Meine Gartenkolumne :-)

Ihr Lieben, ick freu mir! Es gibt wieder eine Kolumne von Petra A. Bauer :-) Und diesmal zu einem meiner Lieblingsthemen - natürlich dem Garten! Eine Gartenkolumne bei diesen Rombergs.

Samstag, 09. Februar 2013

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Ich habe schon für inBeauty und die Berliner Zeitung Kolumnen geschrieben und ich habe meine Erna Pachulke (die es leider nur beinahe in den Tagesspiegel geschafft hatte - der Chefredakteur war dafür, der Ressortleiter nicht, schnüff, aber vielleicht darf sie ja doch eines Ttages irgendwo ihr loses Mundwerk plappern lassen). Eine Gartenkolumne hat mich schon immer auch gereizt und nun hat sich die Gelegenheit quasi per Zufall ergeben:

Ihr erinnert euch vielleicht an den Social Media Sunday, der im November in der Lüneburger Heide stattfand? Firma Romberg hatte uns damals eingeladen, um z ulernen, wie man als Firma am besten Social Media macht, also effektiv und ohne die potenziellen Kunden zu vergrätzen. Ein Blog war ohnehin immer das Ziel, aber es ging auch um die Form und die Ansprache. Nun sind sie gestartet und kommen, wie ich finde, ebenso sympathisch rüber wie im echten Leben. Diese Rombergs eben ;-)

Besonders entzückend finde ich die Idee des "Offline Blogging" ;-) Roland, der Chef, hat in seinem Leben noch keine einzige Email geschrieben, und er bloggt folgerichtig handschriftlich auf Papier :-D

Es bloggen also die Romberg-Mitarbeiter und es bloggen Gastautoren. Und die Gastautoren sind wir Gartenblogger, die in der Lüneburger Heide dabei waren. Jeder kann sich zu Beginn des Monats ein Thema aussuchen, dann wird es im Zeitplan untergebracht und so entsteht dann im Prinzip ein buntes Magazin. Und ich habe mich dafür entschieden eine regelmäßige Kolumne zu schreiben, was als Idee gut ankam. Und weil wir ja alle schon das Kribbeln verspüren das der hoffentlich bald nahende Frühling mit sich bringt, wir uns aber leider noch gedulden müssen, heißt meine erste Kolumne Beeilung bringt Vergeilung ;-)

Kennt ihr das auch?

Viel Spaß!

Liebe Grüße und schönes Wochenende

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Der Schnee hat uns verfolgt

Wir waren gerade für ein paar Tage in der Schweiz. Das Herthaspiel in Regensburg war am Sonntag (Hertha hat 5:1 gewonnen, juchhu!) und wir sind gleich danach weiter nach Zürich gefahren. In der Nacht schneite es wie verrückt, nur, damit am Tag darauf alles sofort wieder wegtaute. Aber am Mittwoch blieb er dann sehr malerisch liegen:

Freitag, 08. Februar 2013

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Donnerstag mussten wir leider schon wieder zurück nach Berlin, weil Kind 4 sich für die Vorbereitungen des MSA* mit ihrer "Co-Pilotin" treffen musste. 900 Kilometer Fahrerei am Stück, davon 600 Kilometer bei solchem Wetter:

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Spaß ist was anderes :-(

Dafür hatten wir zwischendrin Stau und Schneepause. Es fing erst wieder an, als wir weiterfahren konnten ...

In Berlin war dann alles trocken und schneefrei. Allerdings hat Frau Holle dann in der Nacht ganze Arbeit geleistet:

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Ich hoffe, dass ich euch bald wieder mehr GRÜN im Blog zeigen kann, getreu meinem Motto: Grüner leben in der Stadt

Und bei euch? Auch alles weiß?

Liebe Grüße

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* Mittlerer Schulabschluss, neuerdings auch für alle Gymnasiasten eine Pflichtprüfung um zur Oberstufe zugelassen zu werden.

