Ravello-Pulli - Der Anfang

Bei Susanne von millefila.de habe ich den Ravello-Pulli zum ersten Mal gesehen und mich sofort in die tollen Streifen verliebt. Ich habe mir sofort die Ravello-Anleitung bei ravelry heruntergeladen, wo auch die Variationen von anderen Ravelry-Mitgliedern zu sehen sind.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Ravello Pullover. Anleitung, Stricknadeln und Wolle. Foto: Petra A. Bauer

Und obwohl ich Rot sehr liebe (mein ganzes Wohnzimmer ist überwiegend rot), habe ich mich beim Stöbern in Jules Wollshop zu den beiden Grautönen in Heron und Oxford für Streifen in Elderberry entschieden (Holst Supersoft Uld). Holunderbeeren also :-)

Da dies mein erstes größeres Stück seit Ewigkeiten ist, habe ich mich tierisch auf die Ankunft der Wolle gefreut. Gestern war es dann so weit und ich habe mich sofort ans Stricken gemacht.

Ravello Pullover. Der Anfang. Foto: Petra A. Bauer

Ich stricke ja schon, seit ich ca. 13 Jahre alt war. Aber in dieser Anleitung waren doch einige Dinge, die ich noch nicht kannte. re gen Zun und li gen Zun kannte ich ebensowenig, wie WM, das für mich bislang immer für Weltmeisterschaft stand ;-)

Zum Glück war alles erklärt, auch wenn ich anfangs noch Schwierigkeiten mit den nach rechts bzw. links geneigten Zunahmen und den Wickelmaschen hatte. Als Maschenmarkierer habe ich bunte Fäden benutzt und diese (wie sonst immer) an den Maschen befestigt, anstatt sie direkt auf die Stricknadeln zu schieben. Als ich den Halsausschnitt mit verkürzten Reihen fertig hatte (der Pulli wird von oben nach unten gestrickt mit Raglanzunahmen für die Ärmel), sah alles ziemlich verkrumpelt aus. Auch stimmten die Maschenzahlen überhaupt nicht. Woraufhin ich alles nochmal aufribbelte, den ich will mich ja nicht bis an mein Lebensende über Verwurstelung auf den Pullover-Schultern ärgern.

Dabei war ich doch so wild darauf, den ertsen Elderberry-Streifen zu stricken! Ich weiß, das klingt blöd. Aber ich entwickle bei so etwas echte Vorfreude ;-) Der Streifen ist aber erst nach 15 Zentimetern dran und ich hab jetzt erst 8 ...

Außerdem habe ich noch zwei Mützen auf den Nadeln, die ich euch in einem anderen Posting näher vorstellen werde. Vorschaubild für alle drei Projekte gibt es in meinem Instagram-Account, hübsch getaggt mit #aufdennadelnjanuar, wo ihr noch viele andere Strickprojekte finden könnt.

Und jetzt will ich rasch den Holunderstreifen erreichen, damit ich wieder meiner eigentlichen Arbeit nachgehen kann ;-)

Liebe Grüße

Petra

Mütze!

Ja, ich bin im Strickwahn momentan und das Kind wünschte sich passend zum Schal und den Handschuhen auch eine Mütze. Sie hatte klare Vorstellungen davon und so konnte ich es nach ihren Angaben aufschreiben und losstricken. Kaum war die Mütze fertig, wurde sie auch schon zur Schule angezogen (auf der Fähre ist es kalt!). Und so habe ich unsere Jüngste mit Mütze dann vorhin mal eben abgelichtet, als sie sich auf dem Schulweg machte:

Mittwoch, 28. Januar 2015

selbstgestrickte Mütze

Aktuell habe ich noch zwei andere Mützen auf den Nadeln. Aber ich warte nicht nur auf den Wäschetrockner, der heute geliefert werden soll (unser erster!), sondern auch auf die Wolle, die heute ankommen müsste. Dann werde ich zum ersten Mal seit sehr vielen Jahren wieder einen Pulli für mich stricken. Ich freu mich schon total, weil mich das Selbermachen gerade sehr glücklich macht :-)

Liebe Grüße

Petra

Green Blogging

Green Blogging, das ist ja im Prinzip, was ich hier mache. Das meine ich in diesem Fall aber gar nicht, sondern das Buch Green Blogging von meiner Krimiautoren-Kollegin Jutta Profijt.

