Urlaub auf Balkonien

Ich habe ja die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass auch im Jahr 2013 der Schnee irgendwann taut und dass auf Frühling ein wunderbarer Sommer folgen wird. Ich bin nämlich nicht unbedingt ein Fan davon, im Hochsommer der Sonne hinterherfahren zu müssen. Zumal wir schon bei 19°C im Regen irgendwo festsaßen, während die Menschen in Berlin über eine Hitzewelle stöhnten. Dabei ist es im Garten so schön. Auf der Terrasse. Oder wenigstens auf einem Balkon.

Freitag, 15. März 2013

GrafikIch gehöre zu den glücklichen Menschen, die immer schon mindestens einen Balkon bewohnen durften. In der Wohnung meiner Eltern war es eine Loggia, in den anderen Wohnungen vorgebaute Balkons.

Obwohl wir einen Garten mit Terrasse haben, mag ich Balkons. Es ist vielleicht dieses Vogelnestgefühl: Ich schaue von oben auf die Welt, bin im Freien und alles klingt auch ganz anders, als wenn man nur auf einer Terrasse sitzt. Zu unserer Einzimmerwohnung, die wir fast sechs Jahre bewohnten, gehörte ein Südbalkon. Hier habe ich die ersten Paprikaschoten in einer alten Obstkiste gezogen, habe in die Wipfel der Birken geschaut. Und wenn es ganz warm war, dann haben wir unsere Matratze auf den Balkon geschleppt und im Freien geschlafen. Ungeachtet dessen, dass man vom nebenstehenden Haus prima auf unser Liebesnest schauen konnte ;-)

Seit wir in unserem Haus mit Garten wohnen, träume ich immer mal wieder von einem Balkon. Der könnte nämlich prima vom rückwärtigen Zimmer im ersten Stock abgehen. Frei schwebend, oder - zusammen mit einem rückwärtigen Anbau - als Dachterrasse. Bisher ist es nur ein Hirngespinst, aber letztlich ist es heute kein Problem mehr, beispielsweise einen Alubalkon nachträglich an ein Haus zu bauen.

Das betreffende Zimmer wird von unserer großen Tochter bewohnt, und auch sie fände es sicher schick, wenn sie bei schönem Wetter einfach aus der Balkontür treten und sich ungehindert sonnen könnte, anstatt nach unten auf die Terrasse zu gehen und den Liegestuhl dorthin zu schleppen, wo er nicht verschattet ist. Bliebe das Problem, dass sie zwischenzeitlich aus dem Zimmer ausziehen müsste, denn aus ihrem Fenster müsste eine Tür gemacht werden, und da das Zimmer klein ist, bleibt da keine Ausweichmöglichkeit. Aber ich behalte das weiterhin im Hinterkopf.

Irgendwie ist es schon schade, dass Ausbauten am und im Haus nicht von Anfang an möglich waren, einfach, weil das Geld fehlte. Wenn man frisch von der Uni runter ist, kann man keine großen Sprünge machen, und so beschränkte sich der Ausbau damals auf das Wesentliche, z.b. die komischen Ölöfen durch eine Heizung zu ersetzen ... Dabei wäre mehr Platz schon schön gewesen, als die Kinder noch klein waren.

Nach der Erdgeschoss-Renovierung, werden wir mal schauen, ob wir nicht wirklich einen kleinen Balkon bauen, solange unsere Tochter noch was davon hat.

Wie ist es bei euch? Mögt ihr Balkons, oder seid ihr mehr für Terrassen?

Liebe Grüße

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Kniet nieder, ihr Bauern! ;-)

Ich war so frei, heute mal in der Überschrift den Spruch eines Aufklebers zu benutzen, den Fußballfans gestaltet haben, und bei dem mit "Bauern" die Bayern gemeint sind, genauer natürlich der FC Bayern München ;-) Und alle anderen Vereine gleich mit. Ihr seht, ich bin in letzter Zeit zu oft im Stadion, denn natürlich geht es hier heute nicht um Fußball sondern um "Bauern" und Gärtner, die es bei der Arbeit mitunter beschwerlich haben.

Dienstag, 12. März 2013

Ich kenne das ja von mir: Entweder mir tut vom Bücken der Rücken weh, oder ich kriege Knieprobleme auf dem harten Gartenboden. Fliesenleger können ja auch ein Lied davon singen. Die rutschen den ganzen Tag auf Knien rum und mancher musste seinen Job aufgeben, weil die Kniescheibe samt Gelenkschmiere das nicht mehr mitgemacht hat. Sowas wollen leidenschaftliche Hobbygärtner natürlich schon gar nicht haben.

Ein rückenschonendes Hochbeet wäre natürlich eine Alternative, aber es gibt ja meist genügend andere Stellen im Garten, an denen einem nichts anderes übrig bleibt, als sich entweder zu bücken oder hinzuknien. Ich bin dazu übergegangen Knieschoner und Kniekissen zu benutzen. Knieschoner sind praktisch, weil ihr sie quasi überall dabei habt. Aber wenn euch das zu blöd ist, tun Kniekissen auch gute Dienste. Man muss sie eben nur immer mitnehmen, wenn man den Platz wechselt. Vermutlich ist das Geschmackssache.
Zum Glück gibt es ja Hersteller mit großem Knieschutz-Sortiment, wo ihr das Passende für euch und eure Knie finden könnt. Schließlich wollt ihr ja gesund durch die Gartensaison kommen. Es gibt nämlich nichts Ätzenders, als wenn man dem Garten fern bleiben muss, weil es überall zwickt und schmerzt. Ich kann da leider sehr gut mitreden, weil ich fast zwei Jahre lang wegen meiner Bandscheibenvorfällle kaum etwas im Garten tun konnte.

Liebe Grüße

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Ach, kiek an!

Da isser ja, der Frühling!

Donnerstag, 07. März 2013

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Ich wünsche euch einen sonnigen Tag!

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