Winterlinge - Frühlingsgruß aus dem Schnee

Bei einem kurzen Spaziergang durch den Nieselregen leuchtete uns plötzlich etwas Knallgelbes aus dem übriggebliebenen Schnee entgegen: Eine kleine Ansammlung von Winterlingen (Eranthis hyemalis):

Mittwoch, 06. Februar 2013

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Winterlinge gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse und eignen sich prima zum Verwildern in Wiesen. Ich habe mich so über diese Frühlingsbotschaft gefreut, dass ich überlege, auch ein paar Winterlinge in einer Gartenecke auszusetzen. Ich glaube, so langsam muss doch einmal ein Plan her ;-)

Und der Vorgarten *hust*, den muss ich vermutlich wirklich mal komplett neu machen, denn wenn ich wegen des umgestürzten Zaunes auch die Hecke tief herunterschneiden / herausrupfen muss, sieht man das Elend dort leider noch deutlicher. Vielleicht sollte ich das als erste Maßnahme des Jahres 2013 in Angriff nehmen, damit dieser Bereich endlich mal so wird, wie ich mir das schon lange vorstelle.

Also kommt auf meine Garten-To-Do-Liste

  1. Pflanzen im Vorgarten sichten und beschneiden / auslichten
  2. Giersch killen, der aus dem Nachbarvorgarten herüberwuchert
  3. Zaunbaufirma suchen und beauftragen
  4. quer durch den Vorgarten wandernde Efeu- und Weinranken ausrupfen
  5. Sonnenauge an andere Stelle pflanzen
  6. Beet vor dem Briefkasten mit Stauden bestücken
  7. Rindenmulchweg um das ovale Buchsbaum- / Rhododendron-Bett wieder mit frischem Mulchmaterial befüllen
  8. Bepflanzung im Vorgarten-Eingangsbeet überprüfen und ggf. auffrischen

Da ist schon ziemlich viel zu tun, aber das ist natürlich noch lange nicht alles, was im Garten zu tun wäre. Dazu habe ich in einem eigenen Eintrag mal die ganze Garten-To-Do-Liste geposted, auf der ich Dinge abstreichen und ggf. ergänzen werde.

Ich hoffe, da ist dann auch Bewegung drauf ;-)

Liebe Grüße

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Garten-To-Do-Liste 2013

GrafikIn diesem Jahr möchte ich gerne eine Liste der Dinge, die alle in unserem Garten zu tun sind, bzw. die ich tun möchte, in einem Posting zusammenfassen, dass ich immer dann aktualisieren werde, wenn etwas erledigt ist oder hinzukommt. Damit ich am Ende des Jahres schwarz auf weiß sehe, was ich wieder nicht geschafft habe ;-)
Eigentlich ist es jedoch als Motivation gedacht, das wirklich alles mal abzuarbeiten, auch wenn im Innern des Hauses der Bär wegen der EG-Sanierung tobt. Also, los geht's:

Dienstag, 05. Februar 2013

Vorgarten

  • Pflanzen im Vorgarten sichten und beschneiden / auslichten
  • Giersch killen, der aus dem Nachbarvorgarten herüberwuchert
  • Zaunbaufirma suchen und beauftragen
  • quer durch den Vorgarten wandernde Efeu- und Weinranken ausrupfen
  • Sonnenauge an andere Stelle pflanzen
  • Beet vor dem Briefkasten mit Dahlien bestücken
  • Rindenmulchweg um das ovale Buchsbaum- / Rhododendron-Bett wieder mit frischem Mulchmaterial befüllen
  • Bepflanzung im Vorgarten-Eingangsbeet überprüfen und ggf. auffrischen

Auffahrt

  • Kästen und Töpfe ausleeren und frisch bepflanzen
  • Draht für Wein befestigen und auf gegenüberliegende Seite leiten
  • Eingegangenen Knöterich am kleinen Schuppen beseitigen und was Neues pflanzen

Vorderer Gartenteil

  • Terrasse frisch streichen und beschädigte Bretter austauschen
  • Terrassenbeet jäten
  • Hauswurzbeet evtl. erhöhen, mit Sand vermischen wg. der Drainage und mit winterharten Opuntien experimentieren
  • Fläche hinter dem kleinen Schuppen von Schnittgut, Unkraut und Töpfen befreien
  • Flieder und Sträucher am linken Grundstücksrand beschneiden
  • ehemaliges Poolrund in ein Kräuter-/ Gemüsebeet verwandeln
  • Beet rund um den toten Birnbaum jäten
  • New Dawn und Geißblatt am toten Birnbaum beschneiden

Gartenweg

  • mit frischem Rindenmulch auffüllen

Teich und Bachlauf

  • Bachränder anständig befestigen
  • Buchsbaum neben dem Kirschbaum am Teich beschneiden
  • Teichrand am Zaun von Unkraut befreien
  • Teichufer neben Gewächshaus teiferlegen
  • Steg an zwei Teichrändern bauen bzw. befestigen

