Einträge mit dem Tag: Winter


Hässliche Gartenecken

In jedem Garten gibt es Ecken, die nicht gerade präsentabel aussehen. Die gibt es im Bauerngartenfee-Garten natürlich auch. Teils aus Zeitmangel, teils wegen gesundheitlicher Probleme (ich sag nur: Rücken...), teils aus Bequemlichkeit. Und dann gibt es da ja noch den Broken-Windows-Effekt ;-)

Montag, 27. Februar 2012

Eine hässliche Ecke in unserem Garten ist der hintere Gartenteil, also der Bereich, der am weitesten vom Wohngebäude entfernt ist. Dort stand bis 2010 ein Schuppen, der schon nicht so der Hit war, als wir das Haus und Grundstück kauften. Das Foto ist aus dem Jahr 2002 (noch analog fotografiert). Da ist auch die Goldulme in der Bildmitte erst 3 Jahre alt:

2002 SchuppenBGF

Wir haben irgendwelche Gartengeräte dort untergebracht, und in der "toten" Ecke, rechts neben dem Schuppen, alles was im Garten so anfiel. Vor einigen Jahren ist dann das schräge Flachdach in der Mitte eingebrochen. Da der Schuppen nicht gerade die vordringlichste Sache war, die wir erledigen mussten, haben wir das Dach nur gestützt und den Schuppen nicht mehr betreten. 2010 haben wir ihn dann endlich abreißen lassen. Der trostlose Anblick, sowie die Mücken und Brennnesseln im hinteren Gartenteil, haben uns nicht gerade dazu verleitet, mit der Ecke etwas zu machen. Zumal, wie gesagt, andere Dinge wichtiger waren, und Zeit leider nur ein begrenztes Gut ist.

Aber mich nervt das, und ich wollte das alte Betonfundament, auf dem der Schuppen stand, wenigstens dazu nutzen erst einmal eine provisorische Sitzecke einzurichten. Im Sommer fällt die Abendsonne nämlich dort hin und nicht auf unsere Terrasse. Was wir mit den Mücken machen, wird sich finden :-) Und eines Tages kommt vielleicht ein neuer Schuppen an diese Stelle oder ein kleines Gartenhäuschen, wie es hier fast alle Nachbarn haben.

Jedenfalls nenne ich die Dokumentation dieser Buddelei einfach mal Projekt Gartenhaus, damit es einen Namen hat und für euch (und mich, immerhin ist bauerngartenfee.de ja auch zum Teil ein Gartentagebuch) besser aufzufinden ist.

Das erwähnte Fundament war bis zum letzten Wochenende allerdings nicht einmal zu erahnen, da sich ein dichtes Geflecht aus Moos, Wurzeln, Erde sowie Zillionen von Eicheln und Eichenbabys darauf breitgemacht hatte. Die Ecke sieht natürlich jetzt auch besonders trostlos aus, weil noch nichts grün ist:

ProjektGartenhaus1BGF

Mit tatkräftiger Unterstützung von Kind 3 und 4 habe ich am ersten Tag schon ein bisschen was von der Betonplatte zum Vorschein gebracht, sowie eine hartnäckige Ahornwurzel entfernt, bei der sich Kind 4 als Axtmörder betätigte :-)

ProjektGartenhaus2BGF

Am zweiten Tag habe ich mich weiter vorgekämpft. Das Ende des Fundaments ist rechts, wo der Spaten steckt:

ProjektGartenhaus3BGF

Wegen meines Rückens kann ich die tägliche Wühlerei nicht übertreiben, denn ich möchte nicht noch einmal ein Dreivierteljahr halb bewegungsunfähig durch die Gegend hinken. Also geht es eben Stück für Stück voran. Ich möchte nur schneller sein als die Brennesseln :-)

Auf jeden Fall ist es ein schönes Gefühl, dass ich endlich wieder etwas im Garten tun kann. Und am Sonntag bin ich in der Sonne auch ziemlich ins Schwitzen gekommen. Bei diesem Foto saß ich auf der ollen weißen Plastikbank von den Fotos oben:

Garten-HimmelBGF

Hat euch das Wetter am Wochenende auch in den Garten gelockt?

