Gartenzaun mal wieder
Meine allerliebsten Gartenzäune sind jene, die man besonders häufig im schwedischen Dalarna antrifft. Aus Ästen geformt, oft einfach nur zusammengebunden, sollen sie vor allem Elche daran hindern, zum Küchenfenster hineinzuschauen oder sich an den gegorenen Äpfeln auf der Gartenwiese einen anzusaufen.
Donnerstag, 13. Februar 2014
Foto: Petra A. Bauer 2012, Dalarna-Style-Gartenzaun im Freiluftmuseum Skansen, Stockholm
Leider sind in unserer Siedlung Staketenzäune vorgeschrieben, die es zwar in diversen Varianten gibt, die jedoch nicht den Charme der schwedischen Asteinfriedung erreichen. Also keine Elchabwehr in Berlin.
Nun sind auch Zäune nicht nur von diversen Gestaltungssatzungen abhängig, sondern sollen vor allem unseren Geschmack treffen. Da unser Zaun eines schönen Tages einfach umgeweht worden war, haben wir der Einfachheit halber einfach einen genommen, der wie der Zaun unseres Nachbarn aussah. Eckige Staketen auf Metallrahmen. Jetzt nicht so brüllend hübsch, aber zweckmäßig. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätte ich mir gerne vorher eine Zaun-Ausstellung angesehen, denn es ist ja weit mehr möglich, als das, was landläufig so in der Nachbarschaft die Grundstücke einfriedet.
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, ob es in Berlin überhaupt so etwas wie eine Zaun-Ausstellung gibt. Da haben die Menschen in Nordrhein-Westfalen mehr Glück, weil sie sich in aller Ruhe in der Gartenzaun-Ausstellung von Mesem in Dülmen umschauen können. Da sollte dann schnell klar werden, welcher Stil gefällt und zum Grundstück - und noch wichtiger: zum Haus - passt. Auch Carports, Sichtschutzelemente und Mülltonnenboxen sind im Programm und so kann man alles genau passend gestalten - wenn man das denn mag. Ich sammle lieber verschiedene Dinge, was wohl auch an miener Impulsivität liegt. Aber - hey! - That's liife! :-)
Ich war gestern und heute übrigens zum ersten Mal in 2014 mit Gartenarbeit beschäftigt und darüber berichte ich dann morgen.
Bis dahin liebe Grüße
P.S: Nicht vergessen - morgen ist Valentinstag!

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Meine Gartenkolumne bei Romberg
Ich erwähnte ja bereits, dass ich eine regelmäßige Gartenkolumne schreibe. Diese Rombergs haben ihr ein monatliches Zuhause gegeben, und da dort soeben meine zehnte Kolumne O Tannenbaum! erschien, ist es vielleicht mal Zeit für ein kleines Fazit.
Montag, 09. Dezember 2013

Eine andere Art von Weihnachtskaktus. Foto: Petra A. Bauer
Ich schrieb ja schon Kolumnen für Familien- und Beautymagazine, sowie für die Berliner Zeitung. Und mit Erna Pachulke eine just for fun in Berliner Mundart, die es beinahe in den Tagesspiegel geschafft hätte. Chef Lorenz Maroldt war dafür - der Ressortleiter leider nicht. So kann es gehen und Erna ist immer noch obdachlos, obwohl sie in Texterinnenkreisen viele Fans hat. Allerdings habe ich auch weiter keine aktive Aquise betrieben. Falls aber jemand Intresse haben sollte, freue ich mich weiterhin über ein Angebot unter erna at erna-pachulke.de :-) Ich könnte eigentlich mal wieder ne aktuelle Erna-Story schreiben ... Ich schweife ab ;-)
Jedenfalls habe ich somit einen Vergleich und stelle fest: Es ist durchaus eine Herausforderung, die Beiträge jahreszeitlich und thematisch gebunden zu schreiben. Im Grunde ist es wie die Suche nach dem perfekten Kalenderblatt: Die Beiträge müssen zum Monat passen. Und natürlich wird es gerade bei Gartenthemen immer komplizierter, je näher die kalte Jahreszeit rückt. Nun zählen wir auch großzügig Zimmerpflanzen zum Garten dazu, aber da ich keine Pflegeanleitungen sondern Kolumnen schreibe, muss ich auch dabei wieder trickreich sein. Manchmal muss man vielleicht auch nur genau zuhören ;-)
Resultierend aus dieser Erfahrung habe ich beschlossen, für 2014 mindestens für die ersten sechs Monate schon im Vorfeld einen Romberg-Kolumnen-Redaktionsplan einzuführen, denn meine Ziele und Vorsätze für 2014 beschränken sich ja nicht nur auf das Lifestylemagazin mama-im-job.de. Ich bin ja sonst nicht so die Planungsfee, aber ich beginne mich allmählich daran zu gewöhnen.
Meine nächste Romberg-Kolumne wird übrigens am 18. Dezember online gehen. Das könnt ihr euch ja schon mal vormerken ;-)
Liebe Grüße

