Heilpflanzen der Traditionellen Chinesischen Medizin

Heilpflanzen. Da gibt es bekanntlich unheimlich viele. Und es gibt auch viele Menschen, die nicht an die Heilkraft von Pflanzen glauben. Ich durchaus, auch wenn ich nicht so wirklich davon überzeugt bin, dass der in diesem Posting behandelte Jiaogulan Samen, aka Gynostemma pentaphyllum, tatsächlich unsterblich macht. Aber "Pflanze der Unsterblichkeit" klingt ja trotzdem nett. Wie aus einem High-Fantasy-Roman.

Keine Fantasy ist, dass die rankende Indigopflanze, wie sie auch genannt wird, zur Familie der Kürbisgewächse gehört. Sie stammt aus Asien, und wird sicher nicht zuletzt deshalb häufig in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erklärt.

Es wird in China und Thailand aber auch gerne mal einfach als Salat gegessen oder wie Spinat zubereitet. Der daraus zubereitete Tee, soll - täglich getrunken - verjüngend wirken. Immerhin soll es in einer chinesischen Provinz, in der dieser Tee tatsächlich häufig getrunken wird, einen außergewöhnlich hohen Anteil an über Hundertjährigen geben. Das Kraut gilt mittlerweile als preiswerte Alternative zu Ginseng.

Die Jiaogulan-Pflanze soll laut TCM unter anderem den Blutzuckerspiegel senken, bei Blutvergiftung helfen, chronischer Magen-Darm-Entzündung und chronischer Luftröhrenentzündung helfen. Zumindest bei den chronischen Beschwerden ist ein Versuch sicher nicht schlecht. Bei akuter Blutvergiftung würde ich dann doch lieber ins Krankenhaus fahren. Es sollen insgesamt keine Nebenwirkungen bekannnt sein, doch halte ich mich bei allen Tees an die Regel, immer nach einiger Zeit abzuwechseln. Das ist allerdings meine persönliche Meinung, wie der Beitrag hier ohnehin ohne Gewähr ist. Wo kämen wir da hin, wenn ihr nach Verwendung plötzlich wirklich hundert Jahre alt werdet und euch dann beschweren kommt, weil euch das viel zu viel ist? ;-)

Aber die Ranken mit den gefiederten Laubblättern sehen auch hübsch aus [WIKIPEDIA]. So lohnt es sich auch die Pflanze auch züchten, wenn ihr nicht vorhabt sie medizinisch zu nutzen. Ihr bekommt die Jiaogulan Samen zum Beispiel bei Versendern von Heilpflanzen Saatgut.

Die Samen keimen leicht und wachsen in guter Erde wohl relativ rasch. Die Pflanze soll etwa bis -18 Grad Celsius winterhart sein. Die oberirdischen Triebe ziehen ein und die Pflanze treibt im nächsten Frühjahr wieder aus.

EInen Versuch ist es allemal wert und ich werde im Frühjahr einen Anzucht-Versuch starten.

Liebe Grüße

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Kommentare:


Das ist ein interessanter Tipp. Bei den Tees ist bei mir seit längerer Zeit der grüne Tee ganz vorn. Aber es ist sicher sinnvoll, immer wieder einmal zu wechseln.
Ich denke, den Jiaogulan-Tee werde ich probieren. Hoffentlich ist der Geschmack einigermaßen angenehm.
Für die Selbstversorgung würde vermutlich mindestens ein ganzes Beet notwendig sein aber ein Pflänzchen könnte man sich Interesse halber schon einmal heran ziehen.

Viele Grüße
Flori

Flori  am  02. Januar 2014



Guten Abend,

Naja, ich denke solche Heiltees und Heilkräuter sind auch eher als Unterstützung bei bestimmten beschwerden gedacht oder eben vorbeugend gegen irgend etwas. Dass man bei einer Blutvergiftung einfach nur Tee trinken soll geht alleine schon zeitlich nicht, andernfalls müsste der Tee bereits nach einem einzigen Aufguß Wunderwirkungen entfalten. Aber regelmäßig gesunde Tees zu trinken fördert auf alle Fälle die Gesundheit! Das ist zumindest klar. So denn: Guten Genuss! Grüße, S.

Silke Wesemann  am  05. Januar 2014



Ich kann euch einen Tee empfehlen

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einfach ausprobieren und berichten!

VG
Rosi

Rosi  am  10. Januar 2014




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