Liebe Grüße

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Die weiße Pest ist zurück

GrafikNachdem das Wetter gestern sehr verheißungsvoll war, freut ich mich schon darauf, heute vielleicht den einen oder anderen Strauch im Garten zu beschneiden oder das Gewächshaus aufzuräumen. Nur erst rasch duschen. Als ich eine halbe Stunde später aus dem Bad kam, hatte sich das Vorhaben erledigt. Alles war weiß, obwohl es vorher noch nicht geschneit hatte.

Dienstag, 21. Februar 2012

Und nur knapp drei Stunden später sah es so im Bauerngartenfee-Garten aus:

Petras-Garten2kleinmitSchrift[20120221]

Ich musste dann leider zu einem Termin und durfte dabei erfahren, dass Ganzjahresreifen bei solchen Witterungsbedingungen in die Tonne gehören. So gerutscht bin ich zuletzt vor einigen Jahren bei Eisglätte mit Sommerreifen.

Aber ich konnte immerhin im Stau zwischendrin ein noch ein Foto machen:

Chaussee

Es sieht ja wirklich hübsch aus, aber dann doch bitte nicht kurz vorher einen auf Frühling machen, ja?

Liebe Grüße

Grafik

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Gestern war so ein frühlingshafter Tag!

GrafikDen ganzen Tag schien die Sonne und lockte mich in den Garten. Unglaublich wie einfach Wintersonne gute Laune hervorlocken kann! Es folgte wieder ein kleiner Gartenspaziergang zu entzückend vereisten Blättern, bemoosten Steinen und vorwitzigen Tulpenspitzen.

Dienstag, 21. Februar 2012

Petras-Garten[20120220]

Ich habe wirklich gehofft, ich könnte bald so richtig im Garten loslegen. Und dann sah ich heute gegen 8:30 Uhr die Rückkehr der reitenden Leichen des Winters.

Liebe Grüße

Grafik

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Frühlingskribbeln!

Frühlingskribbeln war gestern bei dem wunderschönen Wetter angesagt! Zeit für den Garten blieb zwar nicht, aber ich habe von unterwegs einiges zum Gartenwühlen und Träumen mitgebracht.

Freitag, 17. Februar 2012

Seit zwei, drei Jahren, schießen überall die Klone des Landlust-Magazins wie Pilze aus dem Boden. Wie groß die Auswahl mittlerweile ist, davon konnte ich mich gestern am Hauptbahnhof überzeugen:

Landmagazine-BGF

Und das waren längst nicht alle - hinter mir gab es noch ein Regal mit Wohn- und Gartenmagazinen. Ich nehme an, die Magazinflut unterstützt den Eskapismus gestresster Städter. Fünf-Minuten-Urlaube für die Seele. Letztlich mache ich mit dem Bauerngartenfee-Blog ja nichts anderes.

Ich liebe diese Magazine; v.a. Landliv hat es mir angetan, das ich bereits aus Schweden kenne und in etlichen Exemplaren besitze. Diesmal habe ich auch zwei Hefte mit ländlicher Küche mitgenommen. Ursprünglich für meine Tochter, die derzeit fast täglich neue Rezepte ausprobiert und fotografiert. Aber gestern wollte ich mal wieder selber ran und habe aus einem der Magazine Elsässer Sauerkraut mit Wurst gekocht. Hier ein Blick in den Kochtopf (die Würste sind hier noch nicht dabei, nur ein Stück Kasseler):

Elsässer-Sauerkraut-BGF Jetzt weiß ich wenigstens, dass meine große Herdplatte kaputt ist :-( Denn obwohl ich die Platte während der gesamten Kochzeit (und die ist laaaang, es muss insgesamt 2 Stunden schmoren) auf niedrigster Stufe hatte, ist mir die unterste Schicht Sauerkraut angebrannt ... Ich sag ja, meine Tocher kann besser kochen als ich. Allerdings war das restliche Essen trotzdem lecker :-) Ich habe sowieso mein Herz für winterliches Essen und Trinken (Orientalische Gewürzmilch, Chai Latte oder heiße Chili-Schokolade z.B.), sowie für die kuschelige Jahreszeit überhaupt entdeckt. Früher fand ich Herbst und Winter einfach nur unerträglich - inzwischen weiß ich auch das zu schätzen. Was nicht bedeutet, dass ich mir jetzt nicht trotzdem den Frühling herbeisehne :-)