Freitag, 23. Januar 2015

Jutta Profijt: Green Blogging. Selbstversorgung zwischen Lust und Frust.

Es ist Januar, normalerweise läge Schnee, und dann gäbe es ja praktisch keine andere Möglichkeit ein Gartenblog zu füllen, als Bücher zu rezensieren. In diesem Januar arbeite ich sogar im Garten (von mir aus kann der Winter jetzt auch einfach ausfallen), aber trotzdem schaffe ich es irgendwie, den Stapel Gartenbücher abzuarbeiten, die sich seit einem Jahr hier angesammelt haben. Mein Dank gilt diesmal dem BLV-Verlag, der mir o.g. Buch zur Verfügung gestellt hat.

Green Blogging ist praktisch ein Blog in Buchform, auch optisch:

Jutta Profijt: Green Blogging. Selbstversorgung zwischen Lust und Frust

Genauer gesagt, es handelt sich um die Gartengeschichten-Einträge des Blogs 41352-einfach-besser-leben.de. 41352 Einfach besser leben geht, wenn ich das richtig verstanden habe, auf eine Pflückgemeinschaft zurück, die Jutta Profijt und ihr Mann vor über zehn Jahren auf die Beine gestellt haben. Das Projekt ist Teil der Transition Town Inititative, die sich der Ressourcenschonung verschrieben hat. Außerdem geht es um die Verminderung des CO2-Ausstoßes und Förderung der Regionalität.

Das Buch

Die gedruckten Blogeinträge sind recht kurz gehalten und führen uns einmal komplett durch ein ganzes Gartenjahr. Zu beinahe jedem Eintrag gehört ein Foto, wie das ja bei einem digitalen Blog auch sein sollte. Wir begleiten Jutta beim Samen sortieren, beim Inspizieren der Bienenstöcke, beim Pikieren, bei der Ernte, beim Besuch bei ihren Hühnern, etc. In jedem Monat gibt es zusätzliche zu den Blogeinträgen ein Schwerpunktthema., das sich über eine Buchseite erstreckt. So geht es z.B. um Kompostieren, Mischkultur, Hühnerhaltung, etc.

Im Anhang gibt es nützliche Adressen und Bezugsquellen für nachhaltiges Saatgut.

Meine Meinung

Ich habe das Buch gerne gelesen. Man kann schön darin schmökern, mit den "Tags" zu Querverweisen springen und sich im Prinzip ganz so fühlen, wie in Blogs am Monitor. Ich fand die Blogeinträge insgesamt ein wenig zu kurz (aber das ist halt meine persönliche Vorliebe - ich mag es gerne länger und persönlicher), ebenso die Schwerpunktthemen. Ich hätte z.B. gerne noch mehr über die Hühnerhaltung erfahren, vielleicht auch mal den Stall genauer angeschaut. Sicher, es gibt extra Literatur zu Hühnerhaltung (weiterführende Literaturhinweise zu den Schwerpunktthemen hätte ich auch begrüßt), aber wenn man mir schon Hühner vor die Nase setzt, bin ich sofort neugierig und nicht erst später ;-)

Alles in allem mag ich das Buch jedoch, es ist kurzweilig und ich habe durchaus Dinge gelernt, die ich noch nicht wusste, z.B. über Bienen.

Würde ich Sterne vergeben (was ich offenbar irgendwie doch tue *g*), wären es vier. Wenn ihr gerne schmökert und stöbert, kann ich das Buch empfehlen.