P.S: IRL trage ich in gewissen Kreisen schon länger den Spitznamen "Karla Kolumna" ;-)
Wetterfeste Outdoor Tischgestelle
Der Blick in den regennassen Novembergarten hebt nicht gerade die Stimmung. Selbst die drei wasserscheuen Katzen aus der Nachbarschaft, versuchen sich bei uns ein trockenes Plätzchen zu ergattern, wenn wir die Tür nicht schnell genug schließen. Außerdem liegen wir hier reihum mit Fieber und ohne Stimme flach. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um den Garten für den Winter klar zu machen.
Donnerstag, 07. November 2013
Foto: Ich-und-Du / pixelio.de
Wir haben mehrere Sitzmöglichkeiten bei uns im Garten. Die Baumbank unterm Walnussbaum, einen großen, quadratischen Holztisch mit Stühlen auf der Terrasse (überdacht), einen Picknicktisch am Gartenhaus (auch weitestgehend überdacht), eine Holzbank neben der Eingangstür und eine Biertischgarnitur, die meist auf dem Rasen steht, aber wegen einer Party zuletzt in Richtung Picknicktisch gewandert war.
Den Biertisch und die Bänke wollte ich längst wieder wetterfest verstaut haben, aber dann hatten wir an Halloween nochmal Stockbrot gemacht, und so hatte ich das noch abwarten wollen. Ja, wie ihr beim Blick auf den rechten, unteren Teil eures Bildschirms leicht feststellen könnt, haben wir es mittlerweile eine gute Woche NACH Halloween, und - logisch! - Tisch und Bänke stehen immer noch im Regen.
Ich wage zu behaupten, dass diese Möbel mittlerweile 15 Jahre alt sein müssten. Im letzten Jahr habe ich sie zwar mit Wachstuch bezogen *tackertacker*, aber ich weiß nicht, wie lange sie es noch mitmachen, dass ich sie gerne mal bei dem Wetter draußen vergesse. Vielleicht sollten wir sie auch mal gegen etwas "runderes" austauschen, denn unser Garten hat ja auch viele Rundungen. Dann müssten es aber unbedingt wetterfeste outdoor Tischgestelle sein, denn unsere überdachten Unterstellplätze sind definitv ausgelastet.
Hoffentlich ist das Wetter am Wochenende schöner, dann klappe ich Biertisch und Bänke ein, stelle sie in den Schuppen und kann mich dann auch um das restliche Laub kümmern. Und um die Tonnen von Blumenzwiebeln, die ich unaufgefordert geschickt bekam. Leider weiß ich nicht mal, wo ich die unterbringen soll. In den Beeten ist kaum noch Platz und auch wenn mein Rasen mehr Unkraut ist .... Aber halt, vielleicht in das ehemalige Poolrund, fällt mir da ein, wo ich gerade drüber schreibe. Da ist nämlich der totale Wildwuchs ausgebrochen und das müsste der perfekte Ort für eine Frühlings-Zwiebelblumen-Explosion sein. Gut, dass wir drüber gesprochen haben ;-)
Liebe Grüße

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Die letzten schönen Tage
Es sieht so aus, als sei der Sommer langsam vorbei. Lange haben wir auf ihn gewartet, und dann kam er in Wellen. Hitze, Regen, Überschwemmungen, Hitze, lange Trockenheit. Einer von den merkwürdigen Sommern.
Montag, 16. September 2013

