Einträge mit dem Tag: Gestaltung


Mein Kreativzimmer

Heute möchte ich euch ein Projekt vorstellen, das ich unter #kreativzimmer2014 auf Instagram verschlagworte. Nämlich, mein neues Kreativzimmer (wie ja der Name schon sagte), in dem künftig Musik gemacht, designt, gezeichnet und gebastelt werden kann.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Mein neues Zimmer für Musik, Design, Basteln, Handarbeiiten u.v.m. Foto: Petra A. Bauer. Mein neues Zimmer für Musik, Design, Basteln, Handarbeiten u.v.m. Foto: Petra A. Bauer.

Kind 2 ist jetzt nämlich endgültig ausgezogen. Also, sie hat schon noch Sachen hier (die sie auch ausssortieren muss), aber sie hat jetzt eine "richtige" Wohnung. So lange sie im Studentenwohnheim war, hatte sie ihr Zimmer bei uns behalten. Ich hoffe, dass sie trotzdem in den Semesterferien öfter mal hier ist, denn ihr Bett steht noch da :-)

So ein Auszug stimmt natürlich ein bisschen wehmütig. Andererseits lebte sie ja schon ein Jahr lang nur noch sporadisch hier, und sie hat jetzt wirklich eine wunderbare Wohnung gefunden, mit hohen Decken und Balkon. Und ich tröste mich damit, nun dieses Zimmer "besetzen" zu können. Dachte ich.

Nachdem ich mit dem Möbelaufbau in der Wohnung von Kind 2 fertig war, kam ich nach Hause und mich traf beinahe der Schlag: Inzwischen hatte Kind 4 Möbel abgebaut (Hochbett, Schränke), Farbe und Tapeten gekauft und gemeinsam mit ihrem Freund ihr Zimmer renoviert. Super eigentlich, toll selbstständig, und sie lag mir ja damit schon länger in den Ohren. Als ich kürzlich sagte, nach dem Umzug von Kind 2 wäre ihr Zimmer endlich dran, ahnte ich nicht, dass sie nicht mehr auf mich warten sondern selber loslegen wollte. Und v.a. ahnte ich nicht, dass sie die abgebauten Möbel in das Zimmer stellen würden, das ich mir schön machen wollte ...

Nach dem ersten Frust habe ich den Raum jetzt so weit freigeräumt (Möbel verstopfen jetzt den Flur *g*), dass ich da wo ich rankam den Fußboden weiß lackieren und ein rosafarbenes KALLA-Regal nebst Schreibtischtplatte aufbauen konnte. Ach, und Pflanzen habe ich gekauft, natürlich! Die Sanseverie auf dem Schreibtisch erinnerte mich an die, die meine Mutter hatte, und die sicher schon längst in der Obhut vonn Kind 1 verblichen ist. Rechts am Fenster steht eine Maranta. Ich liebe diese Pflanzen, hatte aber bisher kein Glück, da sie doch ein wenig mehr Luftfeuchtigkeit brauchen, allerdings habe ich dazu schon eine Idee. Und ganz links, die Bananenstaude mit dem gelben Blatt habe ich für nen Appel und nen Ei vor dem Baumarkt-Tod gerettet. Willkommen, ihr Grünlinge!

Ganz besonders liebe ich übrigens den HEMNES-Lampenschim am Fenster. Ich stelle ja immer Leuchten ins Fenster, auf Schwedenart. Und da ich mir für das Kreativzimmer Pastellfarben wünschte (eine Wand war eh noch lindgrün von Kind 2), kam ich an dem rosafarbenen Träumchen nicht vorbei. Zumal es ganz wunderbar zur aktuellen Wein-Färbung passt.

Mein neues Zimmer für Musik, Design, Basteln, Handarbeiiten u.v.m. Foto: Petra A. Bauer. Mein neues Zimmer für Musik, Design, Basteln, Handarbeiten u.v.m. Foto: Petra A. Bauer.

Ich hoffe, Kind 2 holt bald ihre restlichen Klamotten ab. Und dann kann ich weiter meine Sachen ausmisten und sortieren. So langsam habe ich mir auf diese Art Orte geschaffen, an denen diverse Dinge ihren Platz haben, die vorher keinen hatten. Land in Sicht :-)

Gefällt euch mein neues Zimmer? Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es vorangeht.