Liebe Grüße

Petra

Brennholz - Technik & Ästhetik

Wer von euch diesem Blog schon länger folgt, kann sich vielleicht an den Beitrag Die Ästhetik von Holzstapeln erinnern, in dem ich berichtete, wie sehr mich diese hölzernen Bauwerke magisch anziehen (mit Fotos). Da musste ich natürlich sofort zuschlagen, als ich entdeckte, dass es vom ForstFachverlag ein Buch gibt, das sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Dieter Biernath ist der Autor des reich bebilderten Werkes Brennholz - Technik & Ästhetik.

Freitag, 23. Januar 2015

Buchtipp: Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik. Foto: Petra A. Bauer 2015

Buchtipp: Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik. Foto: Petra A. Bauer 2015

Die leichte Unschärfe beim Wort HOLZ ist offenbar beabsichtigt. Der Einband ist (wie das der ganze Bildband) sehr hochwertig und besitzt eine angenehm riffelige Textur.

Vorne im Buch gibt es Historisches zur Forstwirtschaft. Da könnt ihr entdecken, mit welchen Werkzeugen man den Bäumen früher zu Leibe gerückt ist.

Historisches zur Forstwirtschaft.

Einen großen Teil nimmt die heutige Technik ein, was nicht wundert, denn schließlich stammt das Buch von einem forstwirtschaftlichen Fachverlag. Trotz allem ist der Text in angenehmen Plauderton gehalten und auch für Laien verständlich. Ich weiß nun, wie man Bäume fällt, Holz in verschiedenen Dicken spaltet und wie man das Holz anschließend mit einem Holzbündelprozessor in runde, nunja, Bündel verwandelt, wie ihr sie auch in meinem damaligen Blogposting sehen könnt. Also theoretisch weiß ich das, dank der sehr anschaulichen, großformatigen Fotos und der Erklärungen. Die Maschinen dazu werde ich mir wohl nicht anschaffen. Für den umgestürzten Birnbaum reicht hoffentlich meine Handsäge und das Beil.

Ästhetik

Natürlich war der hintere Teil des Buches für mich besonders spannend, da dort das gestapelte Holz zu bewundern ist.

Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik

Es gibt Menschen (mit sehr viel Zeit offenbar), die aus den Stapeln wahre Kunstwerke anfertigen.

Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik

Ich habe auch gelernt, dass Holz ganz offensichtlich regional unterschiedlich gestapelt wird.

Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik

Und letztlich ist der Anblick einfach nur schön, findet ihr nicht auch? Auf den 160 Seiten gibt es noch sehr viel mehr zu entdecken. Ein sehr liebevoll gemachter Bildband. Würde ich Sterne vergeben, wären es fünf.

Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik

Dieter Biernath: Brennholz - Technik & Ästhetik

Vielen Dank an den ForstFachverlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

Ihr könnt das Buch bei Amazon oder direkt beim ForstFachverlag bestellen.

Dieter Biernath
Brennholz - Technik & Ästhetik
2014
160 Seiten
ISBN: 3980512134

Jetzt geh ich mal in den Garten, am Birnbaum sägen ;-)

Liebe Grüße

Petra

Sturmschaden mal wieder

In der letzten Woche war es in Berlin wieder einmal sehr stürmisch. Und wir hatten wieder einmal einen Sturmschaden. Diesmal war es allerdings nicht unser alter Gartenzaun, sondern es hat den Birnbaum getroffen:

Mittwoch, 21. Januar 2015

Der Sturm hat unseren Birnbaum gefällt. Foto: Petra A. Bauer 2015

Der Sturm hat unseren Birnbaum gefällt. Foto: Petra A. Bauer 2015

Ich habe das bestimmt erst eine Woche später bemerkt, weil ich bei dem Mistwetter nicht in den Garten wollte. Ich weiß nicht, wie alt der Birnbaum war, aber er war schon ziemlich hinüber, als wir vor 22 Jahren hier einzogen. Im Prinzip diente er als Rankgerüst für unsere "New Dawn" Rose und das Geißblatt.