Deshalb habe ich gestern außerdem noch Rindenmulch, verschiedene Erden (Kübelpflanzen- Kakteen- und Aussaaterde), Dahlienknollen und Kleinkram wie Gartenhandschuhe (kann ich nie genug haben, die gehen bei mir vom Wühlen so schnell kaputt - bei euch auch?) gekauft:

Obi-Haul-BGF

Rindenmulch brauche ich immer um den Gartenweg wieder aufzufüllen, und der ist ziemlich lang, also nehme ich immer mal was mit, damit ich nicht so viele Säcke auf einmal ins Auto quetschen muss.

Und natürlich kam ich auch nicht an den Frühlingsblühern vorbei, v.a. weil sie für je 99 Cent in hübschen Töpfen angeboten wurden:

Frühlingstöpfe-BGF

So halte ich es aus :-)

Liebe Grüße

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    "Rund" ist vielleicht ein bisschen zu viel gesagt, aber immerhin führte mich mein Weg ganz hinten in den Garten zum Gewächshaus.

    Montag, 13. Februar 2012

    Wenn man von dort zurückschaut, hat man einen schönen Blick auf den Teich (links vorne im Bild), die Brücke und den Brunnen:

    Teich-und-Brunnen

    Da heute "kuschelige" Null Grad herrschten, dachte ich, ich sollte mal schauen, was das Gewächshaus so macht. Ich hatte auch hübsch verdrängt, dass es im letzten Jahr wieder ziemlich veralgt war, auch an den Innenflächen des Daches. Da steht mir also wieder eine ziemliche Schrubb-Aktion bevor, aber natürlich erst, wenn es so warm ist, dass der Lappen nicht festfriert ;-)

    Als ich die Tür öffnete, empfing mich neben der Algenbescherung angenehmes Dämmerlicht, weil Schnee auf dem Dach liegt. Nicht so viel, dass das Dach einsturzgefährdet wäre, sondern gerade so viel, dass es nett winterlich aussieht.

    Ich habe das Salatbeet im Gewächshaus von vertrockneten Pflanzenresten befreit und mit handwarmem Wasser gegossen. Im letzten Jahr sind nach der Bewässerung nämlich die Salatsamen vom Vorjahr gekeimt und haben uns reiche Ernte beschert. So einfach habe ich Gärtnern gern :-) Lazy Gardening sozusagen. Ich hoffe, das funktioniert in diesem Jahr wieder.

    Mit der Aussaat auf der Fensterbank werde ich mich jedoch noch ein klein wenig zurückhalten, denn die Lichtverhältnisse hier im Haus sind nicht so besonders, und ich möchte die Mini-Pflanzen diesmal nicht so lange hier drin lassen. Mal schauen, wie lange ich mich noch beherrschen kann ;-)

    Oder ich muss doch mal eine Beleuchtungsanlage installieren. Habt ihr mit so etwas Erfahrung? Für solch ein beleuchtetes Regal fehlt mir nämlich der Platz. Vielleicht sollte ich dann doch mal den Keller leerräumen?

    Liebe Grüße

    Grafik

    P.S: Denkt dran, das (Küchen-)Fenster-Foto-Gewinnspiel geht noch bis 29. Februar. Ihr könnt also noch mitmachen, eure Fotos an petra at bauerngartenfee.de schicken und je ein Exemplar meiner drei bisher veröffentlichten Krimis gewinnen, sowie ein Überraschungsbuch.

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    • Amaryllis - Aufzucht und Pflege

      Amaryllis oder Hippeastrum (Ritterstern), wie das südamerikanische Zwiebelgewächs korrekt heißt, ist eine wunderbare Blütenpflanze für den Jahresbeginn und macht mir das Warten auf den Frühling ein wenig leichter. Ich lasse euch mal beim Wachsen zuschauen.