Liebe Grüße

Petra

Lebensaufgabe Vorgarten

Vor 21 Jahren sind wir hier an den Stadtrand gezogen. Und seither kämpfe ich - mal mehr, mal weniger intensiv - mit dem Vorgarten. Und seit bestimmt 10 Jahren überlege ich, endlich mal die Jasminhecke herunterzuschneiden, da sie von schief nach schräg wächst und einfach nur nach Gewurschtel aussieht. Das fiel mir aber meist ein, wenn sie nach Honig duftend in voller Blüte stand, und dann wollte ich nicht schneiden. Außerdem ist sie Sichtschutz. War. Ich hab jetzt kurzen Prozess gemacht.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Die Hecke im Vorgarten vor und nach dem Radikalschnitt

Wer mich kennt (oder schon seit 5 Jahren hier mitliest) weiß, dass ich trotz meines Stadtplanungsstudiums nicht so die Planungsfee bin. Ich bin ziemlich impulsiv und so kann es vorkommen, dass lang Aufgeschobenes ganz plötzlich umgesetzt wird, wenn ich einen inneren Anstupser (aka intrinsische Motivation) dazu bekomme. Also man darf mich nicht von außen stupsen, sonst werde ich so richtig stur und tu es erst recht nicht (ich habe da so ein Bevormundungsproblem *g*). Der Funke muss in mir selbst gezündet werden und dann läuft es wie am Schnürchen.

Äußerer Anlass für den Hecken-Radikalschnitt war unser neuer Gartenzaun, der im letzten Jahr gebaut wurde, da unser alter Zaun einem Sturm zum Opfer gefallen war. Der neue Staketenzaun war zwar superteuer, aber nach dem Aufbau hieß es dann: "Aba streichen müssense den selba!"

Ganz toll. So dauerte es dann auch bis zur letzten Woche, bis ich mich endlich dazu durchringen konnte, die Kinder zu bitten, das zu erledigen ;-) Nach dem Motto: "gut delegiert ist weniger zu tun". So kaufte ich Pinsel und Holzschutzlasur in Teak, weil mir der helle Zaun sowieso nicht gefallen hatte. Bevor die Kinder loslegten, fiel mir dann auf, dass es mit dem Streichen der Zaunrückseite wohl schwierig werden würde, weil die Hecke alles zuwucherte. Ich hätte natürlich die Zaunelemente abschrauben und sie am Boden liegend streichen (lassen) können. Aber ob die hinterher so einfach wieder drangegangen wären? Ich finde ja immer noch, das hätten die Zaunfuzzis vorher erledigen sollen.

Zaun streichen

Vor zwei Jahren hatte ich zwei der Heckenpflanzen probehalber heruntergeschnitten, um zu sehen, ob ich sie damit komplett umbringe oder nicht. Da das Experiment geglückt war (alles grün), bin ich auch auf die anderen Pflanzen losgegangen. Noch blühte die Hecke nicht, da bekam ich auch keine sentimentalen Anwandlungen. Und sie war ohnehin viel verkahlter, als ich gedacht hatte. Ein ganzer Stapel kahler Äste zeugt davon.

Zweigstapel

Vorgarten unbearbeitet, bisschen bearbeitet, Hecke ganz weg.

Der Vorgarten in verschiedenen Phasen der Unkrautvernichtung und Heckenbeschneidung. Fotos: Petra A. Bauer>

Durch die hohe Hecke, das außer Form geratene Buchsoval und das ganze andere Zeug (Zuckerhutfichte, vom Vorbesitzer geerbt, Rose und Flieder, zugeflogen), war auch nicht so recht Platz, um sich mal um die Erhaltung der Struktur zu kümmern. Ich fand den ganzen Vorgarten nur noch hässlich und hatte gar keine rechte Lust mehr, da überhaupt etwas zu machen. So konnte auch der Giersch vom Nachbarn ungehindert hier herüberwachsen.

Ich schlug also erst einmal eine Schneise, damit ich halbwegs zur Hecke durchkam, und entfernte das gesamte Unkraut im Heckenbereich, nachdem ich diese gestutzt hatte. Alleine das war eine Heidenarbeit, da der Giersch der Nachbarn Ungehindert zu und hinübergewachsen war (und mit Sicherheit am Sterben der Zuckerhutfichte schuld ist, Stichwort: Wurzelkonkurrenz) und den halben Vorgarten in Besitz genommen hat.

Praktischerweise lag vor der Hecke eine Reihe Ziegelsteine verbuddelt. Ich weiß nicht, ob die noch vom Vorbesitzer waren oder wir diese vor vielen Jahren dort ausgelegt hatten. Auf jeden Fall habe ich die Steinreihe ein wenig erhöht und alles ist jetzt bis zur Steingrenze weitgehend unkrautfrei. Bleibt noch der gesamte restliche Vorgarten, aber ich bin guter Dinge, das auch demnächst gerufpt zu haben. Aber erst nach dem Wochenende, denn da befinde ich mich mit dem texttreff beim Workshoppen auf der Ebernburg in Bad Münster am Stein.

Liebe Grüße

Petra Flattr this

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