Die Tanne, die auf dem Foto zu sehen ist, also dieses rundliche Ding links im Vordergrund, hat sich mal selbst ausgesät und ich hatte es immer kugelig geschnitten. Also im letzten Jahr nicht, aber ich wollte es in diesem Jahr wieder herunterschneiden (wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr sehen, dass ein Teil der Tanne rechts unter dem umgestürzten Baum liegt). Nun überlege ich allerdings, ob ich diese Stelle nicht komplett entferne. Der Garten ist auf dieser Seite ohnhin so zugewuchert, dass ich nicht mehr bis nach hinten schauen kann. Das bietet einerseits einen guten Terrassensichtschutz gegen Nachbarblicke (bzw. dagegen, dass wir sie sehen müssen), andererseits wirkt dadurch alles viel kleiner. Da habe ich also was zum Nachdenken. Und zum Sägen ;-)

Dann wollten wir ja eigentlich auch am Gartenhaus eine kleine Terrasse bauen - dazu muss ich den Untergrund von allen möglichen Bäumchenstümpfen (Baum wäre zu viel gesagt) befreien und einebnen (damit habe ich heute schon angefangen). Ähnliches müsste ich an anderer Stelle im Garten auch tun, damit die Kinder und ich endlich das von mir lang versprochene Freigehege für Kaninchen und Meerschweinchen bauen können. Und die Brücke über den Bachlauf ist so morsch, dass sie dringend ausgewechselt werden muss. Sie hat totale Schieflage. Und im Grunde müsste ich die gesamte Teich- / Bachanlage mal generalüberholen ... Wieder mal viel zu viel für ein Gartenjahr.

Heute wollte ich Einstreu kompostieren (deshalb bin ich überhaupt nach hinten gegangen) und durfte feststellen, dass Kind 1 nicht ganz verstanden hatte, dass es den Grasschnitt vom Rasenmähen zwar gerne auf Thermokomposter und offene Kompostbehälter verteilen durfte, aber bitte locker, flockig - und nicht alles in den Thermokomposter kippen. Ich hatte da auch nicht nachgesehen und so fand ich beim Öffnen Matschgras. Interessanterweise roch es gar nicht, sah aber aus, wie Kuhfladenmasse. Und meinen Umrühr-Ast hat er offenbar gleich mit kompostiert, denn ich konnte ihn im Komposter nicht entdecken. Also habe ich mit einer Drehgabel (ich hab vergessen, wie die Dinger heißen, die man zum Bodenauflockern in die Erde piekst und dreht) alles ein bisschen gelockert, einen Teil in die beiden anderen Kompostbehälter gegeben und mit Streu vermischt. Ich werde da wohl jetzt doch immer mal wieder besser ein Auge drauf haben.

Das war also mein erster Eindruck vom Garten in 2015. K4 konnte übrigens gar nicht verstehen, wieso ich "bei dem Wetter" draußen war. Aber mir war gar nicht kalt und geregnet hat es auch nicht. Und nun weiß ich auch, wie toll warm mein selbstgestricktes Dreieckstuch am Hals ist. Perfekt für Gartenarbeit!

Habt ihr euren Garten schon inspiziert? Oder liegt bei euch tatsächlich Schnee?

Liebe Grüße vom Berliner Stadtrand

Petra

Strickanleitung Fingerhandschuhe

Erinnert ihr euch an den Kuschelschal, den ich für unsere Jüngste gestrickt hatte? Aus der gleichen Wolle hat sie von mir noch Fingerhandschuhe bekommen. Ich habe früher viele Fingerhandschuhe gestrickt, aber in der Zwischenzeit vergessen, wie einfach das ist (wenn man mit einem Nadelspiel umgehen kann) und wie schnell es geht.

