Testbericht Royal Gardineer Rasenmäher Roboter

Während ich diese Zeilen schreibe, schnurrt draußen der Rasenmäher-Roboter von Royal Gardineer über den Rasen und tut, was er soll. Nämlich mähen. Diesen elektronischen Helfer hat mir die Firma Pearl zur Verfügung gestellt, auf dass ich ihn auf Herz und Nieren teste. Es ist ein Mähroboter im niedrigeren Preissegment, zumindest in Relation zu den üblichen Geräten, die das Drei- oder gar Vierfache kosten.

Montag, 15. September 2014

Der vollautomatische Royal Gardineer Mähroboter in der Lord-Helchen-Bauerngartenfee-Version. Augen und Foto: Petra A. Bauer

Der vollautomatische Royal Gardineer Mähroboter in der Lord-Helmchen-Bauerngartenfee-Version.
Augen und Foto: Petra A. Bauer

Falls euch das bekannt vorkommt, dann liegt es daran, dass ich im Juni bereits ein Unboxing-Video dazu gedreht habe. Roberta (bzw. Gras Vader, wie ich den Mäh-Roboter aufgrund der Ähnlichkeit zu Darth Vader / Lord Helmchen inzwischen nenne) habe ich zwar auch am Unboxing-Tag schon getestet, doch das Gras war niedrig und wir hatten beide so unsere Anfangsschwierigkeiten. Die zum Teil daran lagen, dass ich offenbar rechts und links nicht auseinanderhalten kann (bzw. etwas missverstanden habe), wovon ihr euch unten im Video überzeugen könnt. Während der Urlaubszeit konnte der Rasen (= das Unkraut) in Ruhe wachsen, damit der Royal Gardineer auch wirklich etwas zu mähen hat. Und schon klappte es wunderbar :-)

Die Ladestation des Royal Gardineer Mähroboters mit Begrenzungsdraht und Ladekabel. Foto: Petra A. Bauer

Die Ladestation des Royal Gardineer Mähroboters mit Begrenzungsdraht und Ladekabel.
Foto: Petra A. Bauer

FAZIT VORAB

Bevor ich euch mit der Langversion und den technischen Daten quäle, kurz so viel:

Für diese Preisklasse (der Royal Gardineer Rasenmäher-Roboter kostet aktuell 599,- Euro bei pearl.de) ist der vollautomatische Roboter völlig ok. Er ist leise, hat lange Akkulaufzeit, mäht brav, und wenn man erst einmal den Begrenzungsdraht verlegt und die Ladestation richtig herum angebracht hat, kann man sich über ein wirklich fleißiges Bienchen freuen.

Für die Handhabung rundherum würde ich mir vom Hersteller noch einige Verbesserungen wünschen, z.B. zusätzliche Funktions-LEDs am Gerät, Regenschutz und ein paar weitere Erläuterungen in der Bedienungsanleitung. Das ist jedoch alles nichts, was die Funktionsfähigkeit des Gerätes beeinträchtigt, und mit ein paar kreativen Ideen ist auch ein Regenschutz sicher kein Problem, wenn man gleich einen sinnvollen Standort für die Ladestation wählt, und nicht - wie ich - ein vorläufiges Testgelände.

Der vollautomatische Royal Gardineer Rasenmäherroboter von unten. Gut zu erkennnen, die beiden Klingen und die Ladekontakte. Foto: Petra A. Bauer 2014.

Der vollautomatische Royal Gardineer Rasenmäherroboter NX5128 von unten, nach dem Mähen. Gut zu erkennen, die beiden Klingen und die Ladekontakte. Foto: Petra A. Bauer 2014.

LIEFERUMFANG

  • Bedienungsanleitung
  • Mähroboter
  • Ladestation
  • Ladegerät
  • Fernbedienung plus 2 Batterien
  • Grüner Begrenzungsdraht (100 Meter)
  • 100 grüne Plastik-Stecker (ca 9 cm lang) zum Fixieren des Begrenzungsdrahts auf dem Rasen
  • 4 rd. 20 cm lange Metallschrauben zum Befestigen der Ladestation auf dem Rasen
  • 2 Klingen für 4 cm Mäh-Höhe
  • 2 "Zünd-"Schlüssel

TECHNISCHE DATEN

Schnittbreite 28 cm
geeignet für ca. 1.500 qm Rasenfläche
Akku hält lt. Hersteller 2,5 Stunden - bei mir deutlich länger
Variable Schnitthöhe: 30 - 40 mm
Lautstärke: 74 dBA
Maße: Mähroboter: 56 x 25 x 51 cm, wiegt 19,5 kg, Ladestation: 38,5 x 16 x 44,5 cm
Gewicht: 19,5 kg
Fernbedienung, Reichweite: 10-20 m
Max. Geländesteigung: 30 %
Sensoren für Hindernisse, Regen, Neigung und Hochheben

