts anderes angegeben ist. Unabhängig von der Vergütung geben die Rezensionen ausschließlich die Meinung von Petra A. Bauer wieder.

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