Montag, 19. Januar 2015

Schal und passendes Handschuhe. Strickanleitung.

Die von mir verwendete Wolle war die Schachenmayr Universa Color mit Merinowolle. Empfohlen ist eine Nadelstärke zwischen 3 und 4, aber ich habe mich weder beim Schal (Nadelstärke 7) noch bei den Handschuhen (Nadelstärke 2,5) daran gehalten.

Der Schal

war ganz einfach zu stricken. Er sollte fluffig werden, daher habe ich eine größere Nadelstärke gewählt, als angegeben und mit Nadel Nr. 7 42 Maschen angeschlagen.

Bündchenmuster: 10 Reihen 2 rechts, 2 links stricken. Muster des restlichen Schals: Hinreihen 1 rechts, 1 links. Rückreihen: Nur linke Maschen stricken.

Nch der gewünschten Länge (ich habe rd. 2 Meter gewählt) noch einmal die 10 Reihen des Bündchenmusters wiederholen, Maschen locker abketten, fertig!

Die Handschuhe

Ich habe Nadelstärke 2,5 gewählt, damit die Handschuhe schön dicht sind und warm halten. Die Angaben sind für eine mittelgroße Damenhand (mir passen die Handschuhe auch).

Bündchenmuster: 1 re, 1 li Muster restlicher Handschuh: glatt rechts

Zunächst 46 Maschen anschlagen und gleichmäßig auf einem Nadelspiel verteilen. 30 Runden im Bündchenmuster stricken (Wer es am Handgelenk gerne länger mag, kann das natürlich individuell verlängern). Anschließend 6 Runden glatt rechts stricken.

RECHTER HANDSCHUH

Daumenzwickel:
1. Runde: 25 Machen rechts, 1 Masche links, 1 Masche zunehmen, 1 Masche rechts, 1 Masche zunehmen, 1 Masche links. Bis zum Rundenende rechte Maschen stricken.
2 Runden glatt rechts stricken.
4. Runde: 25 M re, 1 M li, 1 M zunehmen, 3 M re, 1 M zunehmen, 1 M li. Bis zum Rundenende rechte Maschen stricken.
2 Runden glatt rechts stricken.
7. Runde: 25 M re, 1 M li, 1 M zunehmen, 5 M re, 1 M zunehmen, 1 M li. Bis zum Rundenende rechte Maschen stricken.

Auf diese Weise in jeder 3. Runde weiter zunehmen, bis insgesamt 58 Maschen auf dem Nadelspiel sind. Dann noch 3 Runden ohne Zunahme stricken.
In der darauffolgenden Runde 26 M re stricken. Die nächsten 13 M auf einem Maschenhalter stillegen (ihr könnt die Maschen auch einfach auf einen Faden fädeln).
3 M neu anschlagen und glatt rechts weiter bis zum Rundenende stricken.
Anschließend 4 cm glatt rechts gerade hochstricken.

Zeigefinger: 20 Maschen rechts stricken und auf Maschenhalter / Faden stillegen. Dann 14 M re und 2 M neu anschlagen (= 16 M). Alle noch nicht abgestricken Maschen auf weiterem Maschenhalter / Faden stillegen. Die 16 M auf drei Nadeln verteilen und ca. 6 cm in Runden hochstricken (bis kurz vor Ende der Fingerspitze).
Dann in einer Runde je 2 M zusammenstricken (= 8 M). Nä. Runde glatt rechts. Danach noch einmal je 2 M zusammenstricken (= 4 M). Faden abschneiden, durch die verbliebenen 4 Maschen fädeln. Faden durch das Loch ins Innere des Fingers stecken, Loch mit dem Faden zusammenziehen und Faden vernähen.

