Return of the Zimmerspringbrunnen

Urban Jungle BloggersIch widme diesen Beitrag heute den Urban Jungle Bloggers. Und zwar verspätet dem Thema aus dem Juli 2014: Watering your plants. Denn zum Teil hat der heutige Beitrag damit zu tun.

Dienstag, 18. November 2014

Selbstgeklöppelter Zimmerspingbrunnen im Blumenkasten am Bürofenster

Selbstgeklöppelter Zimmerspingbrunnen im Blumenkasten am Bürofenster. Foto: Petra A. Bauer

Alles hat im Prinzip damit angefangen, dass ich mir schon ewig ein Paludarium wünsche. Für diejenigen unter euch, die nicht wissen, was das ist: Ihr könnt euch darunter ein Aquarium vorstellen, dass etwa zu einem Drittel mit Wasser gefüllt ist und in dessen oberen Teil feuchigkeitsliebende Zimmerpflanzen leben.

Ein Wintergarten mit Wasserlandschaft wäre mir übrigens noch lieber *hust*

Ich hatte aber zumindest mal ein schönes, halbwegs großes Aquarium, das ich aber dämlicherweise verschenkt hatte, als wir im Wohnzimmer (vor der Sanierung) keinen Platz mehr dafür hatten.

Mich haben immer schon eher die Pfanzen als die Fische interessiert (obwohl ich die schon auch mag) und meine Idee war schon ewig, mir wieder ein Aquarium zuzulegen, auf dem oben meine Monstera deliciosa steht, auf dass sie ihre Luftwurzeln in das Aquarienwasser hängen lasse (Dünger!) und riesig groß werde. Im oberen, wasserlosen Teil wollte ich Ficus pumila unterbringen. Ich liebe diese Kletterfeige, hatte aber wegen unserer trockenen Raumluft nie Glück damit.

Die Aquarienlösung kann ich aus verschiedenen Gründen gerade nicht umsetzen. Aber da der Herbst sich mittlerweile fast nur noch von seiner grauen Seite zeigt, ist hier die Sehnsucht nach GRÜN und WASSER immer größer geworden. Und im neuen Kreativzimmer / Büro ist noch Platz für Pflanzen ...

Minidschungel mit Brunnen auf dem Fensterbrett im Büro.

Minidschungel mit Brunnen auf dem Fensterbrett in meinem Büro / Kreativzimmer. Foto: Petra A. Bauer

Gestern fiel mein Blick auf die IKEA-Glasvase, die ich vo Jahren mit Muscheln aus der Bretagne gefüllt hatte. Schwupp, hatte ich eine Idee, bin in den nächsten Baumarkt gehopst und habe mir eine Zimmerspringbrunnenpumpe gekauft.

Pumpe für Zimmerspringbrunnen.

Ich habe die eingestaubte Vase und die Muscheln geputzt und anschließend die Muscheln mitsamt der Pumpe in der Vase platziert. Einen Schlauch hatte ich nicht, den ich an der Pumpe hätte anschließen können. Dann hätte ich das Wasser dekorativ aus irgendetwas herausplätschern lassen können. Stattdessen habe ich Strohhalme in den Pumpenauslass gesteckt - das geht auch. Zuerst gab es einen Pumpen-Probelauf in der Spüle:

Zimmerspringbrunnnen. Probelauf der Pumpe.

Nachdem das problemlos funktioniert hat, habe ich Seramis in den ebenfalls gekauften Blumenkasten gekippt und angefangen die Vase und die neuen Pflanzen zu drapieren:

Anordnen von Mini-Brunnen und Pflanzen im Blumenkasten.

