Einträge mit dem Tag: Petras Garten


Jetzt noch Knoblauch pflanzen

Im gestrigen Beitrag hatte ich angekündigt, dass ich Knoblauch pflanzen wollte, und das habe ich auch getan:

Samstag, 24. November 2012

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Das war wieder mal eine meiner spontanen Eingebungen, ausgelöst durch einen Blogbeitrag in einem US-Blog, in dem die Betreiberin erzählte, dass sie beinahe schon wieder vergessen hätte, ihren Knoblauch zu pflanzen ;-) Ich hatte nie über die richtige Zeit zur Knoblauch-Pflanzung nachgedacht, wenn ich ehrlich bin. Aber wenn ich es recht überlege, ist es ja auch just another Zwiebelpflanze, und Tulpen kommen ja auch im Herbst ins Beet. Im Prinzip kann man Knoblauch auch noch im Januar stecken, sofern die Erde offen ist, aber ich hatte noch eine halbe Knolle im Haus, und was ich sofort tue, kann ich nicht wieder vergessen.

Ich gebe zu: Es ist ein Experiment. Natürlich hätte ich Knoblauch im Saatgut-Fachhandel beziehen können, aber vielleicht wäre die Erde durchgefroren gewesen, bis das Päckchen hier angekommen wäre. Und weshalb soll aus den Küchenknollen nicht auch was werden?

Der Knoblauch, den ich gepflanzt habe, war eine "hardneck" Sorte. Ihr kennt sicher im Supermarkt, die kleinen, "weichen" Knoblauchknollen und die anderen, mit dem harten Stängelrudiment in der Mitte. Ich glaube (das ist aber meine persönliche Einschätzung, muss also nicht stimmen), dass der "harte" Knoblauch robuster ist, was den Anbau angeht. Ich werde es im nächsten Jahr sehen. Im Herbst gepflanzter Knoblauch sollte im Sommer geerntet werden, und ich wäre sehr happy, wenn ich mir dann endlich auch mal einen Knoblauchzopf flechten könnte - das mag ich nämlich. Dazu müsste ich aber wohl noch ein paar Zehen mehr in die Erde stecken.

Knoblauch ist übrigens ein Mittelzehrer - ich werde es also mit der Düngung nicht übertreiben.

Ich habe die bepflanzten Stellen mit abgeschnittenen Strohhalmen markiert (weil ich zu faul war die Pflanzschilder herauszusuchen), damit ich im Frühling weiß, dass ich da nicht herumrupfen sollte. Am Schluss habe ich alles mit einer wärmenden Laubdecke abgedeckt. Laub habe ich echt genug, auch wenn inzwischen etliches davon auf die Straße gekehrt und von den BSR abgeholt wurde.

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Zum Beete-Abdecken und Kompostieren ist immer noch genügend vorhanden.

Übrigens, wenn ich nachher einkaufen gehe, nehme ich nochmal Knoblauch mit. Erstens haben wir jetzt keinen mehr für die Küche *g* und zweitens wollte ich tatsächlich noch mehr pflanzen und auch mit Knoblauch im Container experimentieren. Ich finde Containergardening ziemlich klasse und wünsche mir manchmal einen Dachgarten, weil ich das sehr romantisch und irgendwie cool finde. Dieser Gegensatz von Urbanität und wildem Grünwuchs hat mich schon immer fasziniert. Dazu schreibe ich mal in einem weiteren Blogposting mehr, weil das hier den Rahmen sprengen würde.

Einstweilen wünsche ich euch ein schönes Wochenende!

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Dahlien überwintern

Falls ihr eure Dahlienknollen noch nicht zum Überwintern ausgegraben habt, wird es jetzt aber höchste Zeit! Ich hätte es auch beinahe vergessen, aber auf Google+ hat man mich daran erinnert.

Freitag, 23. November 2012

Dahlienknollen ausgraben

Wir hatten schon Frost - auch gestern Nacht wieder. Oberirdisch waren die Dahlien schon in der vorletzten Woche erfroren und so war ich skeptisch, ob ich für die Überwinterungsaktion nicht ohnehin zu spät dran war. Doch auf dem Beet, in dem die Dahlien wuchsen, lag eine dicke Schicht aus Walnussblättern, und so sahen alle Knollen noch richtig gut aus.

Nach dem Ausgraben habe ich die anhaftende Erde weitestgehend abgeschüttelt und nachgesehen, ob die Knollen nicht verletzt oder angefault sind, damit sie im Winterlager nicht doch noch kaputtgehen.