ERSTER EINDRUCK

  • Gewicht: Der Royal Gardineer Rasenmäher-Roboter war beim Auspacken recht schwer, was jedoch seine Berechtigung hat. Schließlich übt kein Gärtner Druck auf ihn aus. Er muss selbst schwer genug sein, um das Gras anständig schneiden zu können und nicht bei kleinen Unebenheiten den Rasenkontakt zu verlieren. Dank des großen, stabilen Tragegriffs, der sich über die halbe Oberfläche zieht, kann man ihn jedoch gut von A nach B transportieren, falls das einmal nötig sein sollte.
  • Lautstärke: Während der Mähroboter mäht, ist nach meinem persönlichen Empfinden, das lauteste Geräusch, der Motor, der die Räder antreibt. Das Schneiden des Grases ist nur als leises Zrrrrrp! zu hören und auch das Mähwerk selbst scheint praktisch keinn Geräusch zu machen. Wennn man in rd. 10 Metern Entfernung gemütlich im Liegestuhl liegt, kann man glatt vergessen, dass noch jemand seine Arbeit verrichtet. Als ich bei geschlossenem Fenster im Haus war, habe ich gar nichts mehr gehört. Beim Aufladen tickt der Trafo, was u.U. störend sein kann, wenn man auf so etwas empflindlich reagiert und die Lade-Ecke z.B. in der Nähe des Garten-Sitzplatzes installiert ist. Am besten vor der festen Installation mal anhören.
  • Ladestation: Ich empfand es als größte Herausforderung beim Umgang mit dem Royal Gardineer Mähroboter, den richtigen Platz für die Ladestation zu finden. Bei meinem Testgelände (der Rasen ist stellenweise kaputt, ich mus ihn sanieren und kann erst danach das komplette Areal abstecken) habe ich die Station einfach auf der kaputten Stelle platziert und nach dem Mähen vom Begrenzungsdraht getrennt und Station sowie Ladegerät wieder regensicher verstaut. Für den endgültigen Standort benötige ich jedoch einen Platz, der erstens nicht störend wirkt und wo ich zweitens einen Regenschutz bauen kann. Am besten wäre eine kleine Hütte. Diese würde auch dafür sorgen, dass der Mähroboter nicht versehentlich den Begrenzungsdraht aus der Befestigungsklemme der Ladestation zieht, was leider ein paar Mal passiert ist. Es ertönt dann ein lauter, regelmäßiger Piepton. Gut, um sofort reagieren zu können, ungünstig jedoch, wenn man nicht zu Hause ist und diie Nachbarn die Krise kriegen ;-)
  • Begrenzungsdraht: Der Begrenzungsdraht wird benötigt, damit der Roboter nicht versehentlich das Blumenbeet umsäbelt oder in den Gartenteich fällt. Die Verlegung ist recht einfach und die Befestigung erfolgt mit den grünen Plastik"nägeln". Man muss darauf achten, keine scharfen Ecken zu verlegen. Ich habe sanfte Rundungen hinbekommen, wobei ich an diesen Stellen mehr Plastikbefestigungen benötigte, sodasss ich mich frage, ob 100 Stück bei Ausnutzung der gesamten 100 Meter Draht eigentlich ausreichen würden.
    Die 35 cm Abstand kamen mir recht viel vor, da der königliche Roboter immer knapp davor die Richtung ändert. Bei Regen (Regensensor), wenn der Akku leer ist oder wenn man ihm manuell befiehlt die Ladestation aufzusuchen, fährt er jedoch so, dasss der Draht mittig zwischen den Rädern verläuft. Wenn man den Rasen vor einem Beet auch gemäht haben möchte, wäre es evtl. eine Idee, das Beet größer anzulegen und etwa nur bis 30 cm vor der Kante zu bepflanzen. Ansonsten müsste man den stehengebliebenen Grasrand nämlich anderweitig mähen. Diese Abstände sind jedoch auch bei höherpreisigen Mährobotern notwendig und erfordern gärtnerseits kreative Lösungen.
    Beim nächsten Mal würde ich meine Pflanzküel-Inseln auch nicht mit dem Begrenzungsdraht umrunden, da der Roboter beim Anstoßen an Hindernisse sowieso automatisch die Richtung ändert (Kollisionssensor).
  • Grasschnitt: Beim ersten Mähen konnte ich nicht richtig beurteilen, ob der Royal Gardineer den Rasen wirklich gemäht oder nur plattgewalzt hatte, da das Gras offenbar zu kurz war. Schnittgeräusche waren kaum zu hören, was mich zunächst daran zweifeln ließ, ob das Mähwerk überhaupt in "Mäh-Position" war. Nachdem ich den Roboter von unten betrachtet hatte, waren auf jeden Fall abgeschnittene Grashalme zu erkennen. Bei der nächsten Mahd, sieben Wochen später, war die Mähleistung eindeutig zu sehen und zu hören. Der Grasschnitt bleibt liegen und dient dem Rasen als natürlicher Dünger.
    Das Mähwerk besteht aus zwei Klingensets. Jeweils zwei Klingen sind nebeneinander angebracht (siehe Bild oben). Werksseitig sind die Klingen für 3 cm Rasenhöhe eingebaut. Der zweite Klingensatz wird für 4 cm hohes Gras benötigt, was bedeutet, dass man die Klingen mit ein paar Handgriffen austauschen müsste. Ich habe das nicht benötigt und werde auch weiterhin mit den 3-cm-Klingen mähen. sodass mich das überhaupt nicht stört.
  • Fernbedienung: Die Fernbedienung, die zu meinem Gerät gehörte, ist offenbar kaputt und ein Fall für den Kundendienst, was ich jedoch anfangs nicht mit Sicherheitt sagen konnte. Ich betätigte wiederholt die "MOW"-Taste der Fernbedienung, mit der man das Mähwerk hochfahren und absenken kann (es gibt auch einen Hebesensor, der automatisch aktiv wird, wenn der Roboter hochgehoben wird). Die LED der Fernbedienung leuchtete ordnungsgemäß. Da es am Roboter kein entsprechendes Gegenstück gibt, an dem ich hätte erkennen können, ob sch das Klingenset tatsächlich in 3 cm Höhe befindet oder etwa in der Nicht-Mäh-Position. Denn, wie oben erwähnt, aufgrund der Kürze des Rasens schon VOR der Mahd, war der Schnitt beim ersten Versuch vor sieben Wochen, weder richtig zu sehen noch zu hören. Auch der Versuch, den Roboter mit der Fernbedienung manuell zu steuern, schlug fehl, was ich ebenfalls aufgrund nicht vorhandener Funktions-LEDs am Roboter auch erst nach einiger Zeit der Beobachtung richtig deuten konnte.
  • Akku: Der Akku hält ewig. Beim zweiten Test mähte der Roboter über drei Stunden lang, obwohl ich den ihn nch dem ersten Test nicht aufgeladen und zwischen dem ersten und dem zweiten Test sieben Wochen lang nicht am Stromnetz angeschlosssen hatte.