Nun befinden sich neben der Brunnen-Muschel-Vase o.g. Ficus pumila, eine Grünlilie, ein Bubiköpfchen (auch so ein zickiges Gewächs, jedenfalls bei mir) und ein Philodendron scandens, der auf jedem Blatt einen hellen Längsstrich hat. Sehr hübsch :-)

Nun ging es im Juli bei den Urban Jungle Bloggers ja ums Gießen. Mit dem Pumpenwasser gieße ich die Pflanzen im Kasten natürlich nicht. Im Gegenteil - es sollte möglichst nichts aus der Vase herausspritzen, weil diese sonst irgendwann leer laufen würrde, und dafür die Pflanzen in Staunässe stünden. Das Wasserspiel eher dekorativen Zweck und soll die Luftfeuchtigkeit ein bisschen erhöhen. Außderdem ist das Plätschern angenehm für die Ohren (aber nichts für Menschen mit schwacher Blase *g*).

Normalerweise gieße ich meine Pflanzen ganz normal mit der Gießkanne und lauwarmem Wasser oder Resten von Mineralwasser. Alle paar Monate habe ich Düngestäbchen in die Töpfe gesteckt und zuvor die Töpfe durchdringend unterm Wasserhahn gewässtert. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das nicht ausreicht.

Kürzlich hatte mir fraumirtana auf Instagram verraten, dass sie ihre Pflanzen einmal pro Woche ins Wasserbad taucht (in den Kommentaren):

Ich habe heute Morgen also Flüssigdünger in einen 5-Liter-Eimer gegeben und zunächst die Pflanzen für den "Brunnenkasten" getaucht. Danach waren alle anderen dran. Ich bin gespannt, wie de Pflanzen es finden, wenn ich das regelmäßig mache - natürlich nicht jedes Mal mit Dünger. Natürlich ist es mehr Aufwand, als ab und zu die Gießkanne zu benutzen. Aber hoffentlich ist es auch effektiver.

Wie findet ihr meinen Brunnendschungel? Und wie gießt ihr eure Zimmerpflanzen?

Liebe Grüße

Petra

Valentinstag mit Herz

Weil ich mir so viel Mühe mit diesem Beitrag gegeben habe, möchte ich hier auch auf die 7 herzige Ideen zum Valentinstag hinweisen. Ich hoffe, euch gefällt das Posting genau so, wie mir.
Was macht ihr denn am Tag der Verliebten? Kuchen? Deko? Oder gehört das für euch zu dem amerikanischen Krempel, der nur die Blumenläden reich macht?

Samstag, 01. Februar 2014

7 herzige Ideen zum Valentinstag

Kaktus-Topf

Heute zeige ich euch ein bisschen mehr von unserer neuen, noch nicht ganz fertigen Küche. Frisch eingezogen ist ein dicker Kaktus (ich denke, es wird sich um einen Ferocactus handeln, oder, Alexandra?), von dem ich fand, er würde in seiner Pieksigkeit gut zum neuen Chrom-Style der Küche passen.

Samstag, 13. Juli 2013

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Irgendwie wusste ich dann aber erst doch nicht so recht, wo ich ihn hinstellen soll, da er doch ziemlich groß ist. Und v.a. ist der Blumentopf sehr hoch, in dem er steht. Ich überlegte dann, dass der Kaktus eigentlich ein chromfarbenes Gefäß brauchen würde, um perfekt in die Küche zu passen. Dann fiel mein Blick auf unsere alten Töpfe, die ich mit dem neuen Induktionsherd alle nicht mehr benutzen kann, und wählte kurzerhand unseren großen Spaghettitopf als neues Heim für den Kaktus aus:

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Rot!

Unsere neue Küche ist da-ha! Noch haben wir eine provisorische Spanplatte als Arbeitsplatte und auch das passende 30cm hohe Wandpaneel wird erst geliefert. Aber wir ziehen trotzdem nach und nach mit den Utensilien in die Küche ein, und da hat sich gestern zufällig ein - wie ich finde - wunderhübsches Stilleben ergeben:

Samstag, 13. Juli 2013

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Foto: Petra A. Bauer

Den Rest der Küche zeige ich euch auch noch, keine Angst :-)

Liebe Grüße und schönes Wochenende!