Ich bewahre die Knollen (wenn sie nicht zu groß sind) meist in Frühstücksbeuteln aus Papier auf. Im Netz kann man häufig lesen, dass man sie in Kisten mit Lagen aus Torf und Sand lagern soll, aber bisher war das bei mir nicht nötig. Die Dahlien kamen auch mit der Papiertütenmethode im darauffolgenden Jahr immer sehr schön wieder.

Dahlienknollen lagern

Dann lege ich sie an einen dunklen, trockenen Ort. Eigentlich soll man sie nicht über 5°C lagern, damit sie nicht im Winter schon keimen. Bisher kamen sie aber gut auf unserem Dachboden klar, und da herrschen definitiv höhere Temperaturen, da wir dort auch schlafen. Vorzeitig gekeimt ist trotzdem nie etwas. Aber möglicherweise probiere ich in diesem Jahr die Aufbewahrung im Gartenhaus* aus.

In diesem Jahr hatte ich nur wenige Dahlien - ein Spontankauf im Frühling, da ich die Knollen beim vergangenen Wintereinbruch wirklich komplett vergessen hatte ;-) Im nächsten Frühling werde ich weitere Knollen dazukaufen und sie ab Ende März auch wieder im Haus vortreiben, damit ich eine frühere Blüte erzielen kann. Ich liebe Dahlien, da sie so viele verschiedene Wuchsformen und Farben haben, die man überall schön kombinieren kann. Wenn nur das herbstliche Ausbuddeln nicht wäre ...

Was ist mit euch? Vergesst ihr das auch immer? Im Prinzip ist es sehr schade, denn im Zuge des nachhaltigen Gärtnerns möchte ich es natürlich vermeiden immer neue Pflanzen kaufen zu müssen. Zum Glück wurde ich in diesem Jahr rechtzeitig erinnert und ich hoffe, dass ich euch jetzt auch animieren konnte, rasch mit der Schippe in den Garten zu rennen ;-)

Und ich hopse jetzt nochmal raus in den Garten und stecke ein paar Knoblauchzehen in die Erde.

Liebe Grüße

Grafik * = Werbelink

Blogparade: Lieblingspflanzen gesucht - Die Stockrose

Katrin von Mein Balkongarten hat zur Blogparade aufgerufen! Noch bis morgen (ich weiß, ich bin spät dran ...) sucht sie unsere Lieblingspflanzen, weil ihr Balkongarten noch recht frisch ist und sie neue Pflanzen kennenlernen möchte. Stammleser wissen, dass ich bei der Frage nach meiner Lieblingspflanze nicht lange überlegen muss: Es ist die Stockrose, Alcea rosea.

Donnerstag, 30. August 2012

Endlich! Stockrosen in meinem Garten!

Sieht sie nicht wunderschön aus in ihrem Tütü? ;-)

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Der Traum vom Gartenhaus

Wir hatten ja einen ollen Schuppen mitgekauft, als wir vor knapp 20 Jahren unser Grundstück erwarben. Aber wir haben immer von einem Gartenhaus geträumt, das keine Abstellkammer für altes Holz, Rasenmäher und Gartengerümpel sein sollte. Wir wollten einfach eines der netten kleinen Gartenhäuser aus Holz, die Urlaubsfeeling vermitteln.

Mittwoch, 29. August 2012

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Schludergarten

Auf dem Wochenmarkt in Winterthur hatte ich ein paar Gemüsesetzlinge gekauft. Ich dachte, wenn ich schon vor der Sommerpause nicht zum Gemüse Anziehen komme, kann ich ja danach noch fertige Pflänzchen nehmen. Öhm, und dann habe ich vor lauter anderem Kram die Gemüsebabys zu lange in ihren Papiertüten vergessen ... Aber da geht noch was!

Samstag, 18. August 2012

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Der Garten ist explodiert

Peng! ;-) Da bin ich mal vier Wochen weg, und schon hat das Unkraut im Garten das Regiment übernommen. Aber glücklicherweise nicht nur: auch der Phlox, den ich im letzten Jahr auf dem Staudenmarkt gekauft hatte, blüht, als gäbe es etwas zu gewinnen.

Freitag, 03. August 2012

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Und - ich kann es kaum fassen - zwei Stockrosen haben es geschafft! Eine vorne im Garten, eine hinten. Sie sind zwar bloß halb so hoch, wie die prächtigen

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Waldecke aufgeräumt

Neben dem Walnussbaum und meiner Baumbank befindet sich unsere sogenannte Wald-Ecke. Im Grunde genommen einfach ein Beet, das im Schatten des Baums und der Thuja-Hecke des Nachbarn liegt. Das haben wir heute ein bisschen ausgelichtet.