TESTVIDEO

Im Video könnt ihr mir u.a. sehen, wie ich die Ladestation aufbaue, den Begrenzungsdraht verlege und den Roboter einschalte. Mit allen Varianten, wie man sich blöd anstellen kann. Dieses quasi Live-Erlebnis hilft hoffentlich zukünftigen Kunden, Fehler zu vermeiden. Und vielleicht ermutigt es die Firma, einen dicken, roten Punkt auf die Seite der Ladestation zu kleben, die sich im Inneren des zu mähenden Areals befinden soll. "Metallkontakte nach links", habe ich schlicht falsch interpretiert.

Meine Wünsche an die Hersteller

  • Ein regendichtes Häuschen für Ladesstation incl. Mäher und Trafo.
  • LEDs am Gerät, die aufleuchten, wenn der Befehl der Fernbedienung am Gerät angekommen ist. Damit man z.B. erkennen kann, ob das Mähwerk aktiv ist (interessant bei kurzem Gras).
  • Ein roter Punkt auf der Seite der Ladestation, die dem Innern der Rasenfläche zugewandt ist
  • Eine Erklärung in der Bedienungsanleitung für die kleinen roten Plastikteile
Sobald ich den Begrenzungsdraht auf der gesamten Rasenfläche verlegt habe und die Fernbedienung durch den Kundendienst austauschen lasse, gibt es noch einmal ein Update. Ich weiß es jedenfallss sehr zu schätzen, dass ich künftig keine Zeit mehr für das Rasenmähen aufwenden muss. Nach der Erstinstallation habe ich Zeit für den Liegestuhl oder kreativere Gartenarbeiten :-)

Hier noch einmal das Auspacken:

Liebe Grüße

Petra

**vom Sponsor bezahlte Produktrezension

Hier findet ihr eine weitere Produktrezension zum Royal Gardineer Rasenmäherroboter.