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Neues von der Zami-Front

GrafikKaum zu glauben, dass es jetzt schon fast vier Jahre her ist, seit Zamioculcas zamiifolia bei uns eingezogen ist. Ich hatte die Pflanze bei Freunden gesehen und einen Ableger bekommen, mit der Warnung, es könne ewig dauern, bis sich da etwas tut. Woraufhin mein Liebster mir zum Geburtstag vorsichtshalber eine bereits eingetopfte Pflanze schenkte :-)

Montag, 11. Februar 2013

Zamioculcas zamiifolia 2013

Eine Wachstumsrakete ist Zamioculcas zamiifolia tatsächlich nicht. In knapp vier Jahren sind aus dreieinhalb Pflanzensprossen (siehe Bild unten) dreizehneinhalb geworden.

meine Zamioculcas zamiifolia 2009

Das ostafrikanische Aronstabgewächs, das im übrigen die einzige Art der Gattung Zamioculcas ist, steht sogar noch im selben Topf wie im Mai 2009. Die dicken Rhizome, aus denen die Sprosse wachsen, mögen es nämlich gerne eng. Daher soll man auch erst umtopfen, wenn die Zami selbst ihre Behausung quasi sprengt.

frischer Spross von Zamioculcas zamiifolia 2013

Im Foto oben kann man sehr gut sehen, wie sich ein frischer Spross emporschiebt. Man kann als Faustregel sagen, dass die neuen Stängel immer ein Stück größer werden, als die davor. Wobei Stängel eigentlich das falsche Wort ist: Jeder Spross ist ein einziges Blatt mit fünf bis zwölf Blattfiedern.

Dem Ableger von damals geht es übrigens gut. Er hat schneller dieses Rhizom und Wurzeln ausgebildet, als man mir prophezeit hatte, und bildet gerade den dritten Spross:

mein 2009er Ableger von Zamioculcas zamiifolia

Auch nicht eben rasant für vier Jahre, aber macht ja nüscht ;-)

Ich habe, weil mir ein Spross abgebrochen war, übrigens noch einen Blattsteckling gezogen. Es funktioniert offenbar jedes Mal. Langsam, aber problemlos. Und auf dem Bild ist das dicke Rhizom gut zu erkennen:

Blattsteckling von Zamioculcas zamiifolia 2013

Es wird Zeit, das "Baby" jetzt mal in Erde zu topfen, denke ich.

Seit die Pflanze mit dem seltsamen Namen 1996 nach Europa kam, erfreut sie sich offenbar steigender Beliebtheit. Bloß ich Blindfisch habe sie erst 2009 entdeckt. Und sehe sie seither überall. Vor allem in Arztpraxen und öffentlichen Einrichtungen, denn sie ist wirklich sehr pflegeleicht. Der untere Teil der Sprosse ist verdickt und dient als Wasserspeicher. So kann man die Zami eher mit zu viel als mit zu wenig Wasser umbringen. Außerdem kann man sie bei normaler Zimmertemperatur überwintern. Genau genommen hält sie es sogar prima auf der Fensterbank aus, unter der unsere Heizung bullert, und das ist Voraussetzung für all unsere Pflanzen, denn einen kühlen Ort gibt es hieri m Haus eigentlich nicht. Außerdem steht sie zwar gerne hell, verträgt aber auch Schatten und volle Sonne. Was will man als Zimmerpflanzengärtner mehr?

Ich finde die Zamie (wie sie auch manchmal fälschlicherweise genannt wird, obwohl Zamien Palmfarne sind), jedenfalls sehr hübsch und interessant. Habt ihr auch ein oder mehrere Exemplare bei euch zu Hause oder im Büro?

Liebe Grüße zum Wochenstart

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Mitbringsel zum Weinachtskaffee: Kekskrippen

Vor über 20 Jahren habe ich mir anlässlich einer Einladung zur Weihnachtsfeier diese Weihnachtskrippen aus Butterkeksen und Gummibärchen, und ich dachte, ich zeige euch diese Idee auch mal, denn es ist schnell gemacht und kommt gut an, z.B. auch als Tischkarte, wenn man die Dächer mit Zuckerschrift beschriftet:

Mittwoch, 19. Dezember 2012

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Viel Spaß dabei!

Frohe Weihnachten wünscht euch

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