      Sonntag, 12. Februar 2012

      Grafik Foto: © Friederike Bauer*, 2012

      * Weitere Fotos könnt ihr im Blog meiner Tochter Cooking as Art und in ihrem Flickr-Stream RiekePhotography anschauen. * To see more of my daughters' pictures, visit her blog Cooking as Art or her flickr-stream RiekePhotography

      Am 9. Januar hatte ich in unserem neuen Biomarkt Tontöpfe mit Amaryllis-Zwiebeln entdeckt und spontan zugegriffen. Ich hatte keine Ahnung, welche Farbe die Blüte haben würde und freute mich schon auf die Überraschung. Anfangs habe ich täglich ein Foto geschossen, weil man quasi beim Wachsen zuschauen konnte. Hier der erste, dritte, vierte und zwölfte Tag:

      Grafik

      Wasser- und Lichtbedarf

      Als ich den Topf nach Hause brachte, hielt ich ihn im Waschbecken unter handwarmes Wasser, wässerte die Erde gründlich und wartete in Ruhe ab, bis alles überschüssige Wasser wieder abgelaufen war. Zwiebeln faulen rasch, daher darf man sie nie zu feucht halten. Das ist sicher auch der Grund, weshalb man die Amaryllis-Zwiebel nur zur Hälfte eingräbt. Ich wollte der Pflanze jedoch einen guten Start geben, denn am vorgesehen Standort (Wohnzimmerfenster) staut sich die Heizungsluft. Nach vier, fünf Tagen (ich hatte mit dem Finger in der Erde herumgebohrt und sie für trocken genug befunden) wiederholte ich die Prozedur. Offenbar war das genau die richtige Strategie.

      Nach gut drei Wochen entfaltete sich die erste Büte, und so sah der Ritterstern nach vier Wochen aus:

      Grafik

      Seither gieße ich nur noch sparsam mit handwarmem Wasser aus der Gießkanne.

      Ich bin jetzt gespannt, wie lange die Blüte hält, denn während der winterlichen Blühphase wären 15°C bis 20°C ideal, doch, wie erwähnt, ist es auf dem Fensterbrett wärmer. Das spärliche Licht ist in den Wintermonaten jedoch in Ordnung, so dass die Amaryllis vielleicht sogar auf einer Kommode oder einem Tisch weiter hinten im Raum stehen könnte.

      Im Sommer hat die Amaryllis es jedoch gerne hell und sonnig und möchte in den Garten umziehen, aber erst nach den Eisheiligen! Das habe ich bisher noch nie ausprobiert (ich hatte auch viele Jahre lang keinen Amaryllis mehr), aber ich werde mich auf die Suche nach einem guten Platz machen. Ich könnte sie mir gut im Terrassenbeet vorstellen, als Ersatz für die angeblich winterharte Züchtung einer Schmucklilie (Agapanthus). Ha. Ha. Erst habe ich die Blüte verpasst, weil ich im Urlaub war, und dann ist sie beim ersten leichten (!) Frost eingegangen. Aber das ist eine andere Geschichte und soll an anderer Stelle erzählt werden.

      Bevor es ans Auspflanzen geht (vermutlich werde ich die Amaryllis mitsamt ihrem Topf in der Erde versenken), schneide ich die Blütenschäfte direkt nach der Blüte ganz herunter, damit die Pflanze ihre restliche Kraft nicht in die Bildung von Samen steckt. Die ausgelaugte Zwiebel braucht jetzt neue Power, deshalb sollte man die Amaryllis im Frühling und Sommer auch einmal pro Woche mit einem Volldünger düngen. Ab August gebe ich dann weniger Wasser und höre im September ganz auf zu gießen (wenn sie draußen wächst, bin ich gespannt, ob sich der Wettergott dran hält, sonst muss ich den Topf eben wieder hereinholen) und höre auf zu düngen. Wenn die Blätter verwelkt sind, suche ich ein dunkles, kühles Plätzchen und lasse den Topf bis Dezember dort stehen. Dann gibt es frische Erde (die Zwiebel wird wieder nur halb eingepflanzt) und die der Amaryllis-Topf darf wieder ans Wohnzimmerfenster umziehen. Ich bin gespannt, ob das auch funktioniert :-) Ich werde berichten.

