Mitbringsel zum Weinachtskaffee: Kekskrippen

Vor über 20 Jahren habe ich mir anlässlich einer Einladung zur Weihnachtsfeier diese Weihnachtskrippen aus Butterkeksen und Gummibärchen, und ich dachte, ich zeige euch diese Idee auch mal, denn es ist schnell gemacht und kommt gut an, z.B. auch als Tischkarte, wenn man die Dächer mit Zuckerschrift beschriftet:

Mittwoch, 19. Dezember 2012

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Viel Spaß dabei!

Frohe Weihnachten wünscht euch

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Container Gardening

Das Gärtnern im Blumenkübel oder - schicker und kürzer - Containergardening erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Vom lästigen Übel (etwa, weil man nur einen Balkon besaß) mauserte es sich auch in Gärten zum Stilmittel.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

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Ich finde ja, es geht nichts über einen schönen Hof oder eine Dachterrasse, die von Pflanzkübeln in unterschiedlicher Größe bevölkert sind. An so etwas kann ich mich gar nicht satt sehen. Ob es sich dabei um bemalte Konservendosen handelt, Pflanzkübel aus Kunstoff (denen man das ja heute kaum noch ansieht), selbstgetöpferte Keramik, Tontöpfe aus Terracotta, oder eine Pflanzensammlung in alten Gummistiefeln, spielt dabei für mich keine Rolle. Hauptsache es handelt sich nicht um diese potthässlichen (ha! da bekommt dieses Wort eine völlig neue Bedeutung! *g*) grauen oder roten Betonhalbmonde, mit denen hierzulande gerne mal Mäuerchen gebaut und Hänge befestigt werden. Die hasse ich nämlich wirklich.

Manchmal hat das Gärtnern im Topf praktische Gründe, etwa bei Kübelpflanzen, die den hiesigen Winter nicht überstehen würden. Oder wenn man nicht weiß, ob die Erde im Garten kontaminiert ist, weil das Grundstück vielelicht auf einer ehemaligen Mülldeponie o.ä. liegt. Oder wenn unklar ist, wie lange man den Platz noch nutzen darf, wie es beispielsweise beim Prinzessinnengarten der Fall ist, wo der Senat es einfach nicht über sich bringt einen langfristigen Nutzungsvertrag zu unterschreiben. Da gärtnern sie dann doch lieber in Bäckerkisten, die auch an einen anderen Standort gebracht werden können (zumal die Qualität der Erde auf dem Grundstück am Moritzplatz wohl auch nicht so prickelnd ist). Und natürlich auf Balkons und auf (Dach)Terrassen, wo es keinen direkten Zugang zum Gartenboden gibt.

Immer häufiger entstehen Containergärten jedoch auch in "normalen" Gärten. Sei es wegen der Optik der Töpfe, sei es um blühende Pflanzen jederzeit rasch in den Vordergrund rücken zu können oder um neue Topfsysteme auszuprobieren.

Ich für meinen Teil mag das bunte Durcheinander zweckentfremdeter Alltagsgegenstände als Behälter für Pflanzen oder Topfsammlungen in einer bestimmten Farbe oder einem bestimmten Material. Besonders nett kommen unterschiedliche gegenstände übrigens zur Geltung, wenn man sich an einem Fleck im Garten vielleicht auf eine bestimmte Pflanzenfamilie beschränkt, wie beispielsweise Behälter mit Sempervivum und Sedum. Ich habe im letzten Jahr damit angefangen und bin schon gespannt, wie sich das 2013 entwickeln wird.

Und jetzt geh ich wieder Schnee schippen ;-)

Liebe Grüße
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Kurze Schneeimpressionen am Nikolaustag

Am gestrigen Nikolaustag hat es in Berlin geschneit und ich war mit der Kamera draußen. Anschließend habe ich weihnachtliche Musik arrangiert und passend zur Musiklänge dieses einminütige Video für euch zurechtgeschnitten. Viel Spaß beim Anschauen!

Freitag, 07. Dezember 2012

Liebe Grüße

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Vom Gärtnern in der Stadt

Ich habe einen ganzen Stapel Gartenbücher hier, denn irgendwie muss ich mir ja die gartenlose Winterzeit ein bisschen nett machen ;-)
Die erste Rezension habe ich zu Vom Gärtnern in der Stadt von Martin Rasper gedreht:

Dienstag, 04. Dezember 2012

Wäre das hier Amazon, würde ich für Vom Gärtnern in der Stadt 5 Sterne vergeben, weil hier wirklich alle Aspekte des Stadtgärtnerns behandelt wurden - und zwar so, dass man es gerne liest.

