Welcher Apfel ist das?
Heute habe ich mal eine Frage an euch. Ich wüsste nämlich sehr gerne, welche Apfelsorte da in unserem Garten wächst:
Wir haben dieses Haus mit Garten vor ziemlich genau 20 Jahren gekauft (nä. Frühling), und schon damals war der Apfelbaum alt. Er hat auch selten besonders gut getragen und so habe ich mich eigentlich nicht weiter für ihn interessiert. Äpfel gegessen, die nicht schon den Tieren zum Opfer gefallen waren, ja, aber viel war da ja nie. Und ob die Vorbesitzerin mit den Sortennamen gesagt hat, weiß ich nach der langen Zeit nicht mehr.
In diesem Herbst lag plötzlich die Wiese voll mit Äpfeln und es hängen noch immer welche am Baum. Vielleicht war es der Rasenschnitt, den K1 im letzten Jahr rund um den Stamm lagerte (und dort vergaß *g*), der dem Baum einen Kick gab, wer weiß. Auf jeden Fall interessiert mich jetzt doch, um welche Sorte es sich wohl handeln mag. Dummerweise habe ich von Apfelsorten nun so gar keine Ahnung.
Aber ich hab ja ein großes Netzwerk :-) Und so bin ich sicher, dass jemand von euch weiß, um welche Sorte es sich handeln mag. Das Fruchtfleisch ist fast weiß (mein iPhone war allerdings der Meinung es grün abbilden zu müssen) und leicht mehlig. Was daran liegen könnte, dass wir ja schon Frost hatten. Aber vielleicht ist es auch eine Sorteneigenschaft, keine Ahnung.
Jetzt habe ich jedenfalls einen Topf voller Kompost gekocht. Äh, ok, den Verschreiber lasse ich mal stehen *g* KOMPOTT! Ich habe Kompott gekocht. Bisschen Weißwein rein, bisschen Zimt, und als mir einfiel, dass ich ja auch noch Vanillepuddingpulver unterrühren wollte, war das Kompott schon fertig. Egal, ist so auch lecker :-) Übrigens: Die Schalen habe ich mitgekocht - ich bin kein Fan von geschälten Äpfeln. Meine Eltern und Großeltern sagten immer: "Unter der Schale sitzt das Beste" - was immer sie damit gemeint haben könnten. In der heutigen Zeit vermutlich Schadstoffe ;-) Aber ich hab ja bekanntermaßen auch ein Motto und das lautet: "Ich vergifte mich ausgewogen!"
Wobei ich zumindest sicher sein kann, dass unsere Gartenäpfel nicht mit Chemie in Verbindung kommen. Da liegt allenfalls Feinstaub drauf rum und ich hab sie ja vorher geschrubbt.
Tja, aber was sind das nun für Schätzchen?
Danke fürs Überlegen schonmal und liebe Grüße
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Kommentare:
Ich tippe auf Minister auf Hammerstein, 1882 in Geisenheim gezüchtet.
barbara am 27. November 2012
Dankeschön! Durchaus möglich.
Kanadarenette ist auch mit im Rennen. Aber vermutlich muss ich die Dinger wirklich mal live einem Experten zeigen. Ich wusste ja gar nicht, wie viele Apfelsorten es gibt - Wahnsinn!
Petra A. Bauer am 27. November 2012
Hallo Petra,
von der Form her würde ich auch auf eine Renette tippen. Das die Äpfel mehlig sind deutet auf die Reifezeit ca. im Oktober hin.
Die Äpfel sind also eher nicht als Lageräpfel zu verwenden.
Übrigens: Die meisten Vitamine sind in der Schale des Apfels. Hast alles richtig gemacht :-)
Auch ohne einen Namen zu wissen, schmecken Äpfel. Probiere im nächsten Jahr mal die Äpfel ab September. Einfach einen Apfel durchschneiden. Sind die Kerne braun - reinbeißen.
Lass dir das Kompott schmecken.
P.S. Hab in diesem Jahr mal Apfelwein gemacht - auch was leckeres…..
Wolfgang am 28. November 2012
Hallo Wolfgang,
ja, wie eine Renettensorte sieht es durchaus aus. Aber stimmt schon, auch namenlos schmecken die Äpfel und zum Lagern eignen sie sich tatsächlich nicht.
Ich hab das Apfelkompott dann übrigens noch zu Apfelkompottmuffins verarbeitet :-)
Apfelwein klingt auch gut, aber ich habe es ja noch nicht mal geschafft aus unseren wunderbar süßen blauen Weintrauben Wein zu machen. Wir haben das mal überlegt, aber ich wüsste auch nicht, wo ich das ganze Equipment unterbringen sollte.
Petra A. Bauer am 29. November 2012
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