      Aber noch blüht sie ja sehr schön und macht sich gut am Wohnzimmerfenster:

      Grafik

      Wie sind eure Erfahrungen mit Amaryllis? Überwintert ihr sie oder kauft ihr neue?

      Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

      Liebe Grüße

      Grafik

      P.S: Denkt dran, das (Küchen-)Fenster-Foto-Gewinnspiel geht noch bis 29. Februar. Ihr könnt also noch mitmachen, eure Fotos an petra at bauerngartenfee.de schicken und je ein Exemplar meiner drei bisher veröffentlichten Krimis gewinnen, sowie ein Überraschungsbuch.

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      • Zeigt her eure Küchenfenster!

        GrafikSo langsam kehrt die Frühlingssehnsucht zurück. Weil draußen nix grün ist, zeige ich euch mal mein Küchenfenster und bin auch neugierig auf eure. Und zu gewinnen gibt es auch etwas.

        Dienstag, 07. Februar 2012

        MeinePflanzen am Küchenfenster

        An meinem Küchenfenster (v.l.n.r.) wächst ein Einblatt (Spathyphyllum), der Ableger einer Zamioculcas zamiifolia, ein Oleander (der hält sich dort tatsächlich seit dem vorletzten Herbst) und eine Yuccapalme (gekauft 1982, zwischendrin halb erforen und wieder aufgerappelt). Oben (nicht im Bild) hängt noch eine Grünlilie.

        Mein Küchenfenster geht zur Terrasse hinaus und ich schaue täglich mehrmals sehnsüchtig in den Garten. Aber da ist alles halb verschneit (die Schneedecke ist nicht ganz dicht) und die Krokusse, die sich viel zu früh aus dem Boden wagten, sehen auch ziemlich verfroren aus. Und da dachte ich, wenn schon im Garten nichts los ist, möchte ich einfach noch mehr Küchenfenstergrün hier im Blog sehen - nämlich eures.

        Welche Pflanzen wohnen bei euch am Küchenfenster? Kräuter? Ein halber Dschungel? Schickt eure Küchenfensterfotos einfach an petra at bauerngartenfee.de (at durch @ ersetzen und Lücken weglassen; ich schreibe das nur anders wegen der Bots). Alle eingeschickten Küchenfensterpflanzenfotos veröffentliche ich hier im Blog. Außerdem nehmen die Bilder an einer Verlosung teil.

        Ihr könnt eure Fotos bis zum 29. Februar 2012 20:00 Uhr einsenden. Jeder Teilnehmer darf mit maximal drei Fotos teilnehmen, der Name kommt jedoch trotzdem nur einmal in den Lostopf, sonst wäre das ja ungerecht. Minderjährige brauchen eine Einverständniserklärung ihrer Eltern.
        Unter allen Einsendern verlose ich je ein Exemplar meiner drei bisher erschienenen Krimis plus ein Überraschungsbuch. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und die Namen hier im Blog veröffentlicht.
        WICHTIG: Bitte vergewissert euch, dass die Rechte der Fotos wirklich bei euch liegen. Und natürlich ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

        Kleiner Tipp: Von solchen Aktionen erfahrt ihr schneller, wenn ihr "Gefällt mir" auf der Bauerngartenfee-Facebookseite klickt. Ich freue mich auf euren Besuch dort!

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        10 Gartentipps für Januar

        10-gartentipps-fuer-januarGartenarbeit im Januar? Die findet zu einem großen Teil drinnen am heimischen Schreibtisch oder auf dem Sofa statt, aber einiges gibt es auch draußen im Januargarten zu tun. Hier sind zehn Tipps, womit ihr euch im Januar rund um den Garten beschäftigen könnt.
        Ich wünsche euch dabei viel Spaß!