Gartenteil hinter der Brücke

  • Gewächshaus (GWH) leer räumen
  • GWH von Algen befreien
  • Kisten als Hochbeete im GWH aufstellen und bepflanzen
  • Erdbeer- / Gemüsebeet umgestalten oder verlegen
  • Fläche zwischen GWH und Gartenhaus von Schnittgut befreien und einebnen
  • auf der eingeebneten Fläche u.a. Kompostanlage neu anlegen bzw. verschieben
  • Fläche links neben Gartenhaus einebnen, Sträucher beschneiden

So, das ist erstens längst nicht alles, und zweitens auch so schon nicht zu schaffen ;-) But I'll do my very best.

Was liegt bei euch im Garten für 2013 so an?

Liebe Grüße

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Sturmschaden am Gartenzaun

Während ich gestern für euch über meinen Kaktus bloggte, hatte der Sturm in Berlin nichts besseres zu tun, als ausgerechnet unseren Gartenzaun zu zerstören und auf ganzer Länge auf den Bürgersteig zu kippen :-(

Freitag, 01. Februar 2013

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Gewackelt hat er schon länger, der Briefträger hatte da auch seinen Anteil dran, aber dass der Zaun SO morsch ist, war mir dann doch nicht bewusst. Und so stark war der Sturm nun auch nicht.

Nachdem ich am Morgen eine überraschend hohe Rechnung von der Heizungsreparatur bekam und ja auch kein Weg daran vorbeiführt, endlich das Mega-Projekt Erdgeschossrenovierung in Angriff zu nehmen (Update steht in den Kommentaren im verlinkten Beitrag), was genaugenommen eine SANIERUNG ist, habe ich langsam den Eindruck, dass 2013 ein sehr teures Jahr wird. Juchhu.

Wenn ich nicht eine außerplanmäßige Autofahrt gemacht hätte, wäre mir der Schaden gar nicht aufgefallen. Und glaubt mal nicht, dass in dieser komischen Gegend jemand klingeln und darauf aufmerksam machen würde ...

Jetzt darf ich also auch noch einen Zaunbauer suchen, denn die Zeiten, wo wir das alleine hingezimmert hätten, sind vorbei. Wir haben auch so genug zu tun. Außerdem soll es lange halten, und bei der Gelegenheit würden wir direkt das (deutlich jüngere) Gartentor mit auswechseln und durch eines ersetzen, dass möglicherweise auch automatisch auf und zu geht. Dann könnten wir es auch schließen, wenn wir wegfahren und hätten nicht andauernd Hunde-Hinterlassenschaften auf dem Grundstück.

Die Hecke muss ich dann auch bearbeiten, weil die so blöd gewachsen ist, dass sie zusätzlich gegen den Zaun gedrückt hat. Ich mag den Blütenduft im Juni, aber der muss dann in diesem Jahr ausfallen. Entweder schneide ich sie weit herunter oder nehme noch andere Pflanzen. Ich mag Weigelien beispielseise sehr gerne. Möglicherweise buddle ich die heruntergeschnittenen Heckenpflanzen auch aus und mische sie mit Weigelien, bzw. setze sie woanders ein und mache vorne ganz etwas anderes. Welche Heckenbepflanzung habt ihr denn im Vorgarten? Unsere dient auch gleichzeitig als Sichtschutz, jedoch kommt mir da keine Thuja hin.

Zaun-Googeln hat noch nicht so wirklich die Erleuchtung gebracht, zumal wir hier eigentlich nur Holz-Staketenzäune haben dürfen, wie den, der da jetzt so malerisch herumliegt (inzwischen hab ich ihn provisorisch wieder aufgestellt). Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich? Am liebsten Nordberlin und Umgebung. Die Firmen, die ich bisher ergoogelt habe, hatten gar keine Holzzäune.

Und ich gehe jetzt schmollen. Und die benötigte Zaunlänge ausmessen.