Rasenmäherroboter Royal Gardineer - Das Unboxing

Als Kind liebte ich die Jetsons mit ihren Raummobilen und der Haushaltsroboterdame, die, wie ich jetzt weiß, "Rosie" hieß. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass mir pearl.de den vollautomatischen Rasenmäherroboter von Royal Gardineer* zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank! Vor dem eigentlichen Test kam jedoch das Unboxing, und das könnt ihr hier sehen:

Dienstag, 22. Juli 2014

Unboxing Rasenmäherroboter von Royal Gardineer auf YouTube

Ich packe natürlich nicht nur aus, sondern erzähle auch ein bisschen etwas - sonst wäre es ja kein Video von mir ;-)

Ich hoffe, ihr habt Spaß dabei! Und jetzt nutze ich das gute Wetter, bereite das nächste Video vor und teste "Roberta" auf Herz und Nieren.

Hier findet ihr den ausführlichen Produkttest zum Royal Gardnineer Rasenmäherroboter. Mit Video.

Liebe Grüße aus dem Outdoor-Office

Petra

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Mitbringsel zum Weinachtskaffee: Kekskrippen

Vor über 20 Jahren habe ich mir anlässlich einer Einladung zur Weihnachtsfeier diese Weihnachtskrippen aus Butterkeksen und Gummibärchen, und ich dachte, ich zeige euch diese Idee auch mal, denn es ist schnell gemacht und kommt gut an, z.B. auch als Tischkarte, wenn man die Dächer mit Zuckerschrift beschriftet:

Mittwoch, 19. Dezember 2012

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Viel Spaß dabei!

Frohe Weihnachten wünscht euch

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Kurze Schneeimpressionen am Nikolaustag

Am gestrigen Nikolaustag hat es in Berlin geschneit und ich war mit der Kamera draußen. Anschließend habe ich weihnachtliche Musik arrangiert und passend zur Musiklänge dieses einminütige Video für euch zurechtgeschnitten. Viel Spaß beim Anschauen!

Freitag, 07. Dezember 2012

Liebe Grüße

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Vom Gärtnern in der Stadt

Ich habe einen ganzen Stapel Gartenbücher hier, denn irgendwie muss ich mir ja die gartenlose Winterzeit ein bisschen nett machen ;-)
Die erste Rezension habe ich zu Vom Gärtnern in der Stadt von Martin Rasper gedreht:

Dienstag, 04. Dezember 2012

Wäre das hier Amazon, würde ich für Vom Gärtnern in der Stadt 5 Sterne vergeben, weil hier wirklich alle Aspekte des Stadtgärtnerns behandelt wurden - und zwar so, dass man es gerne liest.

Der Untertitel lautet: Die neue Landlust zwischen Beton und Asphalt und das trifft die Sache ziemlich genau .

Es geht um die verschiedenen Formen neuartiger Gärten, wie sich die Städte dadurch verändern, und was wir dabei tun können. Martin Rasper erläutert, weshalb Gärtnern im Prinzip politisch ist. Stichwort: Erhaltung alter Arten. Wer macht sich schon darüber Gedanken, dass beinahe das gesamte Saatgut der Welt in der Hand weniger Firmen ist (die bekannteste dürfte Monsanto sein, zu der z.B. auch Sperli-Samen gehören) und dass behördlich kontrolliert wird, welche Obst- und Gemüsesorten überhaupt in den Handel gelangen dürfen. Vielleicht denkt ihr beim nächsten Mal dran, wenn ihr in der Obstabteilung die immer gleichen Apfelsorten seht. Private Gärtner (egal ob im Hausgarten oder in Gemeinschaftsgärten auf Baubrachen) sind daher Nummer eins, wenn es darum geht, das Saatgut alter Sorten zu erhalten. Adressen und Hinweise gibt es dazu reichlich in dem Buch, wie überhaupt viel Hintergrundinfo zu allen Aspekten rund um Stadtgärten zu finden ist. Auch Adressen von Gartenprojekten natürlich. Auch, wie man den Boden "versteht" ist dort zu lesen, und wie die grünen Städte der Zukunft aussehen könnten. London hat beispielsweise mit der Zukunft schon begonnen und die Initiative 2012 Gärten bis Ende 2012 / Capital Growth gestartet.

Mehr dazu im Video und natürlich im Buch :-)

In erster Linie ist dieses Buch jedoch ein Inspirations-Booster. Ich hatte jedenfalls sofort noch mehr Lust mich durch den Garten zu wühlen und bin ein bisschen traurig, dass ich noch mehrere Monate warten muss, bis ich endlich wieder loslegen kann.