        Donnerstag, 19. Januar 2012

          10 Tipps für Gartenarbeit im Januar

        1. Der Garten liegt im Januar häufig unter einer dichten Schneedecke. In diesem Jahr gab es allerdings nicht mehr als ein paar Schneeflocken dann und wann, aber vielleicht kommt der Schnee ja noch. Dann bitte die Sträucher ab und zu von der Schneelast befreien, damit die Zweige nicht abbrechen oder sich auf Dauer krümmen. Sonst habt ihr nachher so eine zerknautschte Hecke wie wir ;-)
        2. Immergrüne Pflanzen gießen! Wenn ihr im Frühjahr vermeintlich erforene Pflanzen entdeckt, könnten sie auch einfach vertrocknet sein. Wintersonne und der gefrorene Boden lässt die Gewächse austrocknen, also bei längerer Trockenheit gründlich wässern! Bei Pflanzen, die im Gewächshaus überwintern, immer mal kontrollieren, ob sie weder zu feucht noch zu trocken gehalten werden. Im Gewächshaus werden Oleander, Orangenbäumchen, Palmen & Co nämlich auch gerne mal vergessen, v.a, wenn Schnee den Weg ins Glashaus erschwert.
        3. Januar im Garten - Entrümpelzeit!

        4. Wenn keine Pflanzen im Gewächshaus stehen, könnt ihr den gartenarbeitsarmen Januar dazu nutzen, das Ding mal zu entrümpeln und ggf. die Glas-/ Kunststoffwände von Algen zu befreien. 10-tipps-fuer-gartenarbeit-im-januarIch staune in jedem Jahr wieder, wie schnell sich Algen, Moos und Gerümpel im Gewächshaus vermehren. Mal eben schnell die angefangenen Düngerpackungen, benutzte Blumentöpfe, Schnüre, etc. abgestellt, und da liegt das Zeug dann ... Wenn ihr das jetzt erledigt, könnt ihr die wärmere Zeit für nettere Dinge nutzen. Kleinere Gartengeräte könnt ihr übrigens auch mit Schnüren an den Griffen versehen und dann mit einfachen, s-förmigen Haken an die Aluminiumleisten des Kleingewächshauses hängen, so wie ich es im Bild links getan habe.
        5. Wenn ihr schon am Entrümpeln seid und nicht meterhoch Schnee liegt, könnt ihr euch auch die Kram-Ecken im Garten vornehmen. Ihr wisst schon: Äste, Altholz, kaputte Blumenkübel, defekte Gehwegplatten - alles zur Seite gelegt, um es irgendwann mal zum Müllplatz zu bringen (irgendwann ist JETZT!) oder die Äste in die Biotonne zu stecken. Die Tonne ist während des restlichen Jahr meist übervoll, doch jetzt ist sie garantiert leer, also ist genügend Platz um die grob zerkleinerten Äste aufzunehmen. Wenn ihr stattdessen den Häcksler anwerfen wollt, könnt ihr das Material auch auf den Kompost legen. Falls ihr den Kompost im Herbst nicht umgeschichtet hattet, wäre jetzt die richtige Zeit dafür (immer vorausgesetzt es liegt bei euch kein Schnee). Auch vergessenes Herbstlaub darf jetzt eurer Arbeitswut anheimfallen ;-)
        6. A propos Häcksler: Der Januar ist auch prima geeignet, um die Funktionsfähigkeit eurer Gartengeräte zu überprüfen, damit sie entweder zur Reparatur oder ersetzt werden können, bevor sie für ihren Einsatz gebraucht werden. Vielleicht gibt es für den Neukauf - z.B. für Rasenmäher oder Vertikutierer - so früh im Jahr auch noch das eine oder andere Schnäppchen aus der Vorjahreskollektion.
        7. Januar ist Planungsmonat für den Garten

