Test-Aussaat anstelle von Keimprobe
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ich bin nicht so der Fan von Keimproben auf Küchenkrepp. So genau weiß ich auch nicht, weshalb. Und da ich z.T. uraltes Saatgut besitze, habe ich eine Test-Aussaat gemacht und gleich mal für euch gefilmt:
Ich würde mich übrigens sehr freuen wenn ihr dieses und andere Videos anschauen (oder wenigstens laufen lassen) würdet, denn YouTube hat sich in den Kopf gesetzt, kleinere Kanäle zu benachteiligen und bei weniger als 4.000 Stunden Anschau-Zeit aus dem Partnerprogramm zu schmeißen (das ohnehin nur Peanuts einbringt). Und das, wo ich gerade in diesem Jahr wieder viele Gartenvideos drehen wollte, weil doch so viel Neues bei uns im Garten passiert ...
Ein Grund für die Test-Aussaat war natürlich auch, dass ich das Gefühl haben wollte, endlich so etwas wie Gartenarbeit zu machen. Hier ist es relativ warm und die Garten- und Landschaftsbauer sind schwer am Ackern. Sie pflastern unsere Terrasse, den Weg mit Treppe und die Hochbeete sind auch zu erkennen (mehr dazu in einem späteren Beitrag). Ich kann es kaum erwarten endlich loszulegen.
Der Garten ist auch total zugewuchert (z.B. die Hecken zum Nachbargrundstück, die ja eigentlich auch hoch sein sollen, aber trotzdem dringend einen Rückschnitt brauchen). Ich würde am liebsten sofort mit der Heckenschere loshopsen, aber irgendwann MUSS ja so etwas wie Winter kommen. Schnee hatten wir noch keinen (überhaupt sehr wenig, seit wir vor drei Jahren den Schneeräumdienst engagiert haben ...) und ich erwarte den Frosteinbruch spätestens im Februar. Da wäre es dämlich, vorher die Hecken zu stutzen.
Der zweite Grund für die Aussaat war, dass ich unbedingt mein neues Aussaat-Equipment ausprobieren wollte. Ich habe mir nämlich Anzuchtplatten samt Untersetzer gekauft. Die Töpfchen sind extra tief, damit auch tief wurzelnde Pflänzchen sich dort wohl fühlen. Angegossen habe ich mit einer kleinen Gießkanne, die nur 2 Liter fasst und somit sehr handlich ist.
Und damit ich auch die Pflanztöpfe mit Gewächshauswanne ausprobieren konnte, habe ich heute noch rasch einen Topf Bio-Supermarkt-Petersilie geteilt, eingetopft und in den Wintergarten gestellt:
Alle vier Teilstücke der Petersilie sind einzeln getopft.
Ich habe die Töpfe direkt im Wintergarten geparkt (dort waren heute 19°C). Im Hintergrund könnt ihr das in Arbeit befindliche Terrassenpflaster sehen. Erfahrungsgemäß sterben einige der Petersilienstängel erst einmal ab, bevor sich dann neue Triebe zeigen. Der Topf sah ohnehin schon ziemlich gerupft aus, weil meine Tochter ihn gekauft und ich ihn übersehen hatte. Wir werden sehen, was das gibt ;-)
Übrigens habe ich auch mal meine Gartenlink-Blogroll ausgemistet. Da waren ja doch einige tote Links drin. Ich überprüfe die jetzt immer mal wieder und schreibe das Datum der letzten Überprüfung daneben. Ich finde es ärgerlich, wenn Links ins Nichts führen und möchte euch das gerne ersparen. Wenn sich also deutlich ein Jahr oder länger nichts getan hat, dann sieht es schlecht aus für weitere Verlinkung, es sei denn, ich mag das Archiv. Aber dann schreibe ich das auch dazu. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß mit meiner Blogroll, weil sich einige Blogs auch sehr schön entwickelt und mich auf Ideen gebracht haben.
Schönen Abend, ihr Lieben!
» » Aufräumungsarbeiten im Garten oder: Es kommt der Tag, da will die Säge sägen
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Kommentare:
Liebe Petra,
Wow - du hast eine wunderbare Stimme!
Das mit Youtube habe ich auch gelesen - wirklich nicht erfreulich!
Ich veranstalte dieses Jahr die Blogparade “Genüse selber züchten”. Vielleicht hast du ja Lust mitzumachen? Ich würde mich definitv darüber freuen!
Viele Grüße, Izabella
Izabella am 13. März 2018
Liebe Izabella,
hab ganz lieben Dank für dein Kompliment! Ich werde auch öfter gefragt, wann ich eine neue Podcast-Folge aufnehme. Wobei “Working Mom News” gerade nicht so mein Thema ist. Ich würde lieber was mit Garten und Stricken machen. Vielleicht sollte ich einen neuen Podcast anfangen. Und natürlich weitere YouTube-Videos drehen :-)
Ja, ich habe von deiner Blogparade schon auf Insta gelesen und überlegt mitzumachen. Schöne Idee!
Viele Grüße zurück, Petra
Petra am 13. März 2018
Liebe Petra,
Oder du nimmst deine Stimme einfach auf, während du im Garten gießt oder einen Schal strickst :-D
Ich könnte dir dabei auf jeden Fall länger zuhören!
Viele Grüße, Izabella
Izabella am 13. März 2018
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