Die Restaurants haben längst im Außenbereich wieder Decken ausgelegt, und auch ein Feuerkorb tut gute Dienste, wie wir am Wochenende feststellen durften. Schön, mit lieben Freunden einen der letzten Spätsommerabende zu nutzen und dem Knistern des Feuers zu lauschen. Unser kleiner Sommernachtstraum.
Gitarre auch dabei? Perfekt!
Was nicht so perfekt war: An Picknicktisch und Biertischgarnitur macht längeres Sitzen irgendwann keinen Spaß mehr. Ich überlege ja schon länger, ob wir uns Loungemöbel anschaffen sollten, auch wenn es vom Stil her nicht so brillant zur Schwedenhaus-Optik passt. Aber das tut der künstlich angelegte Sandstrand vor dem Haus letztlich auch nicht. Andere Möglichkeit wäre eine Sitzgruppe mit möglichst bequemen Stühlen (wir werden ja alle nicht jünger, nech?). In den Gartencentern räumen sie die Möbel langsam ins Lager, aber ich finde es sowieso viel angenehmer, mich diesbezüglich online umzuschauen (z.B. Gartenmöbel-Express). Vielleicht schaffen wir es ja, unseren Gästen bis zur nächsten Outdoor-Saison etwas Bequemeres anzubieten, als nacktes, hartes Holz ;-)
Aber egal ob harte Bank oder weicher Sessel - solche Abende mit guten Freunden sind einfach unbezahlbar, v.a. wenn man mehrere Stunden voneinander entfernt wohnt. Wir schaffen es trotzdem uns ein paarmal im Jahr zu sehen, und ich hoffe, wir können noch viele romantische Abende miteinander verbringen, egal ob im Garten oder im Wohnzimmer.
Wenn ich jetzt so in den grauen Garten hinaus schaue, dann sieht es gar nicht mehr nach Sommer aus. Auch nicht nach Herbst, sondern einfach nach grau und doof.
Ich hoffe, bei euch ist es schöner. Erzählt doch mal!
Liebe Grüße
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P.S.: Habt ihr euch schon den Lovely Sunday drüben bei mama-im-job.de angeschaut?
Urlaub am Lago Maggiore
Eine Woche Urlaub haben der Liebste und ich dann doch noch zusammen hingekriegt - exakt dann, als hier in Berlin die Schule wieder losging. Die Kinder mussten dann leider zu Hause bleiben.
Freitag, 30. August 2013
Ich flog nach Zürich und von dort setzten wir uns ins Auto meines Mannes und es ging los zum Lago Maggiore, genauer, nach Ascona:

Das sieht doch aus, wie eine Postkarte, oder? Ist aber wirklich so schön dort :-)
Auch der Ausblick von unserem romantischen Minibalkon über der Seepromenade war die ganze Reise schon wert:

Im Hintergrund kann man die Dampferanlegestelle erkennen, von der aus wir an einem der Tage einen Ausflug zur Isola Brissago machten, über den ich mit diversen Fotos drüben im Romberg-Blog berichte. Die ganze Insel ist ein Botanischer Garten, und ich Trottel hatte meine Spiegelreflexkamera im Hotelzimmer vergesssen. Die iPhone-Fotos drüben geben aber trotzdem einen guten Eindruck von der Insel.
Anschließend schipperten wir nach Locarno um wenigstens einen Film auf dem Festival zu sehen.
Überhaupt war es echt toll da am See. Gutes Essen, guter Wein, bis nachts auf dem Balkon sitzen und reden (dazu kommen wir ja im Alltag kaum, schon wegen der 900 km zwischen Berlin und Zürich). Und Wasser, Wasser, Wasser. Hach!

Und weil das noch nicht genug Wasser war, sind wir noch nach Lugano gefahren, wo ich vor 30 Jahren mal vier Wochen mit meinen Eltern war. Da haben wir uns ein Tretboot gemietet und sind anschließend mit der Zahnradbahn auf den Bré hochgefahren.

links: Ausblick vom Bré auf den Luganer See // rechts oben: Tretboot fahren! // rechts unten: Die Rückfahrt nach Zürich führte Richtung San Bernardino, da wo die Schweiz so richtig nach Heidi aussieht :-)
Auf dem Rückweg durch die herrlichen Schweizer Alpen machten wir noch in Liechtenstein halt, weil wir da noch nie waren. Nur so viel: Von Vaduz zeige ich keine Fotos, weil es da echt potthässlich war. Sorry, liebe Liechtensteiner, aber wenn ich Beton haben will, kann ich das auch in Berlin sehen, nur dass es hier hübscher gemacht ist.
Und wie war euer Urlaub so?
Liebe Grüße
Der Gartenweg - Alle Jahre wieder ...
Auf unser Unkraut ist Verlass :-) Es erobert Jahr für Jahr den Gartenweg und auch der Farn versucht immer wieder aus dem Waldbeet auszubrechen. Also war mal wieder Auslichten angesagt:
Dienstag, 25. Juni 2013

Ich freue mich immer, wenn ich nach getaner Arbeit auch SEHE, dass ich was gemacht habe :-)
Nun muss ich gelegentlich noch eine frische Schicht Rindenmulch auftragen.
AUs welchem Material bestehen eure Gartenwege?
Liebe Grüße

- NaNoWriMo2025 - oder wie wir den Schreibnovember fortan auch immer nennen mögen
Donnerstag, 06. November 2025 AUTORIN - Warum es hier so lange still war
Sonntag, 26. Oktober 2025 #AbenteuerSelfpublishing - Liest du lieber Reihen oder Einzelbände?
Freitag, 16. Februar 2024 AUTORIN
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