        8. Draußen im Garten ist es zu ungemütlich? Setzt euch einfach mit einem Tässchen Tee an den Küchentisch und wälzt Saatgutkataloge oder lasst euch im Internet von neuen Obst- und Gemüsesorten, Blumen und Gehölzen inspirieren. Mit dem Bestellklick solltet ihr aber noch ein bisschen warten, nämlich im Idealfall bis ihr denTipp
        9. von meiner Liste umgesetzt habt. Wenn euch nämlich langsam klar wird, was ihr im neuen Gartenjahr alles wachsen haben möchtet, wird es Zeit einen Gartenplan zu erstellen. Vielleicht habt ihr ja einige größere Änderungen vor? Einen neuen Gartenweg vielleicht? Dann zeichnet den Verlauf dieses großen Gestaltungelements zuerst in eure Gartenskizze ein. Anschließend könnt ihr überlegen, wo Blumen, Obst, Gemüse, Kräuter wachsen sollen und ob ihr eine Rasenfläche braucht. Soll im Prinzip alles beim Alten bleiben, weil eure Gartenstruktur schon lange gefestigt ist, ist es trotzdem sinnvoll zumindest die Beete zu planen und dabei Farbspiel, Blütezeiten und Fruchtfolge zu berücksichtigen. Ist diese Arbeit getan, könnt ihr ruhigen Gewissens eure Bestellungen aufgeben (und eins ist klar: Am Ende werdet ihr wieder zu viel Saatgut haben, wie immer ...)
        10. Vorbereitung auf die Aussaatzeit

        11. Das ältere Saatgut solltet ihr euch jetzt auch vornehmen. Samentütchen mit abgelaufenem Verfallsdatum könnt ihr entweder direkt entsorgen, oder eine Keimprobe machen. Dazu einige Samen in einer flachen Schale auf angefeuchtetem Küchenkrepp ausstreuen, Klarsichtfolie über die Schale spannen, mit einem Blatt Papier abdunkeln und den so präparierten Napf auf die warme Fensterbank stellen. Ihr müsst darauf achten, dass die "Versuchsanordnung" feucht genug bleibt. Nach einigen Tagen sollten die Samen anfangen zu keimen - oder eben auch nicht. Prima, wenn fast alle aufgehen. Sind es nur wenige, so sät man sie einfach dichter aus, wenn es Zeit dafür ist. Aber wenn gar nichts keimt, dann wird das auch im Garten nicht passieren und das Saatgut kann weg.
        12. Den fertigen Plan könnt ihr auch in ein Gartentagebuch integrieren. Das Tagebuch kann aus einer Loseblattsammlung in einem Schnellhefter bestehen; viel hübscher ist es jedoch, wenn ihr ein Notizbuch (mit oder ohne Kalendarium) gestaltet. Pläne, Skizzen, Zeichnungen, notierte Ideen, eingeklebte Samentütchen, Fotos, Ausrisse aus Gartenzeitschriften, gepresste Blumen, Stempelbuchstaben, aufgeschriebene Gartenbeobachtungen über Pflanzen und Tiere - am Ende habt ihr ein liebevoll gestaltetes Garten-Scrapbook.
        13. Damit ihr über der Gestaltung eures Gartentagebuchs den Frühling nicht verpasst, Könnt ihr schon mal damit anfangen, Toilettenpapierrollen, halbierte Milchkartons, Plastikschalen, etc. zu sammeln. Das ergibt alles prima Gefäße für die Aussaat. Wie das funktioniert, erkläre ich euch hier (auch mit Fotos und Video):

        Aussaat auf der Fensterbank mit alternativen Anzuchttöpfen

        Bonustipp

        • Bevor ihr alte Klamotten in die Kleidersammlung gebt, schaut sie doch mal durch, ob sie noch für die Gartenarbeit taugen. Gegebenenfalls könnt ihr sie mit Applikationen aufpeppen, oder mit Stoffschlaufen und zusätzlich aufgenähten Taschen (aus anderen alten Sachen oder bunten Stoffresten) für kleine Gartenutensilien versehen.

        Ich hoffe, meine 10 Tipps für den Garten im Januar (naja, elf, um genau zu sein *g*) haben euch Lust auf das neue Gartenjahr gemacht.
        Viel Spaß beim Umsetzen wünscht euch

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