Der Untertitel lautet: Die neue Landlust zwischen Beton und Asphalt und das trifft die Sache ziemlich genau .

Es geht um die verschiedenen Formen neuartiger Gärten, wie sich die Städte dadurch verändern, und was wir dabei tun können. Martin Rasper erläutert, weshalb Gärtnern im Prinzip politisch ist. Stichwort: Erhaltung alter Arten. Wer macht sich schon darüber Gedanken, dass beinahe das gesamte Saatgut der Welt in der Hand weniger Firmen ist (die bekannteste dürfte Monsanto sein, zu der z.B. auch Sperli-Samen gehören) und dass behördlich kontrolliert wird, welche Obst- und Gemüsesorten überhaupt in den Handel gelangen dürfen. Vielleicht denkt ihr beim nächsten Mal dran, wenn ihr in der Obstabteilung die immer gleichen Apfelsorten seht. Private Gärtner (egal ob im Hausgarten oder in Gemeinschaftsgärten auf Baubrachen) sind daher Nummer eins, wenn es darum geht, das Saatgut alter Sorten zu erhalten. Adressen und Hinweise gibt es dazu reichlich in dem Buch, wie überhaupt viel Hintergrundinfo zu allen Aspekten rund um Stadtgärten zu finden ist. Auch Adressen von Gartenprojekten natürlich. Auch, wie man den Boden "versteht" ist dort zu lesen, und wie die grünen Städte der Zukunft aussehen könnten. London hat beispielsweise mit der Zukunft schon begonnen und die Initiative 2012 Gärten bis Ende 2012 / Capital Growth gestartet.

Mehr dazu im Video und natürlich im Buch :-)

In erster Linie ist dieses Buch jedoch ein Inspirations-Booster. Ich hatte jedenfalls sofort noch mehr Lust mich durch den Garten zu wühlen und bin ein bisschen traurig, dass ich noch mehrere Monate warten muss, bis ich endlich wieder loslegen kann.

UPDATE vom 7.12.2012: Der Autor hat mich korrigiert, vielen Dank! Die Website zu den 2012 Gärten in London hat eine andere URL als ich herausgefunden hatte, nämlich http://www.capitalgrowth.org. Ich habe den Link oben schon geändert.

Übrigens, meine Videos könnt ihr gerne auch auf euren Webseiten einbetten, so lange ihr den geschrieben Text nicht auch einfach kopiert ;-) Einmal wegen der Urheberrechte, zum anderen wegen Duplicate Content, der von Google abgestraft wird. Wenn ihr etwas Eigenes zum Video dazu schreibt (oder auch nichts dazu schreibt *g*), habt ihr damit nämlich wieder Content für euer Blog, eure Facebook- oder Google+-Seite. Ich arbeite daran, dass das Verlinken und die gegenseitige Hilfe in der deutschen Blogosphäre endlich auch mal besser wird. In den USA wird so viel zusammengearbeitet, auch und gerade was Videos angeht. Das wünsche ich mir für deutschsprachige Blogs auch. Kein Link-Neid, sondern einfach eine entspanntere Herangehensweise. Oder wirklich mal eine echte Kollaboration. Es gibt u.a. zu diesem Thema ein interessantes Interview mit Sascha Pallenberg, das ich wärmstens empfehle.

Viel Spaß beim Zuschauen wünscht euch

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Cleveres Bewässerungssystem sucht Unterstützung

Probleme mit der Urlaubsbewässerung kennt wohl fast jeder Pflanzenliebhaber. Ich habe auch schon mit selbst gebauten Bewässerungssystemen experimentiert. Die Schwierigkeit lag jedoch stets bei einem zu geringen Wasservorrat, um die Pflanzen auch über längere Urlaubsperioden zu versorgen. Sven Benthin von gruenestadtplanung hat das Problem genial gelöst, wie ich finde, und sucht nun Unterstützer.

Donnerstag, 29. November 2012

Grafik Quelle: Sven Benthin, gruenestadtplanung

Das gesamte System besteht aus Recyclingmaterial (Verpackungsmüll) und kann einfach nachgebaut werden. Wie auch bei anderen Methoden nutzt man mithilfe eines Vlieses, das auf einer Seite ins Wasser ragt, den Kapillareffekt aus, um das Wasser an die Wurzeln zu bringen. Der Unterschied zu bisherigen Bewässerungssystemen besteht in der Zwischenschaltung eines Schwimmer-Elements. So kann der Wasservorratsbehälter im Prinzip beliebig groß gewählt werden.