Liebe Grüße

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Kaktus mit zweifarbigen Stacheln

Ich habe eben ein bisschen auf Cactus Practice gestöbert. Alexandra, die das Blog betreibt, habe ich beim Social Gardening in der Lüneburger Heide kennengelernt und mochte sie auf Anhieb. Der heutige Blick in ihr Blog hat mich inspiriert, euch mal einen meiner Kakteen zu zeigen:

Donnerstag, 31. Januar 2013

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Hübsch, gell? Dieser kleine Kerl hat tatsächlich nach ca. zwei Dritteln Wuchshöhe seine Stachelfarbe geändert. Ich weiß allerdings nicht, was es genau für eine Art ist. Ein Bild auf dieser Kakteenbestimmungsseite (10. Bild von oben, Cleistocactus strausii) sieht meinem Kaktus total ähnlich, aber das scheint ein untypisches Foto zu sein, denn ich kenne die Mutterpflanze, und sie war nun wirklich keine Silberkerze. Leider ist mir der "Mutterkaktus" nach über 30 Jahren eingegangen, da er eine zu intensive Urlaubsbewässerung nicht überstanden hat, aber ich hätte ihn eher den Ferokakteen zugeordnet. Zwei der "Babys", die er an den Seiten ausgebildet hatte, haben aber überlebt, und einer davon ist der auf dem Foto.

Ich habe nicht mehr viele Kakteen, obwohl ich sie sehr mag. Schuld daran ist einmal Platzmangel auf dem Fensterbrett, zum anderen die Tatsache, dass wir keinen kühlen Raum im Haus haben. So habe ich die Stachelgesellen nie zum Blühen bekommen.

Meine Begeisterung für Kakteen habe ich im übrigen meiner kürzlich verstorbenen Tante zu verdanken. Sie lebte im Saarland und kam zu Besuch, als ich vielleicht acht Jahre alt war. Es muss Ende April / Anfang Mai gewesen sein, und sie brachte u.a. eine Schale rosablühender Mammillarien mit, weil sie es so schade fand, sie blühen zu lassen, während sie unterwegs war und sich nicht daran erfreuen konnte. Sie brachte mir damals den Unterschied zwischen Cereen und Echinokakteen bei, und noch so manches andere. Als sie ging hatte sie mir nicht nur einen Selenicerus und einige der Mammillarien dagelassen, sondern den Kakteenvirus gleich mit ;-)

Als ich bei meinem Liebsten einzog, fiel mir sogleich der oben erwähnte "Mutterkaktus" auf, der damals allerdings noch keine Ableger ausgebildet hatte. Ich erinnere mich, dass ich in dieser Zeit (etwa Mitte der 80er) Stunde um Stunde damit zubrachte, Kakteenkataloge zu lesen. Wohlbemerkt - es waren keine Bilder drin! ;-)

1982 war ich mit drei Mädels in Cullera / Spanien und wir blickten von unserem Appartment auf ein "Feld" voller Opuntien. Die wuchsen da zwischen zwei Straßen wie Unkraut. Ich brach zwei der "Ohren" ab und brachte sie mit nach Deutschland, wo ich sie erstmal ziemlich lange auf einem Schrank vergaß. Aber auch das verspätete Einpflanzen brachte Erfolg und ich hatte viele Jahre Spaß daran, bis ich den Topf im Garten vergaß, wo Nässe und Frost der Pracht leider ein Ende bereiteten (meine Vergesslichkeit steht mir leider des öfteren im Weg *g*). Dabei finde ich Kakteen im Garten ziemlich cool. Ich träume ja auch immer noch von einem Wintergarten, den ich gerne in einen Dschungel verwandeln würde. Und an der Nordwestseite müsste ich dann einen kleineren Wintergarten haben, in dem Kakteen wachsen :-) Ich traue mich nicht, sie in unser unbeheiztes Gewächshaus zu pflanzen, aber vielleicht kennt jemand ja eine einigermaßen frostharte Sorte, mit der ich das mal ausprobieren könnte?

Achja, Aussaatversuche habe ich auch mal gemacht. Aber die Saat keimte schlecht und die Keimlinge wuchsen so unglaublich laaaangsam. Sukkulenten sind da schneller ;-)

Wer von meinen Lesern hat denn Kakteen? Kennt ihr die Namen oder gibt es auch namenlose Geschenkkakteen, Ableger, Supermarktkäufe? Leidenschaft oder "Ich hab einen Kaktus, der ist eben einfach da."?

Liebe Grüße

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Da es sich bei diesem Gartenblog um ein Businessmodell handelt, nutzen wir u.a. Sponsoring, Banner und Affiliate-Links. Produktvorstellungen /-Rezensionen sind i.d.R. ebenfalls vergütet, soweit nichts anderes angegeben ist. Unabhängig von der Vergütung geben die Rezensionen ausschließlich die Meinung von Petra A. Bauer wieder.

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