Mittelfinger: 5 Maschen von der Handfläche rechts stricken, anschließend 2 M rechts aus dem unteren Rand des Zeigefingers herausstricken (ich habe an dieser Stelle bei allen Fingern 4 M herausgestrickt und die dann zu 2 M zusammengefasst, um Löcher zu vermeiden). Weitere 9 M stricken. DIese insgesamt 16 Maschen auf drei Nadeln verteilen und ca. 7 cm in Runden hochstricken. Die Spitze wie beim Zeigefinger stricken.

Ringfinger: Genau wie den Mittelfinger stricken, doch nur ca. 6 cm hoch.

Kleiner Finger: Die restlichen 10 Maschen rechts stricken, anschließend 2 M rechts aus dem unteren Rand des Ringfingers herausstricken. Auf 3 Nadeln verteilen, in Runden ca. 5 cm hoch stricken, Spitze wie bei den anderen Fingern, nur eben mit weniger Maschen.

Daumen: Die stillgelegten 13 M auf einem Nadelspiel verteilen und noch drei M rechts aus dem unteren Rand des Zeigefingers herausstricken (= 16 M). Wieder in Runden ca. 5 cm stricken und dieSpitze wie bei den anderen Fingern stricken.

RECHTER HANDSCHUH - gegengleich stricken

Daumenzwickel: 1. Runde: 18 Machen rechts, 1 Masche links, 1 Masche zunehmen, 1 Masche rechts, 1 Masche zunehmen, 1 Masche links. Bis zum Rundenende rechte Maschen stricken.
2 Runden glatt rechts stricken.
4. Runde: 18 M re, 1 M li, 1 M zunehmen, 3 M re, 1 M zunehmen, 1 M li. Bis zum Rundenende rechte Maschen stricken.
2 Runden glatt rechts stricken.
7. Runde: 18 M re, 1 M li, 1 M zunehmen, 5 M re, 1 M zunehmen, 1 M li. Bis zum Rundenende rechte Maschen stricken.

Auf diese Weise in jeder 3. Runde weiter zunehmen, bis insgesamt 58 Maschen auf dem Nadelspiel sind. Dann noch 3 Runden ohne Zunahme stricken.
In der darauffolgenden Runde 19 M re stricken. Die nächsten 13 M auf einem Maschenhalter stillegen (ihr könnt die Maschen auch einfach auf einen Faden fädeln).
3 M neu anschlagen und glatt rechts weiter bis zum Rundenende stricken.
Anschließend 4 cm glatt rechts gerade hochstricken.

Zeigefinger: 14 Maschen rechts stricken und auf Maschenhalter / Faden stillegen. Dann weitere 14 M re und 2 M neu anschlagen (= 16 M). Alle noch nicht abgestricken Maschen auf weiterem Maschenhalter / Faden stillegen. Die 16 M auf drei Nadeln verteilen und ca. 6 cm in Runden hochstricken (bis kurz vor Ende der Fingerspitze).
Dann in einer Runde je 2 M zusammenstricken (= 8 M). Nä. Runde glatt rechts. Danach noch einmal je 2 M zusammenstricken (= 4 M). Faden abschneiden, durch die verbliebenen 4 Maschen fädeln. Faden durch das Loch ins Innere des Fingers stecken, Loch mit dem Faden zusammenziehen und Faden vernähen.

Mittelfinger: 5 Maschen von der Handfläche rechts stricken, anschließend 2 M rechts aus dem unteren Rand des Zeigefingers herausstricken (ich habe an dieser Stelle bei allen Fingern 4 M herausgestrickt und die dann zu 2 M zusammengefasst, um Löcher zu vermeiden). Weitere 9 M stricken. DIese insgesamt 16 Maschen auf drei Nadeln verteilen und ca. 7 cm in Runden hochstricken. Die Spitze wie beim Zeigefinger stricken.

Restlichen Handschuh stricken wie beim rechten Handschuh beschrieben. Nun noch alle Fäden vernähen und warmen Händen steht nichts mehr im Wege!

Viel Spaß beim Nacharbeiten wünscht euch

Petra


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