Das Tolle an der Sache: Wir alle können dieses System mit weiterentwickeln - Open Source sozusagen - und auch via Crowdfunding dazu beitragen, dass die Sache Marktreife erlangt.

Wer das Projekt SÖREN, die Urlaubsbewässerung unterstützen und voranbringen will, kann hier voten und ein iPad gewinnen:

Ermögliche Sven Benthin mit einem "like", einem "tweet" oder einem "google+ -Ding" die Teilnahme an einem zweitägigen Businessworkshop, um für Sören ein Open Source-Geschäftsmodell zu entwickeln und verhilf ihm damit gleichzeitig zu 5000 Euro, um die Idee ökoeffektiv umzusetzen.

Außerdem könnt ihr dem Entwickler hier in den Kommentaren Fragen stellen, die ich bei einem Interview an ihn weiterleiten werde. Auch Ideen und Anregungen sind erwünscht - vielleicht wie und für welche Pflanzen ihr eine solche Bewässerung nutzen würdet.

Jetzt muss er am 3. 12. erstmal einen Science Slam hinter sich bringen und dann sehen wir weiter.

Ein spannendes Projekt, wie ich finde. Effektive Bewässerung (auch Wasser sparen / Regenwasser nutzen) ist immer und überall ein Thema; auch außerhalb der Urlaubszeit. Und natürlich nicht nur bei Zierpflanzen - auch der Gemüseanbau im Container wird damit vereinfacht.

Liebe Grüße

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Welcher Apfel ist das?

Heute habe ich mal eine Frage an euch. Ich wüsste nämlich sehr gerne, welche Apfelsorte da in unserem Garten wächst:

Dienstag, 27. November 2012

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Wir haben dieses Haus mit Garten vor ziemlich genau 20 Jahren gekauft (nä. Frühling), und schon damals war der Apfelbaum alt. Er hat auch selten besonders gut getragen und so habe ich mich eigentlich nicht weiter für ihn interessiert. Äpfel gegessen, die nicht schon den Tieren zum Opfer gefallen waren, ja, aber viel war da ja nie. Und ob die Vorbesitzerin mit den Sortennamen gesagt hat, weiß ich nach der langen Zeit nicht mehr.

In diesem Herbst lag plötzlich die Wiese voll mit Äpfeln und es hängen noch immer welche am Baum. Vielleicht war es der Rasenschnitt, den K1 im letzten Jahr rund um den Stamm lagerte (und dort vergaß *g*), der dem Baum einen Kick gab, wer weiß. Auf jeden Fall interessiert mich jetzt doch, um welche Sorte es sich wohl handeln mag. Dummerweise habe ich von Apfelsorten nun so gar keine Ahnung.

Aber ich hab ja ein großes Netzwerk :-) Und so bin ich sicher, dass jemand von euch weiß, um welche Sorte es sich handeln mag. Das Fruchtfleisch ist fast weiß (mein iPhone war allerdings der Meinung es grün abbilden zu müssen) und leicht mehlig. Was daran liegen könnte, dass wir ja schon Frost hatten. Aber vielleicht ist es auch eine Sorteneigenschaft, keine Ahnung.

Jetzt habe ich jedenfalls einen Topf voller Kompost gekocht. Äh, ok, den Verschreiber lasse ich mal stehen *g* KOMPOTT! Ich habe Kompott gekocht. Bisschen Weißwein rein, bisschen Zimt, und als mir einfiel, dass ich ja auch noch Vanillepuddingpulver unterrühren wollte, war das Kompott schon fertig. Egal, ist so auch lecker :-) Übrigens: Die Schalen habe ich mitgekocht - ich bin kein Fan von geschälten Äpfeln. Meine Eltern und Großeltern sagten immer: "Unter der Schale sitzt das Beste" - was immer sie damit gemeint haben könnten. In der heutigen Zeit vermutlich Schadstoffe ;-) Aber ich hab ja bekanntermaßen auch ein Motto und das lautet: "Ich vergifte mich ausgewogen!"

Wobei ich zumindest sicher sein kann, dass unsere Gartenäpfel nicht mit Chemie in Verbindung kommen. Da liegt allenfalls Feinstaub drauf rum und ich hab sie ja vorher geschrubbt.

Tja, aber was sind das nun für Schätzchen?

Danke fürs Überlegen schonmal und liebe Grüße

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