UPDATE vom 7.12.2012: Der Autor hat mich korrigiert, vielen Dank! Die Website zu den 2012 Gärten in London hat eine andere URL als ich herausgefunden hatte, nämlich http://www.capitalgrowth.org. Ich habe den Link oben schon geändert.

Übrigens, meine Videos könnt ihr gerne auch auf euren Webseiten einbetten, so lange ihr den geschrieben Text nicht auch einfach kopiert ;-) Einmal wegen der Urheberrechte, zum anderen wegen Duplicate Content, der von Google abgestraft wird. Wenn ihr etwas Eigenes zum Video dazu schreibt (oder auch nichts dazu schreibt *g*), habt ihr damit nämlich wieder Content für euer Blog, eure Facebook- oder Google+-Seite. Ich arbeite daran, dass das Verlinken und die gegenseitige Hilfe in der deutschen Blogosphäre endlich auch mal besser wird. In den USA wird so viel zusammengearbeitet, auch und gerade was Videos angeht. Das wünsche ich mir für deutschsprachige Blogs auch. Kein Link-Neid, sondern einfach eine entspanntere Herangehensweise. Oder wirklich mal eine echte Kollaboration. Es gibt u.a. zu diesem Thema ein interessantes Interview mit Sascha Pallenberg, das ich wärmstens empfehle.

Viel Spaß beim Zuschauen wünscht euch

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Social Gardening in der Lüneburger Heide

GrafikAm Wochenende stand Gärtnern mal ganz unter dem Motto der Vernetzung. Blogger von 14 grünen Blogs folgten einer Einladung der Firma Romberg in die Lüneburger Heide.

Montag, 19. November 2012

Im Video habe ich einige Eindrücke des Social Media Sunday festgehalten, kann aber auch so noch einmal sagen, dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat. Mir ist es noch nie passiert, dass ich auf einem Barcamp, das alles in allem von nine to five ging, keinen toten Punkt hatte. Auch dem Moderator der Veranstaltung war die positive Energie aufgefalllen, die mich sogar noch dreieinhalb Stunden am Steuer auf dem Weg zurück nach Berlin wachgehalten hat.

Barcamp, Open Space Workshop - zwei Begriffe für dieselbe Veranstaltungsform: eine Konferenz ohne vorher festgelegte Agenda. Alle Teilnehmer, sowohl wir Blogger als auch Mitarbeiter und Geschäftsführung der Firma Romberg, hatten morgens die Möglichkeit die Themen auf die Tagesordnung zu setzen, die sie am meisten interessierten. Die Mitarbeiter haben eine Menge Neues über Social Media Strategien gelernt. Sicher werden jetzt in der Firma die Köpfe über die Form der Umsetzung rauchen, aber ich bin sicher, sie bekommen das hin. So unkonventionell, sprich arbeitnehmerfreundlich(!), wie die Firma geführt wird, gibt es garantiert ein paar gute Ideen. Die beste davon war ohnehin schon die, uns alle einzuladen, denn das gab es m. W. in dieser Form noch nicht. In der Abschlussrunde fiel daher auch mehrmals das Wort "mutig". Es sei mutig, diesen Schritt zu gehen, von Bloggern zu lernen und dieses Experiment zu veranstalten, bei dem zuvor weder die Firma noch die Blogger ahnten, was eigentlich dabei herauskommen würde.

So konnte Firma Romberg von unserem Wissen profitieren auf der anderen Seite haben wir ein paar interessante Einblicke sowohl in die Firmenphilosophie als auch hinter die Kulissen der anderen Blogs bekommen, uns vernetzt und last but not least das wunderbare Essen im Erlenhof genossen. Wenn so Bestechung aussieht, lasse ich mich gerne bestechen ;-) Just kidding.

Niemand verlangt von uns, über die Veranstaltung zu berichten oder die Firma zu verlinken, aber ich sehe das als kleines Dankeschön für das rundum gelungene Wochenende und als Starthilfe für den Romberg'schen Einstieg in die weite Welt des Social Media Marketings. So plump wie andere Firmen dies betreiben, wird es in diesem Fall ganz sicher nicht geschehen, und das dürfen wir Blogger uns einfach mal stolz auf die Brust heften.

Yeah.

Hier noch der Videobeitrag der Kollegen von gartenzwerg.tv, in dem ich auch mit einigen Interviewschnipseln vertreten bin:

Ich bin gespannt, was aus den geplanten gemeinsamen Aktionen der Blogger wird, und ich werde euch mit Sicherheit darüber berichten, wenn sich etwas tut. Ihr wisst ja: ihr entkommt mir nicht ;-)

Bis bald und liebe Grüße

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Weitere Blogbeiträge zum Social Media Sunday findet ihr hier:


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