Sonntag, 22. April 2012

WaldeckeRahmen500

Der Farn hatte sich doch ziemlich stark ausgebreitet, also haben wir etliche der "Farnlinge" ausgestochen und entsorgt. Die haben kein Problem damit, wieder Nachwuchs zu bilden. Vor vielen Jahren hatte ich mal drei oder vier von einer Nachbarin bekommen, und sie scheinen sich in dieser Ecke wirklich sehr wohlzufühlen.

Der Liebste hat auch mitgebuddelt, bis ihn der Heuschnupfen wieder ins Haus trieb. Ich ging mit, habe eine Runde Muffins gebacken und bin danach wieder hinaus, weiter rupfen. Außerdem habe ich das ganze Walnusslaub zwischen den Farnwedeln entfernt.

Es ist einfach unglaublich, wieviel Laub sich in diesem Garten immer ansammelt. Ich komme praktisch nie dazu, alles im Herbst zu entfernen, weil es dann meist schon festgefroren ist. Der Walnussbaum schmeißt Laub mit viel Gerbsäure ( = schwer verrottend), die Eiche vom Polizeigelände lässt sämtliches Laub (und die Eicheln, aaargh!) in unseren Garten fallen, und der Vorgarten wird vom Ahorn auf der Straße zugelaubt. Ganz großartig. So bin ich immer ewig mit der Entsorgung beschäftigt und ich kann diese Massen längst nicht alle im Laubkomposter unterbringen.

Weil ich auch den Farn nah am Gartenweg entfernt habe, hatte ich Platz, um Dahlien zu pflanzen. Vorme am Weg kommt genügend Licht hin, außerdem liebe ich Dahlien. Ich mag sie nicht ganz so sehr wie Stockrosen, aber im Gegensatz zu diesen, fühlen sich Dahlien bei mir im Garten wohl. Und sie verbreiten auch diese schöne Bauerngartenstimmung.

Im Vorgarten überraschten mich die letztjährig gepflanzten zartgelben "Montreux"-Tulpen damit, dass sie sich jetzt teilweise rosa verfärben:

TulpenMontreux500

Ich finde sie total schön. V.a. mag ich, dass sie nicht so grell sind, denn das nervt mich mitunter an den Frühlingsfarben.

TulpeMontreux500

Mögt ihr lieber Knallfarben im Frühling oder Pastelliges?

Liebe Grüße

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Frühling!

So langsam frühlingt es sich durch die Natur und auch durch meinen Garten. Dabei bin ich längst nicht so weit, wie ich sein wollte. Aber immerhin stehen schon seit einer Weile die Bellis am Fenster:

Mittwoch, 18. April 2012

Springtime!

Im Hintergrund sieht man eine kleine Ton-Gießkanne. Sie steckt mit einem Zapfen im Boden und ist hohl, sodass man darin einen Wasservorrat anlegen kann, den sich die Erde dann herauszieht, wenn sie zu trocken geworden ist. Es ist nur ein kleiner Wasserspeicher, aber recht wirksam. Ich weiß nicht mehr, wo ich das Ding gekauft habe, aber ich hätte gerne mehr davon. In den beiden Kästen, in denen die Gießkannen stecken, sehen die Bellis deutlich fitter aus, als in dem Kasten ohne.

Und dann muss ich mal gestehen, dass ich es doch tatsächlich bislang nicht geschafft habe, etwas auszusäen :-(

Vor dem Osterurlaub wäre es ungünstig gewesen, weil ich meine Wasserspeicherblumentöpfe noch nicht wieder auf Vordermann gebracht hatte (ich hätte auch noch zusätzliche neu machen müssen), bzw. weil ich auch die Keimung nicht hätte beaufsichtigen können. Außerdem schreibe ich gerade sehr viel und dank meiner hervorragenden Monotaskingfähigkeit, kann ich immer nur eins: Schreiben oder Gärtnern. Wenn ich nämlich erstmal im Garten bin, hab ich keine Lust mehr, mich wieder an den Rechner zu setzen, und wenn ich "erstmal" schreibe, ist danach das Wetter mies ;-)

Naja, ich krieg das schon noch hin! Derweil macht die Natur schonmal alleine weiter ;-)

P.S: das Foto habe ich jetzt auch als Titelbild bei der Bauerngartenfee-Facebookseite. Ich freue mich immer über "Gefällt-mir-Klicker" :-)


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